Fachgespräch HFGZ
Fachgespräch
Fachgespräch
Fichier Détails
Cartes-fiches | 28 |
---|---|
Utilisateurs | 17 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 01.06.2017 / 13.01.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170601_fachgespraech_hfgz
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170601_fachgespraech_hfgz/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Qualität
Beschaffenheit, Eigenschaft, Zustand
Pflegequalität
Grad der Übereinstimmung der tatsächlich geleisteten Pflege und den dafür festgelegten Kriterien in der Pflege
-das heisst gute Pflegequalität besteht, wenn der erhobene IST-Zustand so nah wie mögich am festgelegten SOLL-Zustand liegt.
-übereinstimmung zwischen tatsächlicher Pflege und den Standarts
Ethische Prinzipien
Autonomie (Fähigkeit seine Ziele frei zu bestimmen, persönliche Freiheit, Selbstbestimmung, eigene Meinung, respektiert werden als Individuum)
Gutes tun (Handlungen zum Wohle einer Person ausführen, fördern und erhalten der Gesundheit, Individuelle Pflege)
nicht Schaden (Risiken für den Pat. erkennen und vermeiden oder vermindern)
Gerechtigkeit (soziales Miteinander, angemessener, unparteiischer ausgleich von Interessen und Chancen)
Zwei Perspektiven der Ethik
Teleologische Ethik (die Folgen)
-Austrichtung an Zielen
-Entscheiden für die moralische Qualität einer Handlung sind ihre Folgen.
-es wird anhand der konsequenzen der Handlung entschieden
-Utilitarismus -> eine Handlung ist dann moralisch richtig, wenn der Gesamtnutzen aller Betroffenen gesteigert wird
Deontologische Ethik: (Pflicht)
-Orientiert sich an dem Richtigen, an der moralischen Pflicht
-Pflichtethik
-Die Absicht der durchgeführten Handlung ist entscheidend für die moralische Beurteilung und micht die Folgen der Handlung
-Begründer ist Manuel Kant
Moral
Jene mehr oder weniger bewussten Intuitionen und Überzeugungen, die bei Individuen, in Gruppen oder in einer Gesellschaft faktisch als Normen und Werten des Handelns und spezifischer Haltungen wirksam sind.
Hat mit richtigem und falschem Umgang mit anderen Menschen zu tun.
Die Normen und werte die verinnerlicht sind Persönlich, in Gruppe und Gesellschaften.
Werte
Werte sind erstrebenswerte Zustände/Ziele, die sich eine Gesellschaft setzt und das Zusammenleben sinnvol zu regeln und zu sichern.
Die Gesellschaft definiert diese Werte nur allgemein
Erstrebenswerte Güter, von denen das Wollen und Handeln der Menschen bestimmt wird und aus denen sich konkrete Verhaltensentscheidungen ableiten
Bewusste oder unbewusste Orientierungsstandards und Leitvorstellungen, von denden sich Individuen und Gruppen bei ihrere Handlunswahl leiten lassen.
Von subjektivem Charakter
Wert ist die eigene Vorstellung von etwas.
Normen
Allgemein anerkannte, gelten als verbindlich Regeln für das menschliche Zusammenleben
Verhaltensregeln in Formen von Gesetzen.
Verhaltenserwartungen -> gute Sitten
Normen dienen dem Zweck einer bestimmten Verhaltensweise in einer bestimmten Situation hervorzurufen.
Lassen sich von den Werten ableiten.
Normen sind oft mit Sanktionen verbunden, negative und positive.
