Kommunikation

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Flashcards 53
Language Deutsch
Category Marketing
Level Other
Created / Updated 06.03.2017 / 01.06.2025
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1. Welche Fragearten gibt es und nennen Sie je ein Beispiel:

1. Geschlossene Frage – Hast du angst?  JA oder NEIN
2. offene Frage – wie kannst du die Situation verändern?  W-Fragen, umfassende Antwort
3. konkretisierende Frage – was genau halten Sie von diesem Buch?  Vertiefung, Meinung vom Partner
4. verhaltensorientierte Frage – welche Risiken wollen wir verhindern?  nach verhalten fragen
5. indirekte / reflektierende Frage – sie lügen! … Sind sie also der Meinung ich sage nicht die Wahrheit?
6. richtungsweisende Frage – wo sehen sie das Problem genau?  man will zu einem Entschluss kommen
7. Suggestivfrage – du bist gleicher Meinung wie ich, oder?  manipulativ! Bei Unschlüssigkeiten
8. Rhetorische Frage – soll das die grossangekündigte Zukunft sein?  wird selber beantwortet, man will keine Antwort

2. „wer fragt führt“ was heisst das?
 

Die richtigen Fragen lenken ein Gespräch in eine gewünschte Richtung.
Die richtigen Fragen öffnen verschlossen geglaubte Türen.
Die richtigen Fragen führen einen immer ans Ziel.
Die richten Fragen lenken die Gedanken des Gesprächspartner.
Die richtigen Fragen erzeugen Nähe und Sympathie!
Der fragende führt das Gespräch nach seinen Vorstellungen und kann den Partner manipulieren oder lenken
 


3. was verstehen Sie unter Metakommunikation
 

Über Kommunikation sprechen, sprechen über das Sprechen, kommunizieren über Kommunikation  was wir im Unterricht machen

4. welche Killerphasen kennen Sie und Nennen Sie je 1. Bsp.
 

Negative Botschaften die das Gespräch killen. Es gibt eine Win-Lose-Situation, demontieren des Partners, keine kreative aktives Mitdenken mehr  alles Schnee von gestern, du verstehst das nicht
 

5. welches ist der Unterschied zwischen “Ich- und Man-Botschaft“
 

Ich: sind eigene Meinungen oder Gefühle die im Gespräch eingebracht werden
  Ich ärgere mich über…  führen zu offenem guten Gespräch (nicht beleidigend)
 Man: kann zu Missverständnissen führen oder dient als Schutzschild
  Man sagt wir sind nicht genug gut  man müsste noch aufräumen 
 

6. Was verstehen Sie und „aktiven Zuhören“ und welches sind die 3 Stufen?
 

Ich kläre in Gedanken ab ich die Botschaft richtig decodiert habe! Gebe Feedback und Interesse zurück mit Blickkontakt, Nicken etc.
Ebene: Beziehungsebene definieren  Blickontakt, Nicken oder Gestik
Ebene: Inhalt verstehen  Kernaussage von Partner selber auf den Punkt bringen!
Ebene: Gefühle verbalisieren  Aussprache welche Gefühle ich bei Partner wahrnehme
 

7. was muss ich bei aktiven zuhören beachten?
 

Ausreden lassen, Nachfragen, Spontane eigene Meinung äussern, Hörbar und sichtbar Aufmerksamkeit zeigen,  Zuwenden (Körpersprache), das gehörte wiedergeben

8. was verstehen sie unter „spiegeln“

Eng verwandt mit aktivem zuhören! Gesagtes aufnehmen und in eigenen Worten Wiedergeben!
Keine eigene Meinung einfliessen lassen
 

9. Wie heissen die 4 Grundhaltungen von „Harris“?

Ich bin ok - du bist ok
Ich bin ok - du bist nicht ok
Ich bin nicht ok - du bist ok
Ich bin nicht ok - du bist nicht ok

10. was ist der Unterschied zwischen verbaler und paraverbaler Kommunikation?
 

 Verbal: Kernbotschaft und Inhalt
 Paraverbal: Verbale Botschaft unterstreichen mit Atem, Rhetorische Stilmittel etc.
 Nonverbal: Körpersprache, Kleidung, Umgangsformen
 

11. was verstehen Sie unter Mimik und Gestik?

