Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter
Gehirnentwicklung, soziale Entwicklung, Piaget, Modelle
Gehirnentwicklung, soziale Entwicklung, Piaget, Modelle
Fichier Détails
Cartes-fiches | 48 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 06.06.2017 / 23.07.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170606_entwicklungspsychologie_im_kindes_und_jugendalter
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170606_entwicklungspsychologie_im_kindes_und_jugendalter/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Welche Elemente beinhaltet der APGAR-Score?
- Atmung
- Puls
- Grundtonus
- Aussehen
- Reflexe
Welche Aktivierungszustände gibt es?
- ruhiger Schlaf
- aktiver Schlaf
- Dösen
- wach & aufmerksam
- wach & aktiv
- Schreien
Definition von Resilienz?
Resilienz beschreibt eine erfolgreiche Entwicklung trotz multipler gravierender Entwicklungsrisiken.
Welche Faktoren können Resilienz begünstigen?
- wohlwollende Fürsorge aus dem Umfeld
- bestimmte Persönlichkeitseigenschaften (Intelligenz, Empathie, Vertrauen in eigenen Erfolg (= an Erreichen der eigenen Ziele glauben))
Plötzlicher Kindstod (SIDS): begünstigende Faktoren/Umstände?
- 0;2-0;4
- Winter > Sommer
- Morgenschlaf
- Mutter jünger als 21 und ohne höhere Bildung
- Jungen > Mädchen (60:40)
Frontallappen: Aufgaben/Funktion?
- Verhaltensorganisation, Planung
Temporallappen: Funktion?
- Gedächtnis
- visuelles Wiedererkennen
- Verarbeitung/Integration von emotionalen u. auditiven Inputs
Parietallappen: Funktion?
- räumliche Verarbeitung
- Integration sensorischer und emotionaler Inputs
Occipitallappen: Funktion?
- Verarbeitung visueller Informationen
dorsolateraler präfrontaler Cortex
- Aufmerksamkeit
- Impulskontrolle
- Konsequenzen voraussehen
- Prioritäten setzen
reift "zuletzt"! (frühestens ab 20. Lebensjahr)
SIDS: Präventionsmassnahmen
- Rückenlage (Bauchlage 10x höheres Risiko)
- Nichtraucher-Eltern (Risiko Raucher x8)
- keine Kissen
- keine zu warme Kleidung (16-17° = optimal)
- Stillen
Frühgeburt: Definition?
- vor 37. SSW
- betrifft ca. 7% aller Geburten
sehr frühe Frühgeburt: Definition?
vor der 32. SSW
Untergewicht Neugeborenes
- unter 2.5 kg
- (betrifft ca. 7% aller Geburten)
sehr geringes Geburtsgewicht
- unter 1.5 kg
UV = ?
Manipulierte Bedingung, die sich für die Experimentalgruppe und die Kontrollgruppe unterscheidet
AV = ?
Das Verhalten, das daraufhin untersucht wird, ob es von der unabhängigen Variable beeinflusst wird
(= Outcome=
Unkonditionierter Reiz (UCS)
Reiz, der eine unkonditionierte Reaktion oder einen Reflex auslöst.
Unkonditionierte Reaktion (UCR)
Reaktion (oder der Reflex), die (der) durch den unkonditionierten Reiz ausgelöst wird.
Konditionierter Reiz (CS)
Beim klassischen Konditionieren ein anfangs neutraler Reiz, der mit dem unkonditionierten Reiz gemeinsam auftritt (assoziiert wird).
Konditionierte Reaktion (CR)
Beim klassischen Konditionieren der ursprüngliche Reflex, der nun auch durch den konditionierten Reiz ausgelöst wird.
Phoneme
Elementare lautliche Einheiten einer Sprache, deren Veränderung bedeutsam ist (z.B. R/L: Rippe/Lippe)
Morpheme
Kleinste bedeutungstragende Einheiten einer Sprache, die aus einem oder mehreren Phonemen besteht (Hund, Hunde (-e))
Syntax
= Satzstellung; Regeln, wie Wörter unterschiedlicher Wortklassen kombiniert werden können
Selbst
Ein Konzeptsystem, das aus den Gedanken und Einstellungen über sich selbst besteht.
Selbstwertgefühl
allgemeine Einschätzung der Wertigkeit des Selbst und der Gefühle, die dadurch entstehen
Selbst im Kleinkindalter: 0;2 - 0;4
Vorstellung, Objekte ausserhalb des Selbst kontrollieren zu können (rudimentäre Vorstellungen)
Selbst im Kleinkindalter: 0;8
Trennungsangst bei Trennung v. Mutter
Selbst im Kleinkindalter: 1;0
geteilte Aufmerksamkeit auf Objekte in Umgebung
Selbst im Kleinkindalter: 1;6 - 1;8
Kinder erkennen sich selbst im Spiegel
Selbst im Kleinkindalter: 2;0 - 2;6
Kinder können aus Bildern ihr eigenes heraussuchen
Selbst im Kleinkindalter: 2;0 - 3;0
Verlegenheit und Scham entwickeln sich
Selbst in Kindheit (3-4 Jahre)
Selbstbeschreibung aufgrund konkreter Eigenschaften (körperliche Attribute, soziale Fähigkeiten
Krisen nach Erikson: Säuglingsalter
Urvertrauen vs. Urmisstrauen
Krisen nach Erikson: Frühe Kindheit
Autonomie vs. Scham und Zweifel
Krisen nach Erikson: Kindergartenalter
Initiative vs Schuldgefühle
Krisen nach Erikson: Schulalter
Interesse vs. Minderwertigkeit
Krisen nach Erikson: Adoleszenz
Identität vs. Identitätsdiffusion
Krisen nach Erikson: junges Erwachsenenalter
Intimität vs. Isolation
Krisen nach Erikson: mittleres Erwachsenenalter
Generativität vs. Stagnation