Entwicklungspsychologie im Kindes- und Jugendalter
Gehirnentwicklung, soziale Entwicklung, Piaget, Modelle
Gehirnentwicklung, soziale Entwicklung, Piaget, Modelle
Kartei Details
Karten | 48 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 06.06.2017 / 23.07.2023 |
Weblink |
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Krisen nach Erikson: Säuglingsalter
Urvertrauen vs. Urmisstrauen
Krisen nach Erikson: Frühe Kindheit
Autonomie vs. Scham und Zweifel
Krisen nach Erikson: Kindergartenalter
Initiative vs Schuldgefühle
Krisen nach Erikson: Schulalter
Interesse vs. Minderwertigkeit
Krisen nach Erikson: Adoleszenz
Identität vs. Identitätsdiffusion
Krisen nach Erikson: junges Erwachsenenalter
Intimität vs. Isolation
Krisen nach Erikson: mittleres Erwachsenenalter
Generativität vs. Stagnation
Krisen nach Erikson: hohes Erwachsenenalter
Integrität vs. Verzweiflung
Identitätsformen nach Marcia
- diffuse Identität
- kritische Identität
- übernommene Identität
- erarbeitete Identität
autoritative Eltern
- hohe Zuwendung
- hohe Herausforderung
- warmherzig und strikt
- Verhaltensregeln
- Erwartungen und Richtlinien für erwünschtes Verhalten
autoritäre Eltern
- Gehrosam und Konformität
- Disziplinierungsmassnahmen /Strafen
permissive Eltern
- akzeptierend, wohlwollend
- passiv bzgl. Disziplin
- halten Kontrolle für EInschränkung
indifferente Eltern
- Fokus auf Elternwohl
- Zeit und Energie minimiert bzgl. Erziehung
Partnerwahl: Phasenmodell nach Saxton
- Romantische Liebe (Idealisierung des Partners, Emotionen)
- Sexuelle Liebe (Bewunderung ggü. Partner, Zärtlichkeit)
- Liebe der Gemeinsamkeit (gerne zusammen sein, Spass an gemeinsamen Tätigkeiten)
- Altruistische Liebe (Wünsche und Bedürfnisse des Partners befriedigen wollen)
Partnerwahl: Stufenmodell nach Klein
- gegenseitige Anziehung (Attraktivität und lohnende Interaktionen)
- wachsende Familiarität (näher kennen lernen, Privates anvertrauen)
- Interaktion (tägl. gemeinsames Leben, Abhängigkeit akzeptieren)
Welche Elemente beinhaltet der APGAR-Score?
- Atmung
- Puls
- Grundtonus
- Aussehen
- Reflexe
Welche Aktivierungszustände gibt es?
- ruhiger Schlaf
- aktiver Schlaf
- Dösen
- wach & aufmerksam
- wach & aktiv
- Schreien
Definition von Resilienz?
Resilienz beschreibt eine erfolgreiche Entwicklung trotz multipler gravierender Entwicklungsrisiken.
Welche Faktoren können Resilienz begünstigen?
- wohlwollende Fürsorge aus dem Umfeld
- bestimmte Persönlichkeitseigenschaften (Intelligenz, Empathie, Vertrauen in eigenen Erfolg (= an Erreichen der eigenen Ziele glauben))
Plötzlicher Kindstod (SIDS): begünstigende Faktoren/Umstände?
- 0;2-0;4
- Winter > Sommer
- Morgenschlaf
- Mutter jünger als 21 und ohne höhere Bildung
- Jungen > Mädchen (60:40)
Frontallappen: Aufgaben/Funktion?
- Verhaltensorganisation, Planung
Temporallappen: Funktion?
- Gedächtnis
- visuelles Wiedererkennen
- Verarbeitung/Integration von emotionalen u. auditiven Inputs
Parietallappen: Funktion?
- räumliche Verarbeitung
- Integration sensorischer und emotionaler Inputs
Occipitallappen: Funktion?
- Verarbeitung visueller Informationen
dorsolateraler präfrontaler Cortex
- Aufmerksamkeit
- Impulskontrolle
- Konsequenzen voraussehen
- Prioritäten setzen
reift "zuletzt"! (frühestens ab 20. Lebensjahr)
SIDS: Präventionsmassnahmen
- Rückenlage (Bauchlage 10x höheres Risiko)
- Nichtraucher-Eltern (Risiko Raucher x8)
- keine Kissen
- keine zu warme Kleidung (16-17° = optimal)
- Stillen
Frühgeburt: Definition?
- vor 37. SSW
- betrifft ca. 7% aller Geburten
sehr frühe Frühgeburt: Definition?
vor der 32. SSW
Untergewicht Neugeborenes
- unter 2.5 kg
- (betrifft ca. 7% aller Geburten)
sehr geringes Geburtsgewicht
- unter 1.5 kg
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