Mimik: Gesichtsausdruck, Lächeln, ernster Blick etc.
 Gestik: Körperbewegungen, Spickzettel in der Hand, keine Arme verschränken
 

12. Wann gilt eine Person als kongruent?

Wen das Verhalten und die Präsentation mit der Persönlichkeit überreinstimmt – wirkt echt

13. Erklären Sie 4 Seiten des Kommunikationsquadrat

 Sachinhalt: worüber informiere ich     über die Ferien
 Selbstoffenbarung: was ich von mir zu erkennen gebe   an den Strand
 Beziehung: was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe  du bist nett
 Apell: was ich bei dir erreichen will     komm mit^
 

14. Erklären Sie das Eisbergmodell

Die Sachebene ist der Inhalt der Nachricht  1/5
Beziehungsebene ist das zwischenmenschliche  4/5
 

15. Was verstehen Sie unter einer selbst erfüllenden Prophezeiung?
 

Man verhält sich so, dass man an eine Prophezeiung glaubt!  essen in Thailand ist schlecht
Man bekommt Bauchweh obwohl alles i.O. mit dem Essen war

16. Wie erklären Sie, dass Kommunikation symmetrisch und/oder komplementär verläuft?

 Symetrisch  gleichberechtigte Partner (gelichberechtigt)
 Komplementär  Mitarbeiter und Chef (übergeordnet

17. Was bedeutet, man kann nicht – nicht kommunizieren?

keine Antwort ist auch eine Antwort

18. was bedeutet Kommunikation?

Kommunikation ist der Prozess der Informationsübertragung

19. wie erklären Sie, dass Kommunikation digital oder analog erfolgt?

  Digital  Worte, Sätze, Symbole (logisch, sbstrakt)
  Analog  Beziehung, 8-tung interpretation
 

20. was verstehen Sie unter der Sach- oder Beziehungsebene?

  Sachebene  was sage ich
  Beziehungsebene  wie sage ich es
 


21. Beschreiben sie das einfache Kommunikationsmodell
 

  codieren     decodieren    Feedback geben
  Sender   Empfänger 

22. warum kann es in der Kommunikation immer wieder zu Missverständnissen kommen?

Da das codierte falsch decodiert wird!

  • Evtl. auch durch Störfaktoren
     

Auf welchen Ebenen wirken Informationen in der Führungsaufgabe?

???

Welches sind die wichtigsten Anforderungen an Informationen?

Inhaltlich komplett und richtig codiert

Folgende Argumente sprechen fü

  • Mündliche Information

Beziehungsebene
Man kann auf Reaktion eingehen

 

Folgende Argumente sprechen für

  • schriftliche Information

Sachebene
Man hat alles schriftlich
Beweismittel

 

Welche der Aufgaben gehören in die Vorbereitung einer Sitzung?
 

Teilnehmerkreis bestimmen
Termin bestimmen
Raum organisieren/reservieren
Sitzordnung bestimmen
Eigen Vorbereitung
Sachebene
Beziehungsebene
 

Welches sind die Gesprächsspielregeln (Verhaltensregeln)

???

Wie schaffen Sie „Verbindlichkeit“ im Gespräch?

Durch geschlossen Fragen, durch Bestätigungen oder Unterschriften
 

Wie gehen Sie mit persönlichen Angriffen um?

Sachlich bleiben
Nachfragen
Sich selber hinterfragen
Evtl. rechtfertigen
um Begründungen/Ausführungen bitten
 

Wie stoppen sie jemanden der…

permanent spricht

Höflich und bestimm unterbrechen, kurze gezielte Frage stellen

Wie stoppen sie jemanden der…

… uninteressiert ist

Soll eigene Erfahrungen schildern, nach Meinung Fragen

Wie stoppen sie jemanden der…

… ablehnend ist

Zu Stellungnahme animieren, besondere Kenntnisse anerkenne

Wie stoppen sie jemanden der…

ablehnend ist

Zu Stellungnahme animieren, besondere Kenntnisse anerkenne

Sachlich und ruhig bleiben, um Begründungen bitten

Wie stoppen sie jemanden der…

… schüchtern ist

 

Selbstbewusstsein aktiv stärken, zu Aussage ermutigen und loben

Nennen Die 6 Phasen in welche Sie eine Sitzung unterteilen

Einstieg  Erwartungen und Ziele

Sammeln  allen den gleichen Wissensstand
Auswählen  welche Themen in welcher Reihenfolge
Bearbeiten  die Themen bearbeiten und darüber diskutieren
Planen  Massnahmenplan (was, wer, bis wann, wie)

Aussteigen  Kenntnisse, offene Fragen Abschluss, nächste Sitzung definieren

Wie sammeln Sie Ideen / Antworten in einer Sitzung?

schriftlich in einem Protokoll
mündlich
auf Notizen – spontane Kurzsitzung
auf Flip Chart - Brainstormen
 

⦁ Wie wählen Sie die Methoden aus?

je nach Art der Sitzung!

⦁ Welche Methoden gibt es für die Reflektion neben dem Feedback?

Selbstreflexion, Kontrolle der am Anfang gesetzten Ziele (Zeit etc.)

Wie ist die Zeitliche Aufteilung einer Präsentation?

10% Einleitung
85% Hauptteil
5% Schluss (Zusammenfassung)