Simulation von Logistik und Materialfluss-Systemen
Vorlesung von Prof. Thorsten Schmidt der TU Dresden
Vorlesung von Prof. Thorsten Schmidt der TU Dresden
Fichier Détails
Cartes-fiches | 38 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Technique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 16.02.2017 / 05.02.2020 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170216_simulation_von_logistik_und_materialflusssystemen_ObQi
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Intégrer |
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Datenanalyse-Beyond Excel
- Skripte
- reproduzierbar
- individualisierbar
- schnell portabel kostengünstig
- aber:
- Tools müssen beherrscht werden
- kein visuelles Arbeiten möglich
Tool-AWK
- programming language for text processing and data extraction
Tool- SQLITE
- self-contained, serverless. zero-configuration SQL database engine
- a replacement for fopen()-not for Oracle
- keis massiv paralleler Einsatz
- keine Rechteverwaltung
- nur Unterstützung von Unicode-Zeichensätze
Tool-GNUPLOT
- command-line program
- 2D- and 3D-plots of funtions and data
- for publication-quality graphics as well as education
- features
- multiplot
- colormaps
- .png, eps.
Datenbanksysteme
- Nutzer agiert mit Datenbanksystem, besteht aus:
- Datenbankprogramm
- dient der Verwaltung und Bearbeitung vin Datenbanken
- Datenbanken
- strukturierte Sammlung von Daten in Dateien
- Daten losche gruppierte Informationseinheiten, die zwischen Systemen übertragen und auf Systemen gespeichert werden.
- Datenbankprogramm
Unterscheidung von Datenbanksystemen
- Client-Server
- Stand-Alone
Datenmodelle-Unterschiede
- Hierarchisches Datenmodell
- Baumstruktur (klare Zuordnung)
- Netzwerk-Datenmodell
- mehrere Vorgänger eines Datensatzes
- n:m-Beziehung
SQL
Structured Query Language
- Datenbanksprache zur Defintion von Datenstrukturen in relationalen Datenbanken
Normalisierung
- Zerlegung von Relationen
- Vermeidung von Redundanzen
- Sont evtl. Inkonsistenzen
XML
- Extensible Markup Language
- Darstellung hierarchischer Strukturen ind Form von Textdaten
- Datenaustausch im Internet
HTML
- Hypertext Markup Language
- Beschreibende Form der Textauszeichnung, Trennung von Inhalten und Form
- von Webbrowsern dargestellt
Stetigförderer-Aufstellung
- Bandförderer
- Rollenförderer
- Rollenhubtisch
- Rollendrehtisch
- Heber
- Umlauf-C-Förderer
- Sorter
- Kippschalen Sorter
- Quergurt-Sorter
- Bandsorter
Unstetigförderer
- Elektrohängebahn
- Führerlose Transportsysteme
- Regalbediengeräte
Zufallsvariablen
Eine VAriable, deren Wert oder AUsprägung die Ergebnisse eines Zufallsvorgangs sind.
- Stetige Zufallsvariablen
- unendlich viel unterschiedliche Werte
- Diskrete Zufallsvariablen
- endlich viel Wertre
Mittelwert
der arithmetische Mittelwert einer Messreihe
Median
- Grenze zwischen den zwei Häften einer Verteilung
- robuster gegenüber Ausreißern las Mittelwert
Quantil
der Wert, der größer als ein Anteil p aller Messwerte ist, heißt p-Quantil
Autokorrelation
Die korrelation einer Funktion mit sich selbst bei einem zeitverschobenen Vergleich
Varianz
Maß für die Streuung einer Messreihe um einen Wert
Punktschätzer
Ein unbekannter Parameter wird durch Angabe eines einzigen aus der Stichprobe berechneten Werts geschätzt
Bereichsschätzer (Konfidenzintervall)
Ein Intervall, dass mit einer vorgebenen Wahrscheinlichkeit den Parameter einer Verteilung enthält
wichtige Verteilungen
- Exponentialverteilung
- für Zeiten zwishcen unabhängigen Ergeignissen
- Lebensdauer
- Normalverteilung
- bei additiver Überlagerung vieler unabhängiger Zufallsgrößen
- Lognormalverteilung
- bei multiplikativer Überlagerung unabhängiger Zufallsgrößen
- Approximation schiefer Verteilungen
- Gleichverteilung
- Dreiecksverteilung
- wenngenau Form unbekannt, aber Minimum und Maximum zur Verfügung stehen
Verteilungstests
- Chi-Quadrat-Test
- Prüfung der Hypothese, dass ein betrachtete Zufallsgröße X einer bestimmten Verteilung F(x) genügt
- Klasseneinteilung Wurzel n
- Wilcoxon-Test
- zwei Zufallsgrößen X und Y der gleichen Verteilung F(x) genügen
Statistische Versuchsplanung-Replicate/Delete-Verfahen
- mehrere Läufe durchführen(Replicate)
- Daten der Warmlaufphasen verwerfen (Delete)
- Länge der Läufe betragen vielfaches der Warmlaufphase
Statistische Versuchsplanung-Batch-Means-Verfahren
- Warmlaufphase bestimmen
- langer Simulationslauf
- Daten der Warmlaufphase verwerfen
- Daten in Intervallen(Batches) ermittel
Statistische Versuchsplanung-Warmlaufphase
- Einschwingen des Systems
- Mittlung 10 bis 20 lange Testläufe
Zufallszahlengeneratoren
- numerischer Algorithmus, der eine Folge von (Pseudo-) Zufallsvariablen erzeugt
- Eigenschaften:
- stochastisch unabhängige und identisch verteilte Folgeglieder
- maximale Dichte, lange Periode
- einfache und reproduzierbare Erzeugung
Lineare Kongruenzgeneratoren
- Zufallszahlengenerator
- Ausgehend von einem Startwert berechnet eine LCG die Glieder einer Zufallszahlenfolge durch eine Rekursion
Zufallszahlentest
- Auf Gleichverteilung:
- Chi^2-Test
- Kolmogrow-Smirnow-Test
- Mittel der Zufallszahlen sollte 0,5 sein
- Unabhängigkeit
- Lauftest
- Autokorrelation
- Gap-Test
Klassifizierung von Simulationsmodellen
- dynamisch/statisch
- diskret/kontinuierlich
- stochastisch/deterministsich
Ereignisdiskrete Simulation
- werden durch den Systemzustand gesteuert
- ereignisgesteuerte Simulations
- Ereignis markiert Zustandsänderung
- Ereignisse besitzen einen Termin
- aber keine zeitliche Ausdehnung
Simulationssoftware- Klassifizierung
- Simulationssprachen
- Anwendungsorientierte Simulatoren
Bausteinsysteme-Simulation
- Petrie-Netze
- Bediensystem
- Scheduling-System
Objekte-Grundbausteine
- Job
- Fertigungsauftrag, Los, Wartungsauftrag
- Station
- Maschine
- Warteschlange
Obejektverknüfung
- Ressourcen enthält mehrere Jobs
- Job belegt mehrere Ressourcen
Ansätze-Simulation
- rekursiv
- analytischer
Scheduling-Ansatz
- betont die Statik des Prozesses
- direkte Sicht auf Zeitachse
- Gantt-Diagramm ist zugleich Ergebnis- und Steuerungsraum
Simulationsansatz
- betont Dynamik des Prozesses
- keine Direkte Sicht auf Zeitschachse
- nur zurückliegende Ereigenisse bekannt->virtuelles Dispatching
- Gantt-Diagramm nur Ergebnisausgabe