volti

- alle Übungen die nicht zur Pflichtübung der jeweiligen Leistungsklasse gehören können in der Kür gemacht werden.


- es können auch frei erfundenen oder Einzel-, Doppel, und Dreierübungen gemacht werden

- Sitz - Stütz - Knien - Waage - Stand - Hang - Sprung - Schwung - Drehung - Rolle

- der gedachte zentrale Punkt im Körper

- hier ist das Gleichgewicht ausgeglichen.

- Achte auf: aufrechte Körperhaltung, gestreckte Hüfte und gerader Blick

der Grundsitz


- wichtige Gleichgewichts- und Haltungsübung.


- aus dieser Position werden die meisten Übungen aufgebaut

- Stuhlsitz = hochgezogene Knie dadurch hängt der Oberkörper nach hinten.


- Spaltsitz = der Voltigierer sitz auf den Oberschenkeln dadurch hängt er nach vorne.

- Schiefer Sitz = die Hüfte ist zur Seite eingeknickt.

- es ist die Muskelanspannung des ganzen Körpers für eine gewisse Zeit

- bewusste Anspannung der Körpermitte, dadurch lässt sich der Körper leichte ausbalancieren

- korrekte Technik und Ausführung der Übungen

- Vermeidung aller ruckartigen und harten Bewegungen

- nicht Klammern, nicht in den Pferderücken bohren

- weiche und federnde Bewegungen im Rhythmus des Pferdes

- langes Stehen in den Griffen vermeiden

- Ristgriff: Handrücken zeigt nach oben, die Finger zeigen nach unten

- Kammgriff: Handinnenseite zeigt nach oben und die Finger zeigen nach oben

- Zwiegriff: Handinnenseite der einen Hand und der Handrücken der anderen Hand zeigt nach oben.

- es werden hohe Anforderungen an Gleichgewicht, Körperspannung und Beweglichkeit gestellt.

- für den Untermann ist korrekte Körperhaltung und Körperspannung sehr wichtig.

- eine gerade Rückenhaltung verhindert Schmerzen und Überbelastungen.

- zügiger Aufbau der Übung, aber nicht zu hastig

- Konzentration und Rücksicht auf Partner und Pferd

- aufrechte Haltung besonders beim Heben und Stemmen

- gute Balance mit der Bewegung des Pferdes

- weicher und sauberer Abbau der Übungen

- das Voltigierpferd mit Ausrüstung

- Trainer / Longenführer und möglichst ein Helfer

- Voltigierer mit richtiger Kleidung

- geeigneter Übungsplatz

- Übungspferd aus Holz oder Metall und andere Kleingeräte

- bequeme, eng anliegende, elastische und pflegeleichte Kleidung

- Gymnastikschuhe

- warmer Trainingsanzug

- Vorbereitung des Pferdes (Gurt, Bandagen, Gamaschen)

- Sofort nach dem Training den Ausbindezügel ausschnallen

- Gurt lockern oder gleich abnehmen

- beim Pferd bedanken und es trocken führen

- Putzen und auskratzen der Hufe

- Ausrüstung reinigen

- Boden ebenden

- Zusammen alle Ausrüstungsgegenstände aufräumen

- er entlastet den Ausbilder.

- hilft beim Vorbereiten des Pferdes.

- steht für Zusatzaufgaben zur Verfügung

- gibt Hilfestellung

- Haare zusammenbinden

- jeglichen Schmuck ablegen oder abkleben

- achte auf kurze Fingernägel

- kein Bonbon und keinen Kaugummi

- mit Konzentration an den Übungen teilnehme aber auch immer aufmerksam bleiben wenn man nicht dran ist.

- aufmerksam verfolgen welche Übung dran ist

- rechtzeitig zum Pferd laufen und zügig und korrekt vom Pferd wider ab gehen und an den euren Platz laufen.

- verschwende keine Übungszeit, damit das Pferd nicht unnötig lange gehen muss

- 10-15 Minuten Dehn- und Kräftigungsübungen

- Kreislauf wird angeregt

- Muskeln werden warm und geschmeidig

- das Verletzungsrisiko wird somit geringer

- ruhig und besonnen verhalten

- Beachtung der Bahnordnung

- Vorsicht beim Öffnen der Hallentür immer ankündigen und auf Freigabe /Antwort warten.

- Laufe niemals vor dem Pferd in den Zirkel.

- Anweisungen des Ausbilders folgen.

- nur drei Voltigierer in der Zirkelmitte, damit der Longenführer nicht gestört wird.

- halte genügend Abstand zur Zirkellinie.

- der Trainer kann ausführlich die Übungen erklären und die Bewegungen genauer korrigieren.

- es kann ständig und lange geübt werden, dadurch wird auch das Voltigierpferd entlastet.

- erst kann einen Übung sicher gelernt werden ohne die Bewegung des Pferdes.

- Technik kann verfeinert werden

- Sicherheitstraining und Hilfestellung kann besser geübt werden.

