Lernkartei rAmPAzAmPA (Seite 1 von 2)

Karten	60
Sprache	Deutsch
Kategorie	Sport
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	09.06.2017 / 27.01.2018
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Exacerbationen: Welche Aussage trifft NICHT zu?

a) Häufige Exacerbationen verschlechtern die Prognose der COPD.

b) Exacerbationen sind in der Regel Folge des fortgesetzten Nikotionabusus.

c) Die Exacerbationsrate kann durch medikamentöse Therapien gesenkt werden.

d) Die Exacerbation wird aufgrund der Anamnese diagnostiziert.

e) Exacerbationen bedürfen einer Therapieanpassung.

Welche Aussage zu Bluthochdruckerkrankungen trifft NICHT zu?

Die primäre (essentielle) Hypertonie ist multifaktoriell bedingt und tritt zu über 50% im Rahmen einer familiären Vererbung auf.

Sekundäre Hypertonien werden häufig durch Nierenerkrankungen verursacht.

Zur Basisdiagnostik der arteiellen Hypertonie gehört neben einer Ruheblutdruckmessung an beiden Armen die Durchführung einer Anamnese, einer körperlichen Untersuchung und eines EKGs.

Kopfschmerzen und Schwindel sind typische Symptome eines Bluthochdrucks.

Nur 10-15% der Patienten mit einer Belastungshypertonie entwickeln später einen manifesten Hypertonus.

Welches ist KEINE Funktion des Herzkreislaufsystems?

Temperaturregulation

Sauerstofftransport

Regulation des Muskeltonus

Nährstofftransport

Transport von CO2

Lungenfunktionsdiagnostik: welche Konstellation ist nicht passend für COPD:

FeV1/VK:>70%

VK tief, FeV1 tief

VK tief, FeV1 tief, Diffusionskapazität tief

FeV1 tief, Residualvolumen hoch, Diffusionskapazität tief

pO2 tief, pCO2

Welche Aussage zur Bedarfsmedikation des Asthma bronchiale stimmt?

Die Therapie mit einem kurzwirksamen Bronchialdilatator braucht es gemäss GINA- Richtlinien (Global Initiative for Asthma) nur ab Stufe 2 der Asthmatherapie.

Die topische Kortisontherapie ist eine typische Bedarfsmedikation.

Topische Betastimulatoren sind Mittel der Wahl zur Bedarfsbehandlung des anstregungsinduzierten Asthma bronchiale.

Bei voll kontrolliertem Asthma bronchiale muss keine Bedarfsmedikation verschrieben werden.

Das Bedarfsmedikament darf nur maximal an 2 Wochentagen verwendet werden.

Welcher Befund passt NICHT zu einer COPD?

chronischer Husten

morgendlicher Husten

Atemnot bei Anstrengung

Bronchiektasen

Vermehrte Müdigkeit

Warum nehmen weniger Frauen an einer kardialen Rehabilitation teil?

Frauen haben weniger Herzprobleme.

Frauen haben weniger Herzinfarkte.

Frauen haben weniger kardiale Risikofaktoren.

Frauen leben gesünder.

Alle falsch

Welcher Zeitablauf beschreibt die Abfolge der Herzerregung in korrekter Reihenfolge?

Sinusknoten – Atrioventrikularknoten – Purkinje-Fasern – rechter/linker Tawara- Schenkel – HIS-Bündel

Atrioventrikularknoten - HIS-Bündel - Sinusknoten - Purkinje-Fasern - rechter/linker Tawara-Schenkel

Atrioventrikularknoten - Sinusknoten - rechter/linker Tawara-Schenkel - Purkinje- Fasern - HIS-Bündel

Sinusknoten - Atrioventrikularknoten - HIS-Bündel - rechter/linker Tawara-Schenkel - Purkinje-Fasern

Sinusknoten - HIS-Bündel - Atrioventrikularknoten - rechter/linker Tawara-Schenkel - Purkinje-Fasern

Bei Asthmakranken kann bei körperlicher Anstrengung eine dynamische Überblähung und damit eine zunehmende Atemnot auftreten. Welche Aussage stimmt bezüglich dynamische Lungenüberblähung beim Astma?

Die Vitalkapazität (VC) nimmt zu.

