VWL, Volkswirtschatslehre TK

Schweiz (mit Japan zusammen) ist am nähsten von allen Ländern an der Diagonale der Lorenzkurve

Bedeutet: Das Einkommen ist in der Schweizer Bevölkerung "gerechter" verteilt als in anderen Ländern.

Gerechte Sozialpolitik

Konzepte der Verteilungsgerechtigkeit sind:

a.) Leistungsgerechtigkeit: Belohnung entspricht der Leistung

b.) Bedarfsgerechtigkeit
Ein Mensch hat ein Anrecht auf das was er braucht:
- soziales Netz (gesetzlicher Schutz, Sozialversicherungen, Sozialhilfe und hilfe mit meritorischen Gütern( sozialer Wohnungsbau, Schulbildung, Spitäler Alters und Pflegeheime)
- Umverteilung durch Steuern (insb. Vermögens- und Erbschaftssteuern)

Das BIP, welches auch die Ab- und Zuflüsse von leistungen ans und ins Ausland mitberücksichtigt. Zudem werden Steuern abgezogen, und auch die Subventionen werden als Einkommen hinzugerechnet.

Beim Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragekurve. Da haben sich Anbieter und Nachfrager über den Preis geeinigt.

Dies führt zu einem Preiszerfall
(Zu viel produziert aber zu wenige Nachfrager)

- Höhere Nutzenseinschätzung
- Steigende Preise von Substitutionsgütern (Ersatz für bestehendes Gut: Butter & Margarine, Sonnencreme & Sonnenöl)
- Sinkende Preise vom Komplementärgütern (Güter die sich ergänzen: Auto & Reifen, Drucker & Toner)
- höheres Einkommen (mehr Verdienst)
- Erwartete Preissteigerungen

- Wenn eine Preisänderung nur eine kleine Mengenänderung hervorruft.
- Darstelung mit steiler Nachfragekurve.

1 Anbieter der innerhalb eines Wirkungskreises einen geschützten Marktplatz vorfindet.

z.B.: Post, nur Briefpost bis 50 gramm!

- Angebot und Nachfrage
  Ausgewiesen durch das Verhältnis der veränderung von Angebot und Nachfrage in Prozenten
- Verfügbarkeit, resp. Knappheit eines Gutes und ob dieses ersetzt werden kann (oder nicht)

Generell Produkte, die austauschbar sind

Butter - Margarine

Oft Nachrungsmittel, auf welche man nicht verzichten kann. z.B. Brot

In einem gewissen Sinne sind auch Benzin oder Medikamente unelastisch - insbesonder in der Langzeitbetrachtung

Ersetzen ein bestehendes Gut, werden als Gleichwertig angesehen.
 

z.B.: Butter & Margarine, Sonnencreme & Sonnenöl, Henniez & alser Wasser

Mit vorhandenen Mitteln das optimale Resultat erzielen.

Funktion die das geld stiften kann:

- Zahlungsmittel
- Wertaufbewahrungsmittel
- Wertmassstab

Haushalt (Arbeit,Boden,Kapital) 

Unternehmen (Güter/Diensleistungen)

erweiterter:

Staat, Banken und Ausland
 

Geldentwertung (Geld verliert an Wert)

Folge von Inflation: Für gleiche Güter muss mehr Geld bezahlt werden, Güter werden teuerer!

- Bei schwerer Inflation (etwa über 5% Wertverlust im Jahr) verliert das Geld an Wert und büsst daher als Wertmassstab- und Wertaufbewahrungs Funktion ein.
Stattdessen wird eine Ersatzwährung verwendet (Zigaretten ind DE nach dem 2 Weltkrieg oder US Dollar in der Türkei früher)
- Kapital Zins steigt
- Langfristige Kredite werden nicht mehr angeboten (keine Planungssicherheit für Kreditnehmer)
- knapp lohnende Investitionen werden durch Zinssteigerung unrentabel
- Unternehmen deren Rendite nicht mehr ausreicht, gehen Bankrott

Gewinner bei Inflation: Schuldner

Staatliche Preisregulierung:
Möglich wär die Preise und Gehälter staatlich zu binden. Doch viele halten es für sinnlos, sogar schädlich für eine Volkswirtschaft und den grundsätzen einer Marktwirtschaft widersprechend.

Keynesianismus: steuern eher auf der Nachfrageseite
- Mit höheren Besteuerung oder geringeren Staatsausgaben wird verucht, die Nachfrage zu bändigen. 

Eine importierte Inflation kann z. B. entstehen, wenn auf internationalen Rohstoffmärkten etwa für Mineralöl die Preise steigen und die inländischen Unternehmen ihre gestiegenen Produktionskosten als Preiserhöhungen weitergeben.

