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Kartei Details

Karten 95
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 16.01.2017 / 16.01.2017
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Begriff Sucht

Sucht bezeichnet den Prozess, mit welchem ein Verhaltensmuster, das anfänglich ein Wohlbefinden verschaffen oder ein Unbehagen lindern soll, unkontrolliert und trotz des Wissens um die nachteiligen Folgen fortgesetzt wird (Goodman 1990).

Definition Abhängigkeit

Zustand einer Person, die nicht mehr auf eine psychoaktive Substanz verzichten kann. Unter dem klinischen Gesichtspunkt definiert sich die Abhängigkeit durch die Entzugssymptome, die bei Beendigung des Konsums auftreten und psychischer Art (Unbehagen, Ängstlichkeit, depressiver Zustand) oder körperlicher Art (Schmerzen, Krämpfe, Übelkeit und Durchfall) sein können (BAG 2009). 

Psychotrope / psychoaktive Substanz

Substanz, welche die Psyche, insbesondere die Stimmung, das Denken und die Wahrnehmung verändert. Diese Substanzen können eine stimulierende, halluzinogene oder dämpfende Wirkung entfalten.

  • Beruhigenden Substanzen (Psycholeptika)
  • Stimulierenden Substanzen (Psychoanaleptika)
  • Halluzinogenen Substanzen (Psychodysleptika)

Die beruhigenden Substanzen (Psycholeptika)

Alle diese Substanzen können bei zu hoher Dosierung zum Versagen lebensnotwendiger Funktionen, insbesondere zu Atemstillstand führen.

  • Alkohol
  • Beruhigungsmittel /Tranquilizer, vor allem Benzodiazepine, «Z-Drogs»
  • Alle Opiate und Derivate (Kodein, Morphium, Heroin, synthetische Opiate)
  • Gamma-Hydroxybuttersäure GHB («KO-Tropfen») 

Die stimulierenden Substanzen  (Psychoanaleptika)

Alle diese stimulierenden Substanzen führen bei zu hoher Dosierung zu einer Toxizität, die physisch (beispielsweise Kreislaufstörungen) und psychisch (beispielsweise Erregung, Verfolgungswahn) sein kann

  • Koffein, Nikotin
  • Amphetamin («Speed»)
  • Methamphetamin («Crystal Meth, Meth, Crystal»)
  • Ecstasy (Amphetaminderivat) und sein Wirkstoff MDMA

Kokain / Crack (chemisch verändertes Koks) / Freebase (Koksbase – geraucht)

Die halluzinogenen Substanzen (Psychodysleptika)

Alle diese halluzinogenen Substanzen verändern die Wahrnehmung und können, je nach Dosis, eine Psychose mit Delirium und Halluzinationen vortäuschen.

  • Cannabis
  • LSD
  • Psilocybin («Psylos»)
  • Mescalin

Entzug

Einstellung des missbräuchlichen und/oder zwanghaften Konsums einer psychoaktiven Substanz. Der Entzug kann abrupt (totale und unverzügliche Abstinenz) oder schrittweise erfolgen: Der Konsum wird allmählich verringert, manchmal mit Hilfe einer Substitutionsbehandlung.

 

Physische Entzugserscheinungen

Körperliche Reaktionen nach Absetzen der Substanz

  • Fieber
  • Juckreiz
  • Übelkeit
  • Schlafstörungen

 

Psychische Entzugserscheinungen

Craving (Suchtdruck)

Heftiges und unabweisbares Verlangen, das Suchtverhalten auszuführen.