Mit zunehmender Überblähung flacht das Zwerchfell ab.

Die abdominale Atemhilfsmuskulatur wird zur Unterstützung eingesetzt.

Die Atemarbeit verschiebt sich auf ein höheres Niveau.

Die dynamische Überblähung beruht auf einem vollständigen Kollaps der Atemwege.

Welcher Faktor hat die grösste Bedeutung für das kardiovaskuläre Risiko der Gesamtbevölkerung?

Nikotin

Bewegungsmangel

Familiarität der koronaren Herzkreislauferkrankung

Hohes Cholesterin

Hoher Blutdruck

Welche Aussage zum Training bei pAVK trifft zu?

Systematisches Ausdauertraining über 6 Monate mit dem Armergometer verlängert nicht die Gehstrecke.

Systematisches Krafttraining über 6 Monate verbessert den Knöchel-Arm-Index.

Intervallgehtraining steigert weniger den Claudicatio-Schmerz als moderates Dauertraining.

Gehtraining kann durch die Einnahme von Acethylsalicylsäure (ASS) ersetzt werden.

Rückenbeschwerden können eine Reduzierung der maximalen Gehstrecke nach systematischen Gehtraining vortäuschen.

Welches bildgebende Verfahren liefert in der Routine direkte Informationen über die Durchblutung des Herzmuskels?

Thoraxröntgenbild

Cardio-CT

Echokardiografie

Myokardszintigrafie

Stressecho

Welche Aussage zu Sport und Asthma stimmt?

Ein therapeutischer Versuch zur Diagnosesicherung eines Anstrengungs-induzierten Asthma bronchiale ist sinnvoll (beispielsweise mit einem Betaagonisten).

Allergisch veranlagte Patienten verspüren erst am Ende der Belastung Asthma- Symptome.

Jeder Asthmatiker soll Sport nur unter Aufsicht einer geschulten Person ausüben.

Bei Sportarten mit kurzen, grossen Anstrengungen und Pressatmung ist das Risiko für Asthmatiker am geringsten.

Wenn der Peak flow (PEF) normal ist, ist das Asthma in kontrolliertem Zustand.

Welche Aussage zur intensiven Akutbelastung und regelmässigem Ausdauersport trifft NICHT zu?

Die kardiovaskuläre Mortalität ist abhängig von der körperlichen Fitness.

Das relative Risiko für das Auftreten eines akuten Myokardinfarktes ist eine Stunde nach körperlicher Akutbelastung am höchsten.

Körperliche Extrembelastung kann zu einer Ruptur eines vorbestehenden instabilen Plaques führen.

Das relative Risiko für das Auftreten eines akuten Myokardinfarktes ist unabhängig von der Häufigkeit der körperlichen Belastung/Woche.

Regelmässige körperliche Aktivität führt auch bei Rauchern zu einer Senkung der Sterblichkeit.

Welche Störung führt zu verminderter Pumpleistung des Herzens?

Abnahme der Myokardkontraktilität

Zunahme der Schlagfolge

Gefässdilatation

AV-Block 1. Grades

Blutdruckabfall

Ein sehr hohes Risiko für herzkreislauf bedingten Tod innert 10 Jahren bedeutet eine statistische Wahrscheinlichkeit von...

(Diese Antwort habe ich nirgends im Skript gefunden...)

10%

5%

2%

1%

0.1%

Was stimmt: Das Belastungs-EKG ist beim akuten Koronarsyndrom

eine der wichtigsten Untersuchungen

absolut kontraindiziert

unnötig

innert 3-6 Stunden sinnvoll

innert 12 Stunden sinnvoll

Welches ist der heutzutage am WENIGSTEN wichtige Inhalt der kardialen Rehabilitation?

Lebensstil

Früherfassung von Komplikationen

Mobilisation nach langem Krankenlager

Information und Schulung

Psychologische Unterstützung

Welcher Risikofaktor hat die grösste Bedeutung für das Individuum?

Nikotin

Bewegungsmangel

Familiarität der koronaren Herzkreislauferkrankung

Hohes Cholesterin

Hoher Blutdruck

Welche der folgenden Merkmale sind wichtig für eine erfolgreiche Umsetzung von gesundheitsfördernden Kursen?