Rückgang des Preisniveaus für Waren und Dienstleistungen

Die Kaufkraft der Konsumenten steigt, was somit zunächst allen zugute kommt.
Schuldner kommen in Schwierigkeiten
Deflation ist schlimmer als Inflation

Geldmenge M1:  Bargeld und Sichteinlagen
Geldmenge M2:  M1 + Spareinlagen
Geldmenge M3 : M2 + Termineinlagen

In den Geldmengen M1 bis M3 sind nur Gelder, die Unternehmen und Privaten zur Verfügung stehen.

Pensionskassen-Gelder: Nicht drin

Wenn Preisniveau zu stark steigt, ist zu viel Geld im Umlauf
- SNB reduziert Geldmenge
- betreibt restriktive Geldpolitik
(= dass die SNB die verfügbare Geldmenge bei den Geschäftsbanken verringert. Dadurch können diese weniger Kredite vergeben. Als Folge des verringerten Kreditangebots steigen die Kreditzinsen, was sich negativ auf die Kreditnachfrage auswirkt.)

Bei schlechter Konjunktur ist zu wenig Geld im Umlauf
- SNB vergrössert die Geldmenge
- betreibt expansive Geldpolitik
(= dass sie die verfügbare Geldmenge bei den Geschäftsbanken erhöht. Dadurch können diese verstärkt Kredite vergeben. Als Folge des höheren Kreditangebots sinken die Kreditzinsen, was sich positiv auf die Kreditnachfrage auswirkt.)

- Aufrechterhaltung der Preisstabilität
- Gewährleistung der Bargeldversorgung
- Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs
- Statistik führen
- Versorgung des Geldmarktes mit Liquidität
- Anlage der Währungsreserve
- Stabilität des Finanzsystems
- internationale Kooperationen
- Bankier des Bundes.
- defekte Banknoten ersetzen

- AG
- über 60% der Aktien gehören den Kantonen

Zentrale Merkmale der freien Marktwirtschaft:
- Vetragsfreiheit
- freier Marktzugang für Konsumenten und Produzenten
- Recht Eigentum zu erwerben

Soziale Marktwirtschaft:
- baut auf Elementen der freien Marktwirtschaft auf
- staatliche Regelungen
- Schutz des Schwächeren

Planwirtschaft:
- In einer zentralen Planwirtschaft gehören sämtliche Produktionsmittel (Kapital, Arbeit) dem Staat. Konsumgüter können aber im Privateigentum sein.
- Es gibt eine Zentrale Stelle die sagt welche Güter in welchen Mengen zu produzieren sind
- Diese werden dan an die Einwohner verteilt

- Devisen sind Buchgelder in ausländischer Währung (Kontoguthaben)

Durch die Regelung der Tauschmärkte in Systemen (Wechselkurssystemen)

-flexible (bewegliche) Wechselkurse:
entwickeln sich am Devisenmarkt nur auf der Basis von Angebot und Nachfrage. Die Kurse schwanken frei (Floating).

Sauberes Floating:
Wenn die Nationalbank am Devisenmarkt nicht in den Prozess von Angebot und Nachfrage eingreift (sie interveniert nicht).

Schmutziges Floating:
Wenn die Nationalbank durch den Kauf oder Verkauf von fremden Währungen in den Devisenmarkt eingreift (sie interveniert).

- fixe (feste) Wechselkurse:
feste Bindung einer Währung durch die Notenbank an einen Handelspartner (z.B.: Hongkong - US Dollar)

Staaten oder Handelspartner einigen sinch untereinander, Währungen so zu wechseln, dass der gegenseitige Austauschpreis nur innerhalb eines bestimmten Rahmens schwanken darf. Damit die Kurse beibehalten werden können, muss die Nationalbank ständig intervenieren.

Angebot und Nachfrage

Es gibt 12 Hauptgruppen aus diesen setzt sich das Warenkorb zusammen:

- Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke
- Alkoholische getränke und Tabak
- Bekleidung und Schuhe
- Wohnen und Energie
- Hausrat und laufende Haushaltführung
- Gesundheitspflege
- Verkehr
- Nachrichtenübermittlung
- Freizeit und Kultur
- Erziehung und Unterricht
- Restaurants und Hotels
- Sonstige Waren und Dienstleistungen

Mann misst die Preisentwickluung der einzelnen Gruppen

Steuern, Haftpflichtversicherungen und Krankenkassenprämien werden nicht mit einbezogen, da es sich ausschliesslich um den "privaten Konsum" handeln soll.

 

- Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) misst die Preisentwicklung (Teuerung) der für die privaten Haushalte bedeutsamen Waren und Dienstleistungen.

- Der LIK misst die Preisentwicklung anhand eines Warenkorbes, der aus 12 Hauptgruppen besteht und rund 1050 Waren und Dienstleistungen enthält.

- Er gibt an, in welchem Umfang die Konsumenten bei Preisveränderungen die Ausgaben erhöhen oder senken müssen, um das Verbrauchsvolumen konstant halten zu können.

Wohnen und Energie (ca. 25,2 % im Jahr 2017)