DHK

Kapitel 1.7-2.6

Kapitel 1.7-2.6

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Flashcards 45
Students 11
Language Deutsch
Category Career Studies
Level Vocational School
Created / Updated 28.09.2017 / 13.04.2022
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Was sind die Erwartungen an Detailhandelsfachleute?

  • Qualifizierte Beratung
  • Fachkenntnisse
  • Branchenkenntnisse
  • Ehrlichkeit
  • Sachlichkeit

Erwartungen an Detailhandelsbetrieb?

  • Bedarfsorientiertes Sortiment
  • Atmosphäre
  • Kundenorientierte Organisation
  • Qualifizierte Beratung
  • Leistungen für Kunden

Erwartungen an Produkte aus Ihrem Sortiment?

  • Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hoher Gebrauchswert (lange Haltbar)
  • gute Qualität
  • Prestigwert (Marke)
  • Umweltverträgliches Sortiment

Weiterbildungsmöglichkeiten im Detailhandel?

  • Detailhandelsassistent
  • Detailhandelsfachmann
  • Detailhandelsspezialist
  • Detailhandelsmanager

Verschiedene Bedürfnisse nennen und unterteilen?

Individualbedürfnisse (3 Varianten)

Existenzbed. = Nahrung, Wohnung, Kleidung

Kulturbed.    = Kultur (Musik,Theater), Weiterbildung, Reisen, Sport

Luxusbed.     = Sportwagen, Schmuck, Villa

Kollektivbedürfnisse

- Bedüfnisse, welche die Gesellschaft als Ganzes hat.

  • Bedürfnis nach Verkehrsbindung (Bundesamt für Strassen)
  • Bedürfnis nach Sicherheit + Gerechtigkeit (Polizei)
  • Bedürnis nach Gesundheit (Spitäler,Sozialarbeit)

Nichtwirtschaftliche Bedürfnisse

- Können nicht mit materiellen Gütern befriedigt-, also nicht gekauft oder verkauft werden.

  • Liebe
  • Zugehörigkeit
  • Ansehen
  • Status
  • Selbstverwircklichung

Zu deckende Kosten eines Betriebes nennen?

  • Personal
  • Miete
  • Strom
  • Wasser
  • Werbung
  • Infrastruktur (Fahrzeuge, PC, Einrichtung)
  • Abschreibungen
  • Transporte

Möglichkeiten zur Kundenbindung nennen?

  • Kundenkarten
  • Gutscheine
  • Spezielle Leistungen (Rep./Montage/Hauslieferung/Kinderparadies)

Was bezweckt die Werbung?

Die gezielte und bewusste Beeinflussung von Menschen zu meist kommerziellen Zwecken.

  • Auf Produkte oder Geschäft aufmerksam machen.
  • Kunden fühlen Sich mit Geschäft verbunden, wenn sie sich mit Werbung indentifizieren können (Imageaufbau)

Die verschiedenen Verkaufsformen nennen?

  • Vollbedienung
  • Vorwahl
  • Selbstbedienung
  • Versandhandel
  • E-Commerce
  • Teleshopping
  • Automat (Umsatz ausshalb der Öffnungszeiten,Selekta)

Die 3 wichtigsten Bedienungsformen (Verkaufsformen) nennen und erläutern?

Vollbedienung:

- Die Kunden werden während der gesamten Einkaufszeit von den DHF betreut und beraten 

- Kein Zugriff auf Produkte

(Speziel-und Fachgeschäfte, Apotheke, Metzgerei, Bäckerei)

Vorwahl (Teilbedienung):

- Kunden können sich dank freiem Zugang zu den Produkten selber über das Angebot informieren.

- Sobald Kunde das Produkt in die Hände nimmt oder dieses länger begutachtet, sollten Sie als DHF das Verkaufs-gespräch eröffnen oder intensivieren.

- Präsent und Ansprechbar sein, sodass sich der Kunde jederzeit bei Ihnen melden kann

(Möbel, Textilien, Schuhe).

Selbstbedienung:

- Produkte sind leicht zugänglich.

- Durch geeignete Warenpräsentation werden die Kunden zum Kauf angeregt.

- Die DHF sind dafür verantwortlich, dass die Produkte auf- oder nachgefüllt werden

(Supermarkt, Fachmarkt, Do-it-yourself).

Wichtigkeit einer positiven Einleitung des Verkaufsgespräches begründen?

Durch positive Einleitung gewinnt man das Vertauen der Kundschaft

Starke Einflüsse des 1 Eindruckes sind:

  • Auftreten und Haltung
  • Mimik und Gestik
  • Stimme und Ausdrucksweise
  • Einstellung

Entscheidende Punkte bei der Begrüssung aufzählen?

  • Blickkontakt
  • Immer begrüssen
  • Laut und Deutlich sprechen
  • Stammkunden mit Namen begrüssen

Unterschied von Bedarf und Bedürfnis erläutern?