Abstützung auf wissenschaftliche Studien

Arbeit in den richtigen Settings (Lebenswelten)

Hohes Qualitätsniveau bei Organisation und Umsetzung

Partizipation (Beteiligung) der Zielgruppe bei der Planung, Gestaltung und Umsetzung

Welche Aussage(n) zum peripheren Blutdruck trifft/treffen zu?

Der Blutdruckmesspunkt muss immer auf Herzhöhe liegen.

Der Blutdruck ist unabhängig vom Herzzeitvolumen und vom Strömungswiderstand.

Der Blutdruck wird unter anderem durch Alter, Geschlecht und körperliche Aktivität beeinflusst.

Ein Blutdruck von 150/95 mmHg beschreibt nach der Blutdruckklassifikation eine Hypertonie im Stadium 1 (mild)

Welche Aussage/n zu Blutdruckwerten und Hypertonus ist/sind FALSCH?

Ein Blutdruck von 150/90 mmHg entspricht laut der WHO Klassifikation einem Stadium 2

Ein Blutdruck von 150/90 mmHg entspricht einer kombinierten systolischen und diastolischen Hypertonie

Eine Hypertonie ohne Endorganschaden entspricht einem WHO-Grad 2 in der klinischen Einteilung.

Während einem akuten Ausdauertraining kommt es zunächst zu einem Anstieg der systolischen, nicht aber der diastolischen Blutdruckwerte mit einer deutlichen Absenkung der systolischen Blutdruckwerte über einen Zeitraum von 24 Stunden.

Welche Aussage zum Training mit Schlaganfallpatienten treffen typischerweise zu?

Die maximale Sauerstoffaufnahme wird im Durchschnitt von 35 auf 38ml/kg/min gesteigert.

Die schnellste Gehgeschwindigkeit kann im Mittel von ca. 0.5m/sec auf ca. 0.6m/sec gesteigert werden.

Im Gehirn wird nach Geh-Training unter anderem die Durchblutung der Hirnregion gesteigert, in der das Gehen motorisch abgebildet ist.

Die Steigerung der Gehstrecke im 2-Minuten Gehtest korreliert positiv mit der Steigerung der Durchblutung in der betroffenen und nichtbetroffenen Gehirnseite.

Eine Trainingstherapie ist kontraindiziert bei

Herzinsuffizienz NYHA IV

Nicht anhaltenden Kammertachykardien

Eingeschränkte Herzfunktion

Angina pectoris

Wann gilt das Asthma gemäss GINA-Guidelines (Global Initiative for Asthma) als kontrolliert?

Wenn keine Exazerbation in den vergangenen vier Wochen aufgetreten ist

Wenn die Bedarfsmedikation maximal 2x pro Woche verwendet wird.

Wenn nur maximal 3x pro Woche in der Nacht Symptome bestehen.

Wenn körperliche Aktivitäten nur bei forcierter Aktivität beeinträchtigt sind.

Was ist/sind Arbeitsbereiche von „Gsünder Basel“?

(Antwort "D" findet man so nirgends, könnte aber gut sein!?)

Bewegungs- und Entspannungskurse für AnfängerInnen

Ernährungsberatung

Gesundheitsförderung für die Migrationsbevölkerung

Sensibilisierungskampagnen

Welche Aussagen zur TIA sind richtig?

Die TIA hat überwiegend eine Dauer von bis zu einer Stunde.

Die Symptome der TIA sind denen einer Migräne sehr ähnlich.

Bei der TIA wird das Hirngewebe umfangreich zerstört.

Wenn die Symptome bei der TIA länger als 24 Stunden bleiben ist das meist auf Vorhofflimmern zurückzuführen

Welche(s) Medikament(e) beeinflusst/beeinflussen die Blutgerinnung?

Betablocker

Plavix (Clopidogrel)

Calciumblocker

Aspirin (ASA, Acetylsalizylsäure)

Welche Aussage/n zum Belastungs-EKG ist/sind richtig?

Das Belastungs-EKG wird zur Diagnostik der belastungsinduzierten Herzrhythmusstörungen angewendet.

Eine eindeutig aszendierende ST-Streckenveränderung unter Belastung ist ein Hinweis für das Vorliegen einer ischämischen Durchblutungsstörung des Herzmuskels.