- im Schritt geht ein Helfer neben dem Pferd mit und kann, wenn notwendig Hilfe leisten.

- im Galopp können größere Voltigierer neben dem Pferd laufen und kleineren beim Auf- und Absprung helfen.

- gute Kenntnis der Übung und aufmerksames beobachten sind wichtig um schnell und effektiv helfen zu können.

- gute Kenntnis der Helfergriffe und rumpfnahe Hilfestellung sind entscheidend

- beidbeiniger Absprung

- Beugung der Hüfte damit das Becken möglichst hoch kommt

- weit nach oben gestrecktes Bein

- weich in den Sitz kommen gleich hinter dem Gurt

- Höhe und Lage des Schwerpunktes: erreichte Schwunghöhe, Becken über dem Pferd, Höhe des rechten Beines

 - Koordination: Verbindung von Absprung, Schwungphase, Stütz und weichem Einsitzen unmittelbar hinter dem Gurt im aufrechten Grundsitzt

- Banlance mit der Bewegung des Pferdes

- Aufrechte Körperhaltung

- angelegte Unterschenkel

- Balance in der Bewegung des Pferdes: Kontrolle des Körperschwerpunktes

- Haltung: stabile, aufrechte, harmonische Körperhaltung

- Sitz ausbalanciert auf dem ganzen Gesäß

- Aufrechte Körperhaltung, Oberkörper mit drehen


- Vierertakt


- Balance in der Bewegung des Pferdes: aufgerichteter, unabhängiger, ausbalancierter Sitz, korrekter Rhythmus


- Bewegungsweite: hoher und runder Halbkreisbogen des Spielbeins

- aus der Bogenspannung schnell und kräftig aufwärts schwingen

- Beine schulterbreit öffnen

- Rücken und Gesäß parallel zum Pferderücken

- Schwungbewegung mit beiden Armen abstützen - beim Abgang auf Körperspannung achten

- Lande korrekt und federnd und laufe in Bewegungsrichtung des Pferdes aus

- Höhe und Lage des Körperschwerpunktes: erreichte Schwunghöhe

- Schultern über Gurt für Gleichgewicht und Körperspannung

- linkes Stützbein ganz aufliegen

- erst das rechte Bein dann den Arm ausstrecken

- Achte auf gerade Hüfte

- Gleichgewicht: Balance und Körperstabilität in der Bewegung des Pferdes

- Bewegungsweite: Beweglichkeit im Schulter- und Hüftgelenk

-  Gleichgewicht: mit Kontrolle des Körperschwerpunktes, Balance in der Bewegung des Pferdes auf ganzen Fußsohlen

-  aufrechte Haltung: stabile, aufrechte, harmonisch ausrangierte Haltung und federn in Knie- und Fußgelenken.

- schnell und kräftig mit beiden Beinen Schwung holen

- dann mit gestreckter Hüfte und Ganzkörperspannung aufwärts schwingen und Beine schließen

- dann weich in den Sitz vorwärts gleiten

- Höhe und Lage des Schwerpunktes: erreichte Schwunghöhe

- kräftig Schwung holen, gesteckt aufwärts schwingen und Beine schließen

- Arme strecken und frühzeitig nach innen von den Griffen abstoßen

- auf korrekte Landung achten

- in der Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) der FN (dt. Reiterliche Vereinigung)

- es ist das Regelwerk für den Reit-, Fahr- und Voltigiersport

- die Regeln wurden aus praktischer Erfahrung entwickelt

- Ziel ist das alle Turnieren unter fairen Bedingungen ablaufen

* Gruppe (Einzel-, Doppel- und Gruppenvoltigierern

- Lkl. 1 startet in LP der Kl. S**

- Lkl. 2 startet in LP der Kl. S*

- Lkl. 3 startet in LP der Kl. M**

- Lkl. 4 startet in LP der Kl. M*

- Lkl. 5 startet in LP der Kl. L

- Lkl. 6 startet in LP der Kl. A

* Einzelvoltigierer

- Lkl. 1 startet in LP der Kl. S

- Lkl. 2 startet in LP der Kl. M

- Lkl. 3 startet in LP der Kl. L

- in der Ausschreibung sind alle notwendigen Informationen über ein Voltigiertunier zu finden.

- Termin, Veranstaltungsort, alle dort ausgeschriebenen Prüfungen und den Nennungsschluss

unterscheiden sich deutlich von den regulären Turnieranforderungen


- beliebige Gruppengröße


- spielerische Wettbewerbe mit und ohne Pferd


- sie können in allen Gangarten und auf der rechten und linken Hand ausgeführt werden.


- sie dienen der Motivation für das Voltigieren und das Lernen mit dem Umgang des Pferdes

- in der WBO (Wettbewerbsordnung) 
Grundlage sind die Richtlinien Voltigieren (Band 3)

- Auch in der zuständigen Landeskommission gibt es besondere Bestimmungen

im Aufgabenheft Voltigieren sind die Pflichtübungen aller Klassen in den Richtlinien beschrieben.