Bedürfnis:

Ein Mangelgefühl, dass man beseitigen möchte (sind unbegrenzt und der Motor der Wirtschaft)

Bedarf:

nennt konkret, womit das Bedürfnis befriedigt werden soll (Bedürfnis+Kaufkraft)

Definition von Bedarfsermittlung nennen?

Ziel und mögliche Form der Bedarfsermittlung nennen?

Bedarfsermittlung= Nach Eröffnung des Verkaufgespräches herausfinden, welche Wünsche der Kunde hat.

Ziel der Bedarfsermittlung= Kunden genau die Produkte zu präsentieren, die für Sie in Frage kommen.

mögliche Form der Bedarfsermittlung= in kurzer Zeit mit gezielten Fragen die Kaufmotive des Kunden ermitteln.

Unterschied von Kaufwunsch und Kaufmotiv nennen?

Je 2 Beispiele nennen?

Kaufwunsch

Ich habe einen Wunsch etwas zu kaufen

  • Was will der Kunde kaufen (Auto, Schokolade)?
  • Was braucht der Kunde?

Kaufmotiv (Bedürfnisrahmen)

Ich habe einen Grund etwas zu kaufen

  • Warum kauft er das Produkt (Auto = Familie,Hund/ Schokolade= Geburtstagsgeschenk)?
  • Weshalb brauch er den Artikel?
  • Für welchen Zweck will der Kunde kaufen?

Wichtigkeit des Kundennutzen?

wenn möglich immer den Kundennutzen einens Produktes in den Vordergrund stellen.

  • Vermeiden Sie über den Preis zu verkaufen
  • Vermeiden von Aussagen wie: "teurer" oder "billiger"
  • Verwenden Sie stattdessen: "höhere Preisklasse" und "preisgünstig"

Nennen Sie die 10 verschiedenen Frageformen?

Offene Fragen = "W"-Fragen

  • Meist in Kontaktphase angewendet
  • Lange Antwort

Informationsfragen = "W"-Fragen

  • Auskünfte über Menge,Zweck und Qualität,etc. zu erhalten
  • kurze Antwort

geschlossene Fragen = "JA" oder "NEIN" Fragen

  • Meist in Abschlussphase angewendet

Alternativfragen = Entweder-oder-Fragen

  • Bedürfnisse werden genauer abgeklärt (Merkmal "oder")

verdeckte Fragen

  • Erklärt DHF, warum er Information benötigt ( Für Heimlieferung, benötigen wir Ihre Adresse,Tel.-Nr.)
  • "Um die Bindung korrekt einzustellen, benötigen wir Ihre Gewichtsangabe"

Klärungsfragen

  • DHF fragt Kunden direkt nach seiner Meinung, z.B.: "Sitzen Sie bequem auf......."

Repetitionsfragen

  • wiederhole 1zu1 die Aussage des Kunden

Suggestivfragen

  • heisst beeinflussen oder den Kunden "lenken" oder Antwort in den "Mund legen"

Rhetorische Fragen

  • etwas zu betonen oder einen Einwand zu widerlegen,zB.."Wer kauft heute noch ......"
  • keine richtige Frage

Bestätigungsfrage

  • DHF Fasst zusammen, was Kunde will ( ob er auf dem richtigen "Weg" ist)
  • "Wenn ich Sie richtig verstanden habe, suchen Sie einen.......

Unterschied offenen Fragen zu geschlossen Fragen?

offene Fragen

  • Eine offene Frage beginnt meist mit "W-Fragen"
  • Werden in der Kontaktphase verwendet.
  • Antwort eher Lang

geschlosse Fragen

  • können pracktisch nur mit "JA" oder "NEIN" beantwortet werden und fangen meist mit einem "Verb" an.
  • Geschlossene Fragen werden oft in der Abschlussphase angewendet.

 

 

  1. Ziel von Lenkungsfragen nennen?
  2. Und welche 7 sind es?

1.

  • Das Verkaufsgespräch in die von der DHF gewünschte Richtung bewegen/lenken.

2.

  • Alternativfragen
  • verdeckte Fragen
  • Repetitionsfragen
  • Bestätigungsfragen
  • Klärungsfragen
  • Suggestivfragen
  • Rhetorische Fragen

Nennen Sie die 3 Regeln, die für jede Fragetechnik gilt?

  1. Nur soviel fragen wie wir Wissen müssen.
  2. Einsatz verschiedener Fragetechniken
  3. Aktiv zuhören + gewonnene Aussagen während Gespräch anwenden.

Weshalb stellen wir verdeckte Fragen?

Damit wir nicht zu Direkt fragen und den Kunden in Verlegenheit bringen.

