SAW


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Cartes-fiches 25
Langue Deutsch
Catégorie Pédagogie
Niveau Université
Crée / Actualisé 19.12.2017 / 21.01.2020
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Intégrer
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Eigenschaften sozialer Systeme

- Emergenz -Autopoises -Konstitution

These Autonomie

Wer nach seinem eigenen Willen handelt ist selbstbestimmend und eigenständig. Das macht einen glücklich und sein Leben gelungen.

 

These Resilienz

  • Resilienz durch Frühförderung stärken

 

  • Resilienz kann jeder Mensch auch im Alter erlernen

 

These Integration

  • Hohe Erwartungen an Menschen mit Behinderungen

Kompetenz Modell nach Maja Heiner

  • Fachkompetenz
  • Methodenkompetenz
  • Selbstkompetenz
  • Sozialkompetenz

Begründer Arbeitsschule

Georg Kerschensteiner

Hermeneutik Definition

  • Methode des Verstehens z.B. von Texten
  • Sinneszusammenhänge -> Texte selbst erschließen
  • Vorverständnis um etwas zu verstehen
  • kein kontextloses verstehen
  • Kernaussage: das Einzelne ist nur mit dem Blick auf das Ganze zu verstehen

Konstruktivismus

  • Mensch hat keinen unmittelbaren Zugriff auf objektive Realität
  • Mensch konstruiert seine Welt subjektiv und Ausschnitthaft
  • individuelle Wahrnehmung, Interpretation und Konstruktion

Subsidiarität(sprinzip)

  • bedeutet "unterstützend" , "Hilfe"
  • Selbstverantwortung, individuelle Entfaltung
  • Unterstützung nur, wenn man es alleine nicht schafft 
  • z.B. Hilfe vom Staat wenn man sich die Ausbildung nicht leisten kann -> BAföG

 

Hilfe

  • Satisfaktion der Bedürfnisse eines anderen Menschens
  • in der sozialen Arbeit, ohne Gegenleistung zu erwarten
  • Hilfe zur Selbsthilfe

Lernen

  • kognitive Veränderung -> nicht automatisch
  • Erwerb sozialer Kompetenz
  • Theorien: klassische und operante Konditionierung nach Pawlow und Lernen am Modell nach Bandura

Prinzipien der Sozialen Arbeit laut IFSW

  • soziale Gerechtigkeit
  • Menschenrechte
  • gemeinsame Verantwortung
  • Achtung der Vielfalt

Gerechtigkeit

  • gerecht ist derjenige, der die Gesetze beachtet und den Grundsatz der Gleichheit achtet
  • Persönlichkeitsmerkmal, moralische Tugend

 

Sozialisation

  • Gesellschaft steht im Mittelpunkt 
  • Neugeborenes soll sich an vorhandene Werte und Normen anpassen, um ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu werden 

Autonomie

  • Willensfreiheit, Zustand der Selbstbestimmung
  • Nach Kant und Rousseau macht Autonomie das Wesen zu einer Person mit Würde und moralischer Verantwortung
  • autonom ist man, wenn man mit sich im Reinen ist und von keinem bevormundet wird

 

Soziale Kontrolle

  • gesellschaftliche Prozesse und Mechanismen, die zur Prävention von abbweichenden Verhalten beitragen sollen 
  • stellt den Versuch darm erwünschte Verhaltensweisen zu erreichen

Armut 

  • mangelnde Befriedigung von Grundbedürfnissen
  • hängt ab von Einkommen, Zugang zu Bildung und Gesundheit 
  • angemessene Wohnverhältnisse nicht gegeben

Soziale Probleme

  • Störungen des gesellschaftlichen Lebens
  • z.B. Armut, Diskriminierung, Abhängikeitserkrankungen und Kriminalität

Soziale Arbeit

  • Profession aus Verbindung von Sozialarbeit und Sozialpädagogik
  • verbindet Prävention und Lösung sozialer Problemlagen mit Bildungs- und Erziehungsprozessen
  • Menschen befähigen ihre Problemlagen aktiv und selbst zu bewältigen

Empowerment

 

  • Handlungskonzept der sozialen Arbeit
  • Lebensbewältigung durch eigene Stärken und Kompetenzen
  • aktive Förderung der Autonomie
  • jeder soll selbstbestimmend leben oder durch Hilfen es ermöglicht bekommen 

Resilienz

  • Widerstandsfähigkeit, innere Stärke
  • Fähigkeit Krisen und Probleme zu bewältigen
  • Durch Rückgriff auf persönliche und soziale Ressourcen dient Resilienz als ansatz für die Entwicklung
  • Stehaufmännchen 
  • Immunsystem der Seele

Handlungsmaxime

  1. vernetzen/planen
  2. einmischen
  3. aushandeln
  4. reflektieren

Strukturmaxime

  1. Prävention
  2. Dezentralisierung/Regionalisierung
  3. Alltagsorientierung
  4. Integration/Normalisierung
  5. Partizipation
  6. Hilfe und Kontrolle

Exklusion

  • Prozess der bestimmte Personen(-gruppen) an den Rand der Gesellschaft drängt 
  • Durch Armut, Diskriminierung
  • an der vollwertigen Teilhabe gehindert

Partizipation

  • Teilhabe
  • Entscheidungen die das eigene Leben oder das Leben in der Gemeinschaft betreffen zu teilen und gemeinsam Lösungen zu finden 
  • Beispiel: Im Kinder und Jugendheim gemeinsam Hausregeln formulieren