Aus Werten werden Normen:
Wert: Pünktlichkeit
Norm: Man soll nicht zu spät kommen
Kann-Normen: Entwickeln sich aus Etikette, Anstand
-z.B. Einer älteren Dame das Fahrrad den Berg hoch schieben
Soll-Normen: Entwickeln sich aus Sitte
-z.B. Tragen eines Helmes
Muss-Normen: Entwickelns ich aus Gesetzen, kann Strafen geben (negative Sanktionen)
z.B. man muss an einer rotern Ampel Anhalten
normative Ethik
Macht Sollensaussagen: So sollte man handeln- und zwar aus diesen und jenen vernünftigen nachvollziehbaren und allgemeingültigen Gründen
deskriptive Ethik
Erfasst den Ist-Zustand: So handeln die Menschen, dies sind Ihnen wichtige Werte, dies oder jenes halten sie für richtig oder falsch. Befasst sich damit, wie der Mensch tatsächlich handelt
meta Ethik
Beschäftigt sich mit der Klärung moralischer Grundbegriffe. Die kritische Untersuchung der Ethik durch sich selbst.
Auseinandersetzung von Moralischen Grundbegriffen (Moral, Ethik, Werte und Normen)
Tugenden
Haltungen, die es uns ermöglichen, aus innerer Überzeugung gut zu handeln. (Motiviert etwas zu machen)
Gehen von uns aus, nicht durch befolgen von Normen
Die Haltungen leben wir von uns selbst heraus nach, und nicht nur durch Befolgen abstrakter Prinzipien oder Normen
Es sind erst diese innere Haltungen, die es uns ermögliche, ethische Prizipien einzuhalten
Vortrefflichkeiten von Menschen, die in moralischer Hinsicht als lobens- und wünschenswert gelten.
Der tugendhafte Mensch….
Denkt nicht nur an sich selbst und sein eigenes Glück
-Zuverlässigkeit
-Vertrauenswürdigkeit
-Wahrhaftigkeit
6 Schritte EBN
1 Aufgabenklärung
2 Fragestellung
3 Literaturrecherche
4 Kritische Beurteilung
5 Implementierung und Adaption
6 Evaluation
Komponenten der pflegerischen Entscheidung
Expertise der Pflegenden / interne evidenz (Erfahrung und Fachwissen)
Ziele, Vorstellung und Handlung des Patienten (was möchte der Pat. was sind seine Bedürfnisse)
Umgebungsbedingungen Anreize (Ressourcen des Spitals)
Ergebnisse der Pflegeforschung /externe evidenz (neuse Forschungsergebnisse)
Implementierung der Forschungsergebnissen
-niederige Kosten
-Die Verwaltung muss an den Wert der Forschung glauben
-offenheit der Organisation gegenüber erneuerungen
-benötigte Ressourcen müssen vorhanden sein
Caring Definition
Caring bedeutet sich um andere zu sorgen, sich mit Wertschätzung auf jemanden einzulassen. Es geht um engagement, Mitgefühl und Vertrauen und um den menschlichen Beistand in der Pflege. Caring umfasst spezifisch pflegerische Inhalte wei die Begleitung der Betroffenen in der Bewältigung ihres Alltages und deren Beratung und Unterstützung mit ihrer Krankheit.
Caring Dimensionen
1. Jemanden kennen
2. Sich einzulassen
3. Sich sorgen um / sorgen für
4. Sich einfühlen
5. Präsent sein / da sein
6. Geduldig sein
7. Zuhören können
8. Bescheiden sein
9. Mutig sein
10. Vertrauen haben
11. Hoffnung haben
12. Ehrlich sein
Delegation nach Horlacher
Komplexität (wie komplex ist die Patientensituation)
Stabilität (wie stabil ist die Patientensituation)
Verletzungsgefahr (Risiko sich zu verletzen)
Neueinschätzung (wie oft muss die Situation neu eingeschätzt werden)
Standartisierung
Vorkommen
Kompetenz nicht dipl.
Information/Beratung
Komplexitätsbestimmung
Der Begriff Komplexität bezeichnet den Grand an Vielschichtigkeit, der Vernetzung, der Veränderlichkeit und der Unvorhersagbarkeit einer Situation.