Wir formulieren den Satz anders: z.B. beim Gewicht das bei Einstellen der Binden von Ski`s notwendig ist)

Nennen Sie die Regalzonen und welches die Verkaufsstärksten Zonen in einem Regal sind?

Reckzone: über 170cm

werden weniger beachtet und sind Umsatzschwächer

  • Sonderangebote
  • Plankaufprodukte
  • leichte Artikel

Sichtzone: 120-170cm

Höchste Verkaufsaufmerksamkeit 

  • Neuheiten
  • Markenprodukte
  • Luxusartikel
  • Produkte mit hoher Marge und hohen Verkaufsmengen

Griffzone: 70-120cm

zweitbeste Regalzone (bequeme Griffhöhe)

  • Neuheiten
  • Impulsprodukte

Bückzone: bis 70cm

werden weniger beachtet und sind Umsatzschwächer 

  • Plankaufprodukte
  • schwere Waren
  • günstigere Produkte (M-Budget)
  • grossformatige Waren

Unterschied von Frontplätze,Begleitplätze und Rückenplätze nennen?

Nennen Sie die 3 Regalplätze?

Frontplätze: geht die Kundschaft Frontal zu

  • Frischprodukten
  • Saisonprodukten

Begleitplätze: gehen die Kunden seitlich vorbei

  • Wochenaktionen
  • Aktionen des Grundsortiments

Rückenplätze: Kunden haben diese im Rücken

  • Produkte des Grundsormtiments
  • lang haltbare Produkte

Was ist eine Zweitplatzierung?

Eine Sonderplatzierung ausserhalb des üblichen Regal-oder Stammplatzes einer Ware.

Häufig stehen diese Waren dann auf einer entsprechenden Aktionsfläche oder in Nähe des Kassenbereichs.

Unterschied gefühlsbetonte- und verstandesbetonte Kaufmotive nennen?

Gefühlsbetonte (HERZ,BAUCHGEF.) 

  • Freude und Spass erleben wollen
  • gepflegt aussehen wollen
  • Wunsch nach Liebe und Anerkennung.

Verstandesbetonte (KOPF, GEHIRN)

  • Bequemlichkeit
  • Gesundheit
  • Sparsamkeit
  • Zweckmässig
  • Umweltschutz

Was bewirkt eine gute Warenpräsentation?

  • Weckt die Aufmerksamkeit.
  • Schafft Kaufanreize

Mit welcher Frageform können Sie die Menge, die Verwendungszweck und die gewünschte Qualität herausfinden?

Informationsfragen

In welche 3 Teile unterteilt man die Kontaktphase?

  • Begrüssung
  • Bedarfsermittlung
  • EInsatz verschiedener Fragetechnicken

Wie sprechen Sie eine Kundin im Laden an wenn Sie sich schon ein wenig umgeschaut hat?

Welches sind die Nutzen für den Detailhandel bei der Selbstbedienung?

  • Kostengünstig
  • Nicht aufwendig
  • Erfordert wenig Personal (nur zum Auffüllen)

Welches sind die Nutzen für den Detailhandel bei der Vorwahl/Teilbedienung?

  • Wenig Personal
  • Es sind Zusatzverkäufe möglich bei der Beratung

Welches sind die Nutzen für den Detailhandel bei der Vollbedienung?

  • Zusatzverkäufe
  • Kundenbindungen fördern
  • Neuheiten anbieten

Was sind die Vor-und Nachteile des Versandhandels?

Vorteile:

  • Bequem von Zuhause aus bestellen
  • Zeitsparend
  • Persönliche Beratung der Familie von zu Hause
  • Umtauschmöglichkeiten

Nachteile:

  • Felende Beratung eines Fachpersonals
  • Wartezeit zwischen Bestellung und Lieferung
  • Kompliziertes Rücksendesystem

Was heisst suggerieren?

Beeinflussen

Für was dienen Rückfragen?

Lenkungsfragen sind ... sowie Suggestivfragen und rhetorische Fragen?

Was sind Informationsfragen?

Zählen im erweiterten Sinn auch zu den geschlossenen Fragen.

Mit Informationsfragen versuchen Sie Auskünfte über die Menge, den Verwendungszweck oder über die Qualität des gewünschten Produkts zu erhalten.

Nennen Sie 6 Grundsätze der Warenpräsentation?

  1. Schonung und Pflege (geordnet und sauber zeigen)
  2. Menge (alle Produkte präsentieren)
  3. Verkaufsaktive Seite (Vorteile der Produkte hervorheben)
  4. Information (Produkte beschriften mit Preis+Infos)
  5. Gruppierung (Neuheiten,Luxusartikel)
  6. Zugänglichkeit (Produkte müssen zugänglich sein)

Was ist das Ziel einer Warenpräsentation?

Der erfolgreiche Verkauf der Produkte

Was versteht man unter Warenpräsentation?

Das Ausstellen und Vorführen von Waren.