Botanik
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Set of flashcards Details
Flashcards | 64 |
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Language | Deutsch |
Category | Biology |
Level | Primary School |
Created / Updated | 08.06.2017 / 04.05.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170608_informatikjj
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1. Wissens- und datenintensive Produkte:
Produkte, deren Produktion ein hohes Mass an Wissen und Informationsverarbeitung erfordert.
2. IT vernetze Unternehmen:
Organisationen, in denen alle wesentlichen Geschäftsprozesse, alle betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche sowie die Beziehungen zur Unternehmensumwelt (Kunden, Partner, Lieferanten), insbesondere Kunden und Lieferanten, durch Informations- und Kommunikationstechnik unterstützt werden.
3. Geschäftsprozess:
Eine Folge von logisch zusammenhängenden Aktivitäten, die für das Unternehmen einen Beitrag zur Wertschöpfung leistet, einen definierten Anfang und ei definiertes Ende hat, typischerweise wiederholt durchgeführt wird und sich in der Regel am Kunden orientiert.
-> Bsp: Entwicklung neues Produkt, MA Einstellung
4. Die 6 strategischen Geschäftsziele weshalb Unternehmen in Informationssysteme investieren:
1. exzellente Betriebsabläufe -> Erreichen höherer Effektivität, Grad der Genauigkeit, höhere Effizienz
2. neue Produkte, Serviceleistungen und Geschäftsmodelle -> Geschäftsmodell beschreibt wie eine Unternehmung ein Produkt erzeugt, bereitstellt, Vertreibt und somit Gewinne erwirtschaftet
3. Kunden- und Lieferantennähe -> Kundenwünsche und Lieferantenfähigkeit kennen
4. optimierte Entscheidungsfindung -> Informationssystemen helfen zu entscheiden (Echtzeit-Marktdaten)
5. Wettbewerbsvorteil -> mit einem der oberen Punkte haben ich Wettbewerbsvorteil
6. Fortbestand der Betriebsstätte oder des gesamten Unternehmens -> Konkurrenz machts, ich muss zum überleben auch (Geldautomaten)
5. Anwendungssystem:
Ein System, das alle Programme beinhaltet, die für ein bestimmtes betriebliches Aufgabengebiet entwickelt wurden und eingesetzt werden, inklusive der Technik (IT-Infrastruktur), auf der das Anwendungssystem läuft, und der Daten, die vom Anwendungssystem genutzt werden. Ein Anwendungssystem ist der technisch realisierte Teil eines Informationssystems, entspricht also der funktionsfähigen Hardware / Software sowie den Daten zur Bearbeitung von Anwendungsaufgaben.
-> Bsp: SAP, FRW, Personalwesen
6. Informationssystem:
Ein System, das für die Zwecke eines Teils eines bestimmten Unternehmens entwickelt und implementiert bzw. in diesem Betrieb eingesetzt wird. Ein Informationssystem enthält die dafür notwendige Anwendungssoftware und Daten und ist in die Organisations- Personal und Technikstrukturen des Unternehmens eingebettet.
-> Anwendungssystem + Organisationsstrukturen + Mensch
-> immer ein betriebsindividuelles System
7. Informationen:
Daten, die in eine Form gebracht wurden, die für Menschen bedeutungsvoll und nützlich sind.
8. Daten:
Rohdaten, die Ereignisse in Unternehmen oder deren physischem Umfeld repräsentieren und noch nicht strukturiert oder in eine für Menschen verständliche und verwendbare Form gebracht wurden.
9. Die drei Aktivitäten in einem Anwendungssystem
1. Eingabe: Erfassen und Sammeln von Rohdaten
2. Verarbeitung: In eine für Menschen verständliche Form bringen
3. Ausgabe: Verteilen der verarbeiteten Informationen, an die Personen Prozesse die diese Informationen verwenden werden
10. Formales System:
Ein System, das auf akzeptierten und festen Definitionen für Daten und erfahren beruht, und nach vordefinierten Regeln arbeitet.
11. Programm:
Eine Verarbeitungsvorschrift, dh ein Algorithmus aus einer Folge von Befehlen (Instruktionen), die im Maschinencode des jeweiligen Computers formuliert sind.
-> Programme bestehen aus Anweisungen, die die Verarbeitung der Daten durch den Computer steuern.
12. Software:
Bildet die Voraussetzung für den Betrieb eines Computers und bezeichnet in einer Programmiersprache geschriebene Programme.
-> Software bildet die Voraussetzung für den Betrieb eines Computers und bezeichnet in einer Programmiersprache geschriebene Programme. Computer und Software machen nur einen Teil von Anwendungs- und Informationssystemen aus.
13. Geschäftsfunktionen (auch Funktionsbereiche):
In einem Unternehmen auszuführende Spezialaufgaben, zu denen klassischerweise Beschaffung, Vertrieb und Marketing, Produktion, Finanzwesen und Buchhaltung sowie Personalwesen gehören.