  • Angsterscheinung
  • Dysphorie

International Classification of Diseases, ICD-10 Weltgesundheitsorganisation WHO:

Das Abhängigkeitssyndrom ist eine neurobiologische Störung, die sich nach wiederholter Einnahme psychotroper Substanzen entwickeln kann und durch verschiedene körperliche, verhaltensbezogene (behaviorale) und kognitive Phänomene gekennzeichnet ist

ICD-10

  • Starker Konsumwunsch oder – zwang psychotroper Substanzen
  • Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich Beginn, Beendigung und Menge des Konsums 
  • Körperliches Entzugssyndrom bei Reduktion oder Beendigung des Konsums, Nachweis durch substanzspezifische Entzugssymptome
  • Toleranzentwicklung gegenüber den Substanzeffekten (Dosissteigerung)
  • Einengendes Verhaltensmuster – fortschreitende Vernachlässigung sozialer und beruflicher Aktivitäten zugunsten des Substanzkonsums
  • Anhaltender Substanzgebrauch trotz Nachweis eindeutig schädlicher Folgen

DSM-5: Diagnostic & Statistical Manual of Mental Disorders, (APA)

Statt von substanzbezogener Störung wird heute die Bezeichnung «Sucht und zugehörige Störungen» verwendet.

Das Hauptmerkmal der Sucht ist ein charakteristisches Muster kognitiver, verhaltensbezogener, und physiologischer Symptome, die anzeigen, dass das Individuum den Substanzgebrauch trotz einschneidender substanzbezogener Probleme fortsetzt.

 

 

DSM-IV

  1. Anhaltender Wunsch oder erfolglose Versuche der Verringerung oder der Kontrolle
  2. Substanzkonsum häufig in größeren Mengen oder über einen längeren Zeitraum als beabsichtigt
  3. Charakteristische Entzugssymptome (typisches Entzugssyndrom oder Konsum mit der Absicht, Entzugssymptome zu lindern oder zu vermeiden)
  4. Toleranzentwicklung (Verlangen nach Dosissteigerung, deutlich verminderte Wirkung bei fortgesetzter Einnahme derselben Dosis)
  5. Aufgabe oder Einschränkung wichtiger Aktivitäten (sozial, beruflich und Freizeit)
  6. Hoher Zeitaufwand, um psychotrope Substanz zu beschaffen, zu konsumieren oder sich von den Auswirkungen zu erholen
  7. Fortgesetzter Substanzmissbrauch trotz Erkennens anhaltender oder wiederkehrender sozialer, psychischer oder gesundheitlicher Probleme verursacht oder verstärkt durch Substanzkonsum

Bei Auftreten von 2 Merkmalen innerhalb eines 12-Monats-Zeitraums gilt die Substanzgebrauchsstörung als erfüllt.

  • Vorliegen von 2 – 3 Kriterien: mild
  • Vorliegen von 4 oder 5 Kriterien: moderat
  • Vorliegen > 5 Kriterien: schwer

Verhaltenssüchte

Verhaltenssüchte lösen im Gehirn ähnliche Prozesse aus wie Substanzsüchte. Insbesondere verstärken sich die natürlichen Belohnungsprozesse im Gehirn – etwa die Ausschüttung von Dopamin –  sowohl bei psychoaktiven Substanzen als auch bei Verhaltensweisen wie Glücksspielsucht.

Verhaltenssüchte zeichnen sich durch bestimmte Muster aus:

  • starkes Verlangen oder zwanghafter Druck zu diesem Verhalten
  • eingeschränkte Kontrolle bis hin zum Kontrollverlust
  • gesteigerte Toleranzentwicklung
  • Entzugserscheinungen
  • Vernachlässigung der beruflichen, schulischen oder sozialen Verpflichtungen
  • Weiterführung des Verhaltens trotz negativer Auswirkungen 

Triaskonzept
(Epidemiologisches Dreieck)    

Drogenmissbrauch ist ein Resultat des Zusammenwirkens verschiedener Faktoren in der Person, der Umwelt und der Droge.