Ein Belastungs-EKG bei Patienten sollte immer unter ärztlicher Kontrolle oder Bereitschaft durchgeführt werden.

Eine Indikation für das Aufzeichnen eines Belastungs-EKG besteht nur bei der Leistungsdiagnostik von Patienten und nicht bei vorbefundlich gesunden Sportlern.

Welche(s) Element(e) gehört/gehören zur GOLD Guidelines Definition einer COPD?

Fehlen von extrapulmonalen Zusatzsymptomen

Obstruktion in der Spirometrie

Ueberblähung im Röntgenbild

„airflow limitation“

Welche Aussage(n) zur Trainingstherapie und medikamentösen Therapie bei der arteriellen Hypertonie trifft/treffen zu?

In der medikamentösen Blutdrucktherapie kommen neben Beta-Blocker auch ACE (Angiotensin Concerting Enzyme)- Hemmer und Kalziumantagonisten zum Einsatz.

Der zu erwartende blutdrucksenkende Effekt von regelmässiger körperlicher Aktivität ist mit dem einer medikamentösen antihypertensiven Monotherapie zu vergleichen.

Für eine signifikante Blutdrucksenkung (4-8 mmHg) mittels Trainingstherapie ist eine moderate körperliche Aktivität von mehr als einer Stunde täglich erforderlich.

Bei einer Grad 1 Hypertonie ohne zusätzliche Risikofaktoren kann zunächst auf eine medikamentöse Therapie verzichtet werden und eine Lebensstilmodifikation als Therapieversuch unternommen werden.

Welches Kriterium gehört gemäss GINA-Richtlinien (Global Initiative for Asthma) zur Definition des Asthma?

Episoden mit Kurzatmigkeit und Husten, welche zu einer Hospitation führen.

Eine unspezifische bronchiale Hyperreagibilität.

Eine Phasenweise auftretende Atemwegsobstruktion.

Eine chronische Atemwegsentzündung.

Zu den Risikofaktoren für den Schlaganfall zählen

arterielle Hypertonie

Nikotinentzug

Hypoglykämie

Hypercholesterinämie

Was sind die Vorteile des Gehtests in der Ebene im Vergleich zum Laufband bei pAVK?

besser standardisierbar als auf dem Laufband

Testwiederholung nicht erforderlich

bessere Übertragung in das alltägliche Training möglich

für den Gehtest in der Ebene ist weniger Raum als für das Laufband erforderlich

Welche psychischen Störungen sind nach einem Schlaganfall bei Patienten häufig zu beobachten?

Depressionen

Emotionale Labilität

Krampfanfälle

Schlafstörungen

Was ist/sind die Behandlungsmöglichkeit/en bei chronischer Angina pectoris?

Medikamente

Bypassoperation

Stentbehandlung

Keine der genannten

Was ist nach interventionellem oder operativem Eingriff der unteren Extremitäten bei pAVK für das Gehtraining zu beachten?

deutlich gesteigerte Gehleistung und damit höhere kardio-pulmonale Belastung möglich

bisher nicht bekannte Perfusionsminderung der Hirnarterien wird demaskiert

bisher nicht bekannte Perfusionsminderung der Koronarien kann sichtbar werden

deutlich gesteigerte Gehleistung durch verbesserte Geh-Koordination aufgrund der Intervention wahrscheinlich

Was wird zur einfachen Belastungskontrolle bei Herzpatienten empfohlen?

Blutdruck-Messungen bei körperlichen Belastungen

Max. Herzfrequenz gemäss Faustregel (220-Alter)

Atemfrequenz

Borg-Skala

Asthma und COPD: welche Aussage(n) ist/sind korrekt?

beide gehören zu den restriktiven Lungenerkrankungen

die Begriffe sind Synonyme

die Behandlungsoptionen sind ähnlich

bei beiden ist in fortgeschrittenen Fällen eine Lungenvolumenreduktion eventuell sinnvoll

Ansatzpunkte der Sekundärprävention

(ob B auch richtig ist, bin ich mir nicht zu 100% sicher)

Lebensstil

Medikamente

Identifikation von Pat. Mit hohem Risiko

Prophylaktische Eingriffe

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