Kontrollfragen


Kartei Details

Karten 42
Lernende 15
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 07.03.2017 / 30.04.2023
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1. Arbeitsbeschreibung vs Stellenbeschreibung

1. Arb.: Beschreibung der Einzelaufgaben, Arbeitsbedingungne, Arbeitsmittel und Abläufe (Ablauforganisation)

2. Stel.: Stellenbezeichung, Aufgabenkreis - Tätigkeiten und Aufgaben mit Anteil - Kompetenzen -Überordnung und Unterordnung (Aufbauorganisation)

2. Ziele - SMART

Ziele - SMART

Specific - Konkret

Measurable - messbar

Achievable - erreichbar

Result-oriented - ergebnisorientiert, messbar

Time-related - termingebunden

3. MBO und MBD

MBO: Management by Objectives (Führen mit Zielvereinbarungen)

MBD: Management by Delegation (Führen durch delegieren)

 

4. 4 Schritte einer Kontrolle

  • Ist-Situation erheben
     
  • Soll-Ist-Vergleich durchführen
     
  • Abweichungsursachen ermitteln
     
  • Korrekturmassnahmen einleiten

5. 4 Teile eines Kurzfeedbacks

  • Gesamtrückmeldung
     
  • positive Beobachtungen
     
  • negative Beobachtungen
     
  • Empfehlungen

6. 6 Zwecke eines Feedbacks

  • positive Leistungen und Verhaltensweisen stärken
  • negative Leistungen korrigieren
  • Beziehungen klären
  • Verständnis und Toleranz verbessern
  • Missverständnisse verhindern
  • Zusammenarbeit fördern

7. Johari-Fenster

Mir selbst bekannt / mir selbst nicht bekannt

anderen bek. Öff. Person / blinder Fleck

anderen unbek. Privatp. / Unbewusstes

8. Aktives Zuhören

Beziehungsebene - Blickkontakt, Gesten, Nicken ...

inhaltl. Verständnis - in eigenen Worten zusammenfassen

Gefühle verbalisieren - Gefühle des Gegenübers formulieren

9. Ich-Botschaft

  • Verhaltens- und Situationsbeschreibung
     
  • eigene Gefühle
     
  • Auswirkungen

10. Definition eines Konflikts

wenn gleichzeitig zwei Elemente geensätzlich und unvereinbar sind (Karriere machen, aber Wohnort nicht verlassen, ...)

11. 8 Konfliktarten

  • Organisationskonflikte
  • Mobbing
  • persönliche Konflikte
  • Zwischenmenschliche Konflikte
  • Teamkonflikte
  • Verteilungskonflikte
  • Zielkonflikte
  • Rollenkonflikte

12. 4 Phasen eines Entscheidungsprozesses in der Führung

  • Planen
  • Entscheiden
  • Umsetzen
  • Kontrollieren

13. Motivationsmodell nach Maslow

  • Physiologische oder Grundbedürfnisse
  • Sichterheitsbedürfnisse
  • Kontakt- oder soziale Bedürfnisse
  • Bedürfnisse nach Achtung und Anerkennung
  • Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung

14. Motivatioren und Hygienefaktoren nach Herzberg

 

Motivatoren - positive für Arbeitszufriedenheit und Leistungswillen (Anerkennung, interessante Arbeitsinhalte, Entwicklungsmöglichkeiten)

Hygienefaktoren - verursachen Unzufriedenheit, keine langfristigen Auswirkungen auf Leistungswillen (Entlöhnung, Arbeitszeitregelungen, Arbeitsplatzsicherheit, ...), Verbesserung beseitigt Unzufriedenheit!

15. Eindimensionaler Führungsstil

eine Einflussgrösse in den Führungsprozess miteinbeziehen (Beteilugung der MA an Entscheidungsprozessen --- autoritärer bis kooperativer Führungsstil)

16. Zweidimensionaler Führungsstil

Zwei Einflussgrössen im Führungsprozess:

  • Mitarbeiter- bzw. Beziehungsorientierung
  • Sach- bzw. Aufgabenorientierung

17. Reifegradmodell (situatives Führungsverhalten)

  • Reife der MA in Motivation, Einsatzbereitschaft, eine Aufgabe selbstständig zu erfüllen
     
  • Kompetenz und Fähigkeiten, eine Aufgabe selbstständig zu erfüllen

18. 4 Kompetenzarten

  • Fachkompetenz
     
  • Methodenkompetenz
     
  • Selbstkompetenz
     
  • Sozialkompetenz

19. Eisenhower-Methode

nicht dringend - dringend

nicht wichtig - wichtig

Einordnung in Matrix - Massnahmen

20. ALPEN-Methode

  • Aufgaben definieren
  • Länge abschätzen
  • Pufferzeiten einplanen
  • Entscheidungen über Prioritäten treffen
  • Nachkontrolle, Unerledigtes auf nächsten Tag übertragen

21. ABC-Analyse

A-Aufgaben - unbedingt erfüllen, selber, dringend

B-aufgaben - durchschnittlich wichtig, teilweise oder ganz delefieren, ev. später erledigen

C-Aufgaben - nicht wichtig, nicht dringend, aber Menge Arbeit - Terminverschiebung, delegieren