  • Dem Faktor Person werden sowohl körperliche (genetische) Bedingungen, biologische Prädispositionen als auch Persönlichkeitseigenschaften zugeordnet.
  • Unter dem Faktor Umwelt subsummieren sich soziokulturelle Einflüsse wie z.B. das Konsumverhalten, Einstellungen gegenüber Drogenkonsum, soziale Schichtzugehörigkeit, allgemeine Lebensbedingungen, Familienstruktur usw.
  • Unter dem Faktor Drogen gruppieren sich spezifische Wirkungen der Droge, die Art und Dauer der Einnahme sowie die Höhe der Dosis.

Multifaktorielles Ursachenmodell

Das multifaktorielle Ursachenmodell versucht, dem Anspruch einer relativ vollständigen Modellbildung nahezukommen, indem Hypothesen und Befunde aus den vielfältigsten Untersuchungsansätzen und Theorien integriert werden.

  • Suchtentstehung und Suchtaufrechterhaltung sind stets multifaktoriell
  • Entwicklungen und Verläufe sind stets individuell
  • Von dem Konzept einer alles erklärenden Theorie wird abgewichen
  • Für die Erklärung einer Suchtentstehung und der Suchtaufrechterhaltung werden verschiedene Theorien herangezogen

Das Modell beinhaltet folgende Theorien:

  • Psychoanalytische Modelle
  • Persönlichkeitspsychologie
  • Abhängigkeit als genetische Veranlagung
  • Neurobiologie
  • Entwicklungspsychologische bzw. sozialisationstheoretische Konzept
  • Systemtheoretisches Erklärungsmodel
  • Soziologische Konzepte
  • Risiko- und Schutzfaktoren 
  • ARMUT!!!

Theorien (multifaktorielles Ursachenmodell)

  1. Psychoanalyse

In der Psychoanalyse spielen zwei theoretische Ansätze eine übergeordnete Rolle:

  1. Die triebpsychologische Perspektive (Triebdynamik), die Sucht als Selbstheilungsversuch eines kranken Ichs (Ich-psychologische-Perspektive) darstellt.
    Sucht wird als Ersatzbefriedigung, als Lustgewinn oder als Unlustvermeidung angesehen.

 

 

  1. Objekt-psychoanalytische Perspektive, bei denen das Suchtmittel einen Ersatz frühkindlicher Objekte bzw. Beziehungen darstellt. Es sind Beziehungsstörungen zwischen dem Selbst und der Umwelt vorhanden.
     

Durch Zufuhr von Rauschmitteln gelingt es der Person, in diese gestörte Informationsverarbeitung einzugreifen und die positiven Teile des Selbst anzuregen. 

Theorien (multifaktorielles Ursachenmodell)

Persönlichkeitspsychologie

Unter Temperamentvariabeln versteht man affektive Unterschiede in der Reaktionsweise auf Anforderungen und Anreize der Umwelt, die wiederum zu 50 Prozent von genetischen Faktoren bestimmt sind.

Als Charaktervariabeln gelten Wertvorstellungen, persönliche Ziele und Gewohnheiten, die Handlungsmöglichkeiten zu bestimmen helfen.
Eigenschaften wie novelty seeking, sensation seeking gelten als Persönlichkeitsvariabeln, die eine Suchtentwicklung begünstigen. 

Theorien (multifaktorielles Ursachenmodell)

Genetische Veranlagung

Genetische Veranlagung

  • Es wird angenommen, dass viele unterschiedlich lokalisierte Gene an der Entwicklung einer Sucht beteiligt sind;
  • Zusätzliche Einflüsse aus der Umwelt, die dabei als Trigger (Auslösereiz) auf das Konsumverhalten wirken können, werden dabei nicht bestritten, sondern als Ergänzung der genetischen Theorien verstanden.
  • Für die unterschiedlichen Merkmalsausprägungen und physiologische Mechanismen, die zu einer Sucht führen  können, sind eine Vielzahl von Genen verantwortlich.

Es gibt kein einzelnes Gen, das für die Suchtentwicklung verantwortlich ist!