14. Wissensarbeiter:
Personen, die Produkte oder DL entwerfen und für das Unternehmen Wissen schaffen
-> Ingenieur, Architekt, Wissenschaftler
15. Daten Verarbeiter:
Personen, die die Arbeitsvorgänge des Unternehmens verarbeiten
-> Datentypist, Buchhalter
16. Hardware
Physische Geräte, die zur Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe in Informationssystemen eingesetzt werden.
-> Zur Computerhardware zählen die Hauptplatine des Computers, verschiedene Eingabe-, Ausgabe- und Speichergeräte sowie die physischen Mittel zur Verknüpfung dieser Geräte.
17. Speichertechnik:
umfasst sowohl physische Datenträger zum Speichern der Daten, z.B. magnetische oder optische Datenträger, als auch die Software, welche die Organisation der auf diesen physischen Datenträgern enthaltenen Daten bestimmt
18. Kommunikationstechnik:
Physische Geräte und Software, die verschiedene Computerhardwarekomponenten (über Netzwerke) miteinander verbinden und Daten von einer physischen Position an eine andere übertragen.
19. Netzwerk:
dient zur Verbindung von zwei oder mehr Computern oder Netzwerksteuerungsgeräten, um die gemeinsame Nutzung von Daten oder Ressourcen (z.B. Drucker) zu ermöglichen.
20. IT Infrastruktur:
Computerhardware, Software, Daten, Speichertechnik und Kommunikationseinrichtungen einschliesslich Netzwerke bilden die für das Unternehmen gemeinsam zu nutzenden IT-Ressourcen. Die IT-Infrastruktur stellt die Grundlage oder Plattform dar, auf der das Unternehmen seine speziellen Informationssysteme aufbauen kann.
21. Ergänzende Vermögenswerte:
Zusätzliche Vermögenswerte, die notwendig sind, damit sich eine Investition auszahlt.
-> Unternehmen, die ihre Technologieinvestitionen durch Investitionen in ergänzende Vermögenswerte (Geschäftsprozesse, Managementverhalten, Unternehmenskultur oder Schulungen) unterstützen, höhere Renditen erzielen als Unternehmen, die diese Zusatzinvestitionen nicht tätigen.
22. Organisations- und managementbezogenes Kapital:
Investitionen in Organisationen und Management, z.B. neue Geschäftsprozesse, Managementverhalten, Unternehmenskultur oder Schulungen.
23. Beispiele von ergänzenden Zusatzinvestitionen:
(3 Kategorien)
Organisatorische Vermögenswerte: Effiziente Geschäftsprozesse
Management Vermögenswerte: Starke Unterstützung des Top Managements für IT-Investitionen und damit einhergehende Veränderungen
Soziale Vermögenswerte: Schulungsprogramme zur Erweiterung der IT-Kenntnisse der MA
24. Ein Grund dafür, warum Informationssysteme in Unternehmen eine immer grössere Rolle spielen und so viele Menschen betreffen?
besteht in der rasend schnell wachsenden Leistungsstärke und den schnell sinkenden Kosten der Computertechnik (Speicherfähigkeit, Rechenleistung)
25. Internet
Internationales Netz von Netzwerken, das aus Millionen von privaten und öffentlichen Netzwerken besteht. Elektronische Informationen können nahezu kostenlos weltweit verteilt werden.
-> das grösste und meist verwendete Netzwerk
26. World wide Web (www)
Ein System mit weltweit akzeptierten Standards für das Speichern, Abrufen, Formatieren und Anzeigen von Daten (Webseiten) in einer vernetzten Umgebung.
-> ist ein System mit weltweit akzeptierten Standards für das Speichern, Abrufen, Formatieren und Anzeigen von Daten in einer vernetzten Umgebung.
27. E-Commerce (elektronischer Handel):
Der elektronische Kauf und Verkauf von Waren und Dienstleistungen mithilfe von computergestützten Geschäftstransaktionen, die über das Internet, Netzwerke und andere elektronische Techniken abgewickelt werden.
-> Beschleunigung der Bestellung, Lieferung Zahlung von Waren und GL und der gleichzeitigen Senkung der Betriebs- und Lagerhaltungskosten von Unternehmen führen.
28. Elektronischer Markt:
Ein Markt, der durch Informations-und Kommunikationstechnik erzeugt wird und der Käufer und Verkäufer miteinander verbindet.
-> Elektronischer Markt ist ein Informationssystem
29. Intranet:
Ein internes Netzwerk, das auf Internet- und World-Wide-Web-Technik und -Standards basiert.
30. E-Business:
Die Anwendung von Internet und digitalen Techniken zur Ausführung sämtlicher Geschäftsprozesse eines Unternehmens. Umfasst sowohl E-Commerce als auch Prozesse zur internen Verwaltung des Unternehmens und zur Koordination mit Lieferanten und anderen Geschäftspartnern.
31. E-Government:
Verwendung von Internet und verwandten Techniken, um die Beziehungen von Regierungs- und Verwaltungsbehörden zu Bürgern, Unternehmen und anderen Behörden durch elektronische Mittel zu unterstützen.
-> Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen verbessern
-> Bürgern mehr Mitwirkungsmöglichkeiten geben
32. Produktivitätsparadoxon-Debatte
sehr hohe Erwartungen an IT aufgrund hoher Kosten, gibt aber keine Nachweise dass IT auch tatsächlich positiven Beitrag zur Produktivitätssteigerung liefert.
33. Was sagt Carr aus?
Infrastrukturtechnologien sind einfach und überall verfügbar, während proprietäre Technologien, zB eigens entwickelte Software, durchaus Wettbewerbsvorteile verschaffen können.
34. Welches sind die wichtigsten Probleme, die das Mngt eines Unternehmens beim Aufgbau und Einsatz von Informationssystem bewältigen muss?
1. Die Frage der Investition in Informationssystemen ( auf welche Weise kann das Unternehmen von informationssystem porfitieren?) -> erreichen, dass sich informationssysteme rentieren
2. Die Frage der Unternehmensstrategie (Um sämtliche IT Vorteile zu nutzen müssen Unternehmen umstrukturiert werden) -> ergänzende Vermögenswerte bereitstellen, damit IT effektiv genutzt werden kann
3. Die Globalisierungsfrage (Zum Aufbau integrierter multinationaler Informationssysteme müssen Unternehmen globale Hardware-, Software- und Kommunikationsstandards entwickeln oder auf entsprechende, standardisierte Lösungen zurückgreifen.) -> Die Systemanforderungen aus dem globalen geschäftlichen Umfeld ableiten können
4. Die Frage der Informationsarchitektur und IT-Infrastruktur (Wie entwickeln Unternehmen eine Informationsarchitektur und eine IT-Infrastruktur -> schnell ängernenden Marktbedingungen) -> flexible Informationsarchitektur und IT Infrastruktur schaffen
5. Die Frage nach der Integration (Wie kann sichergestellt werden, dass die Informationssysteme eines Unternehmens zueinander passen und miteinander kommunizieren können?) -> kompatibel zu anderen Informationssystemen sind
6. Die Frag der Verantwortung und Kontrolle (sicherstellen ethisch und sozial verantwortlicher Weise verwendet werden) -> Benutzern bedient, verstanden und in sozial und ethisch verantwortlicher Weise eingesetzt
35. Informationsarchitektur:
Der spezielle Entwurf der IT eines bestimmten Unternehmens zur Erreichung ausgewählter Ziele oder Funktionen
36. Moore’sches Gesetz
Das Moore’sche Gesetz beschäftigt sich mit der exponentiellen Zunahme der Verarbeitungsleistung und dem Sinken der Kosten in der Computertechnologie. Es stellt fest, dass die Leistung von Mikroprozessoren sich alle 18 Monate verdoppelt und sich dabei die Kosten für rechnergestützte Informationsverarbeitung halbieren.
-> erster Mikrochip 1959
-> Die Faustregel wurde auf drei Variationen erweitert (nicht von Moore) 1. Die Leistungen von Mikroprozessoren verdoppelt sich alle 18 Monate, 2. Die Leistungen von Computern verdoppelt sich alle 18 Monate und 3. Der Preis für rechnergestützte Informationsverarbeitung reduziert sich alle 18 Monate um die Hälfte.
37. Metcalfe’sches Gesetz:
Das Metcalfe’sche Gesetz hilft die ständig zunehmende Verwendung von Computern zu erläutern. Es zeigt auf, dass der Wert eines Netzes für Teilnehmer exponentiell zur steigenden Mitgliederzahl des Netzwerks wächst.
-> wächst der Wert des gesamten Systems exponentiell und kontinuierlich mit steigender Mitgliederzahl
-> Ein Grund für das Wachstum der Internetgemeinde ist das rasche Sinken der Kosten für Internetverbindungen und der Kommunikation allgemein. Da die Kommunikationskosten fallen, fördert dies den Einsatz von kommunikations- und rechnergestützten Einrichtungen.
38. Technologiestandards:
sind Spezifikationen, auf denen die Kompatibilität von Produkten und die Kommunikationsfähigkeit in einem Netzwerk aufbauen. Sie setzten gewaltige Skaleneffekte frei und führen zu Preissenkungen.
39. Plattform:
ein System, auf dem ein Computerprogramm (Software) ausgeführt wird. Meist ist damit eine Kombination von Betriebssystemen und der Hardware eines bestimmten Computertyps gemeint.
-> ist ausschliesslich ein Computersystem selbst, ohne konkretes Betriebssystem oder weitere Software, gemeint, so spricht man von einer Hardwareplattform. Umgekehrt wird der Begriff Softwareplattform verwendet, wenn ein bestimmtes Betriebssystem oder andere Standardsoftware unabhängig von der konkreten Hardware gemeint ist.
40. Bladeserver (auch Blades genannt):
stellen im Wesentlichen eine Batterie nicht eigenständiger, gleichartiger Computer dar. Der Vorteil ist zumeist eine kompakte Bauweise durch die gleichzeitige Verwendung weniger Netzteile und die Auslagerung von Speicher in speziell dafür vorgesehene externe Speichersysteme.