22. Pareto-Prinzip

mit 20 Prozent Aufwand - 80 Prozent der Resultate erreichen

23. Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun

  • Sachinhalt
  • Selbstoffenbarung
  • Appell
  • Beziehung

24. 5 Kommunikationsgrundsätze

  • man kann nicht nicht kommunizieren
  • jede Kommunikation hat eine Sach- und eine Beziehungsebene
  • Kommunikationsabläufe werden unterschiedlich strukturiert
  • Kommunikation erfolgt digital (Inhalt) und analog (nonverbale Signale)
  • Kommunikation verläuft symmetrisch und/oder komplementär

25. verbale und nonverbale Kommunikation

verbal - Sprache, Wortwahl - paraverbal - Tonfall, Lautstärke

nonverbal - Mimik, Gestik, Haltung, Kleidung, ...

26. 8 Fragearten

  • Offene Fragen (W-Fragen)
  • Konkretisierende Fragen (auf Allgemeines Beispiele verlangen)
  • Verhaltensorientierte Fragen (auf Mess- und Fassbarkeit achten)
  • Indirekte Fragen (reflektierende Fragen)
  • Richtungsweisende Fragen (Fragen, damit es weitergeht)
  • Alternativfragen (entweder oder)
  • Suggestivfragen (Antwort in der Frage enthalten)
  • Geschlossene Fragen (klare Stellungsnahme)

27. Nutzen und Grenzen der Metakommunikation

  • befreiend wirken, offenbart latente Konflikte, Missverständnisse klären, verbessert Kennenlernen, sensibilisiert,  prägt Kommunikationskultur
     
  • verlangt Mut zur Öffnung, kein Allheilmittel gegen Kommunikationsstörungen, ein Zuviel an Analyse kann lähmend und unproduktiv wirken

28. 3 Teile einer Präsentation

Einleitung

Hauptteil

Schluss

29. 3 Phasen einer Präsentation

Vorbereitung

Durchführung

Nachbereitung

30. 5 Bereiche der Vorbereitung einer Präsentation

  • Thema und Ziel
  • Zielpublikum
  • Gliederung und Inhalt
  • Präsentationsstil
  • Organisatorische Vorbereitung

31. Vor- und Nachteile von Präsentationsmedien S. 118

Richten sich nach:

  • Präsentationsdauer
  • Thema (inhaltliche Vorbereitung - weniger ist oftmals mehr!)
  • Raumverhältnissen (Sichtdistanz, Lichtverhältnisse, Technische Infrastruktur, Sitzordnung)
  • Zeilpublikum (welche Medien sind am Besten geeignet)

Medieneinsatz: Kopien (Handout), Beamer, Videosequenzen, Whiteboard, Flipchart, Pinnwand, Projektor/Visualizer

 

 

32. Erflogsfaktoren für ene Präsentation

  • Inhalt
  • Persönlichkeit
  • Rhetorik

33. Teamentwicklungsphasen nach Tuckman

  • Forming - sich orientieren
  • Storming - Auseinandersetzung, Konfliktphase
  • Norming - Konsens-, Kompromissphase
  • Performing - Erfüllung der Aufgaben

34. Rollen in Gruppen

Soziodynamisch:

  • Alpha (Repräsentant gegen aussen)
  • Beta (berät, fachliche Autorität)
  • Gamma (Gefolgsleute von Alpha)
  • Omega (Aussenseiter, kritisiert, zieht Aggressionen auf sich)
  • Gegener (ausserhalb der Gruppe)

Riemann-thomann-Kreuz:

  • Nähe-Distanz und Dauer-Wechsel

Team-Management-Rad:

  • Entdeckender Promoter, auswählender Entwickler, zeilstrebiger Organisator, systematischer Umsetzer, kontrollierender Überwachen, unterstützender Stabilisator, informierter Berater, kreativer Innovator

35. 2 Konflikttypen

heisse Konflikte

kalte Konflikte

36. 2 Konfliktebenen

Sachebene

Beziehungsebene

37. 5 Konfliktverhaltesstile

  • Konflikt nicht wahrhaben wollen
  • Nachgeben um des Frieden willen
  • Kompromiss aushandeln
  • eigene Absichten durchsetzen
  • gemeinsame Problemlösung

38. Voraussetzungen für erfolgreiches Konfliktmanagement

  • gerechten Ausgleich anstreben
  • Konfliktparteien übernehmen Verantwortung
  • Gesicht nicht verlieren lassen
  • sich in den Standpunkt des Kontrahenden versetzen
  • Lösungsansätze entwickeln
  • in der Sache hart verhanden möglich
  • Handlungsspielräume ausschöpfen
  • ev. Zurückstellen zu Gunsten eines wichtigeren Ziels

(Problemösung: fair, vernünftig/sachgerecht, effizient, dauerhaft)

39. Sachbezogene Verhandlungsführung nach Harvard

  • vernünftige, sachgerechte Übereinkunft
  • dauerhaft, somit nachhaltig
  • effizient, wirdkungsvoll
  • fair, Verhältnis zwischen Parteien verbessernd

40. Situativer Einsatz ovn Sanktionen (Ermahnung, Gespräch, ...)

je nach Schwere eines Konflikts oder eines Verstosses