MU

Neurobiologie 

Die Informationsübertragung im Gehirn erfolgt auf der Ebene der Synapsen, indem Neurotransmitter durch ein Senderneuron an das Empfängerneuron ausgeschüttet werden.

Neurotransmitter

Chemischer Botenstoff, welcher die Signalübertragung zwischen zwei Nervenzellen sicherstellt.

Das Gehirn produziert Dutzende verschiedene Typen von Neurotransmittern. Neurotransmitter, welche an den Mechanismen des Konsums psychoaktiver Substanzen beteiligt sind:

  • Dopamin
  • Noradrenalin
  • Serotonin
  • Endogene Opiate
  • Cannabinoid

Dopamin ist der zentralste Botenstoff des Belohnungssystems. 

Das Belohnungssystem ermittelt die unerwarteten und positiven Folgen eines Verhaltens in einer gegebenen Situation und generiert ein Lernsignal, damit dieses Verhalten wiederholt wird.

Psychotrope Substanzen haben eine erhöhte Dopamin-Ausschüttung im Belohnungssystem zur Folge.

Allen Suchtmitteln ist gemeinsam, dass sie auf die Belohnungsschaltkreise hinwirken.

Zentrale neuronale Netzwerke  (Schaltkreise)

  • Belohnung
  • Motivation und Antrieb
  • Gedächtnis und Lernen
  • Kontrolle

Dank diesen Schaltkreisen werden die für den Menschen «interessanten» Handlungen ermittelt und verstärkt, damit sie künftig in derselben Situation erneut ausgeführt werden.

Abhängigkeit kann sich dann entwickeln, wenn die entsprechenden Kreisläufe eine stärkere oder längere Aktivierung des Belohnungssystems herbeiführen als nicht mit psychotropen Substanzen verbundene Stimuli.

Das Gehirn strebt in der Folge nach einem neuen Gleichgewicht, damit es trotz der psychoaktiven Substanzen wieder normal funktionieren kann.

 

MU

Entwicklungspsychologische Konzepte

Der Drogenkonsum wird im Zusammenhang mit Lebensabschnitten und Lebensereignissen betrachtet;

  • als bewusste Normverletzung
  • zur Demonstration von Erwachsensein
  • als Ausdruck des Mangels an Selbstkontrolle, der durch mangelnde Problemlösungskompetenzen und frustrierende Situationen zustande kommt
  • als Zugang zu Peer-Gruppen

Drogenkonsum ist damit sowohl eine normale Ausdrucksform der individuellen Verarbeitung der Lebensrealität, kann gleichzeitig aber auch eine problematische Form der Realitätsverarbeitung sein.

Kritik: 

Plausible, aber nicht ausreichende Erklärung für Suchtentstehung. 

MU

Soziologische Erklärungsansätze

Drogenkonsum wird als sozialinduziertes Verhalten interpretiert Auseinandersetzung mit der Sozialstruktur und den soziokulturellen Gegebenheiten einer Gesellschaft.

Anomie-Theorie
Es gibt sowohl kulturell vorgegebene Ziele als auch institutionell vorgegebene Wege, auf welchen diese Ziele zu erreichen sind. Abweichendes Verhalten entsteht dann, wenn der Zugang zu diesen Wegen blockiert ist und somit die Ziele nicht erreichbar sind

Labeling-Theorie
Der Drogenkonsument wird von der Gesellschaft etikettiert. Der Konsum wird weiter aufrechterhalten, weil sich der Konsument mit bestimmten Reaktionsformen konfrontiert sieht und sich immer weiter in sein abweichendes Rollenverhalten verstrickt.

MU
 

Systemtheorie

Systemtheorie ist ein Erklärungsmodell, in dem Systeme zur Beschreibung und Erklärung unterschiedlich komplexer Phänomene herangezogen werden (Hafen 2007).

In der Systemtheorie werden die Systemzusammenhänge und die Interaktion zwischen Systemen betrachtet.