1. Patient
2. Umgebung
3. Gesundheitszustand
4. Pflege
Pflegestandarts
Gemeinsamen Definition wie ein Ergebniss aussehen sollte, welche Struktur es dazu braucht und welche Massnahmen dafür getroffen werden müssen. Bestandteil der Sicherung der Pflegequalität.
Pflegeberuf attraktiver machen
höher Löhne
mehr Personal
verbesserung der Arbeitszeiten (kein Spät- Früh wechsel)
Weiterbildung für Stressmanagement
gute Teamarbeit
Skill und Grademitx (klare Kompetenzen)
Führungsverhalten
Typ Y -> Theorie, Mitarbeiter sind motiviert, und am gemeinsamen Erfolg interessiert -> deshalb sollte man ihnene bei der Arbeit Verantwortung abgeben und ein gewissen Spielraum lassen, dies fördert die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter, dies führt zu mehr Leistung und Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiter
Typ X-> Theroire Mitarbeiter sind vorwiegend lustlos, schwierig und unsicher, deshalb Reagieren sie nur auf Druck, Kontrolle, dies fördert passivität, lustlosigkeit bei den Mitarbeiter, folglich muss ihnen genau gesagt werden was sie wie und wann tun sollen
Das Führungsverhalten wird durch das Menschenbild geprägt. So wie man geprägt wurde führt man auch.
Probleme der Schnittstellen
Keine gute, offene Kommunikation
Ablauf der anderen Berufe nicht beachten
Mitarbeiter die sich querstellen und nicht am Pflegeprozess beteiligen
fehlende Dokumentation (unklar nicht korrekt)
Strukturqualität
Es werden die Rahmenbedingungen beschreiben, also die Ausstrattung einer Einrichtung, die Organisation und die Qualifikation des Personals.
Was für Material, Fachpersonal, Medikamente, medizinischer Sachbedarf steht zur verfügung?
Qualifiziertes Personal und hochwertige technische Ausstattung und gute Organisation bewirken gute medizinische Ergebnisse.
Sturkturqualität entspricht der Qualität der der Leistungserstellung und der eigesetzten materiellen und imateriellen Güter, sowei der Qualität der Aufbau und Ablauforganisation.
Prozessqualität
Ein qualitativ hochwertiger Behandlungsprozess bewirkt ein gutes Behandlungsergebnis
Die Prozessqualität beinhaltet alles Aspekte der Leistung, technische und zwischenmenschliche, einer Behandlung. Weiter beschreibt sie den Ablauf, bzw. wie etwas gemacht wird.
Wie werden Pflegestandarts gehandhabt? Analyse von Abläufen
Ergebnisqualität
Bezieht sich auf die Qualität der Zielerreichung, des Behandlungsergebnisses. Die Beurteilung des Behandlungsergebnisses erfolgt im Hinblick auf Gesundheits- und Zufriedenheitszustandes des Patienten. Ist der primäre Beurteilungsmasstab für eine medizinische Leistung.
Bezieht sich auf das körperliche, soziale und psychische Wohlbefinden der Patienten nach einer Behandlung oder Dienstleistung
WWWS
Wirksamkeit
Wohlbefinden
Wirtschaftlichkeit
Sicherheit
WWWS Kriterien überpürüfen nur die eigene Pflegequalität, ist subjektiv
Instrumente der Qualitätssicherung
Pflegeprozess
Pflegediagnostik
Pflegedokumentation
Pflegevisite
Risikoeinschätzungen
Fallbesprechungen
Professionelle Pflege
Ziel: für die betreuten Menschen die bestmögliche Behandlungs- und Betreuungsergebnisse sowie die bestmögliche Lebensqualität in allen Phasen des Lebens bis zum Tod zu erreichen.
Professionelle Pflege..
... richtet sich an Menschen in allen Lebensphasen, an Einzelpersonen, Familien, Gruppen und Gemeinden, an Kranke und deren Angehörigen, sowie an Behinderte und Gesunde.