Die Systemtheorie bietet sich als eine mögliche Sichtweise an, Sucht nicht nur als individuelles Problem, sondern als dynamisches Phänomen innerhalb und zwischen verschiedenen Systemen (System Mensch – System soziales Umfeld – Makrosystem Gesellschaft) zu verstehen.

Schutz und Risikofaktoren

Der Gesundheitszustand einer Bevölkerung und eines Individuums wird von einer Vielzahl von Schutz- und Risikofaktoren positiv oder negativ beeinflusst und bestimmt, nicht nur durch das Verhalten. Diese Faktoren werden Gesundheitsdeterminanten genannt.

  • die Verhaltens- und Lebensweisen des oder der Einzelnen
  • die Unterstützung und Beeinflussung durch das soziale Umfeld, das der Gesundheit förderlich oder hinderlich sein kann
  • die Lebens- und Arbeitsbedingungen und der Zugang zu Einrichtungen und Diensten
  • die ökonomischen, kulturellen und physischen Umweltbedingungen, wie zum Beispiel der Lebensstandard oder der Arbeitsmarkt (BAG 2010)

 

Sucht und Gender

Das Geschlecht in seiner biologischen und soziokulturellen Ausprägung beeinflusst den Gebrauch psychoaktiver Substanzen sowie die Ursachen einer Abhängigkeit.

  • Mehrfachbelastungen, mangelnde Einflussmöglichkeiten, Gewalterfahrungen oder eine Abhängigkeit des Partners können bei Frauen eine Rolle spielen.
  • Bei Männern sind häufig Faktoren wichtig wie Leistungsdruck in Beruf und Freizeit, Überforderung durch familiäre Verpflichtungen oder die Suche nach Entspannung. 

MU 

Sucht und Armut

  • je niedriger das Einkommen, bzw. der sozioökonomische Status desto höher ist sowohl der Anteil der Abhängigen als auch der Abstinenten
  • ersteres nur für Männer, letzteres besonders für Frauen
  • Abstinenzdifferenzen gehen nicht auf Einkommenuterschiede zurück, sondern auf soziokult. Unterschiede in Bedeutung des Alk als Genussmittel und Statussymbol

Gründe:

  • psychosoz. Probleme infolge Armut, die Herausbildung problematischer Alkoholkonsummuster begünstigen (familiäre Konflikte, Gefühl des Ausgegrenztsein, finazieller Stress etc.)
  • Suchtkranke geraten überprop. häufig in Armut (Arbeitsplatzverlust, Verschuldung etc.)

 

  • psychosoz prekäre Lebenslgen wie Einkommensarmut und Arbeislosigkeit sind Risikofaktoren für Einstieg und Ausstieg aus Sucht
  • Suchtprobl verschärfen Armutslage

Multifaktorielles Ursachenmodell - Jörg Häfeli

Suchdefinitionen nach Fachbereichen

Psychotrope Substanzen 

Aspekte Psychotroper Substanzen

Unterschiede körp. Merkmale psychotroper Sub

Opiode

Psychisch 

Körperlich

Intoxikation

Opiode

Körperlich Entzug

Psychische Abh

Mögliche Folgen

Cannabinoide

Psychisch

Mögliche Folgen

Cannabinoide

Körp

Intoxikation

Körp Entzug

Sedativa, Hypnotika, Narkosemitel (Tranquillanzien, Benzodiazepine, Barbiturate)

Körp

Intoxikation

Sedativa, Hypnotika, Narkosemitel (Tranquillanzien, Benzodiazepine, Barbiturate)

Körp Abh

Psy Abh

Kokain Crack

Körp

Kokain Crack

Intoxikation

Stadien des Kokainrausches

Kokain Crack

Entzug

Psych Ab

Folgen

Amphetamine, Exstasy, MDMA

Psych

Folgen

Amphetamine, Exstasy, MDMA

Körpl Abh

Psy Abh

Methamphetamin