Supply Chain Management GS1

Supply Chain Management

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Langue Deutsch
Catégorie Matières relative au métier
Niveau Autres
Crée / Actualisé 15.01.2017 / 22.01.2025
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Kundenbedürfnisse

Der Globalewettbewerb führt zu immer kürzeren Produktlebenszyklen und höheren Nachfrageschwankungen, dabei müssen aber immer noch die Kosten im auge behaltet werden.

 

  • Berücksichtigung regionaler Besonderheiten (Landesspeziefische Vorschriften)
  • Fein Abgestimmte Service Leistungen (Abbos für Telefonabnnehmer)
  • Jederzeit verfügbare Produkte, Weltweit ( Bestellmöglichkeiten über Internet)
  • Zielgruppenorientierte Qualität und Preise (zb. Bio-Produkte, Markenprodukte)
  • Massgeschneiderte Produkte ( Zusammenstellbare Produkte, zb Lehrmittel)

Der Begriff Supply Chain Management

Damit ist Prozessorientiere. inetgrierte Gestaltung, Planung, abwicklung, Überwachung der Material, Informations, Finanzströme in einer Versorgungskette gemeint unter zusammen Wirkung aller beteiligten mit dem Ziel der Gesamtoptimierung!

  • Lieferkette, Versorgungskette, Wertschöpfungskette
  • Stellt ein Netzwerk aus verschiedenen Organisationen dar
  • Beinhaltet die Interaktion und Koordination mit Kunden und Lieferanten
  • SCM= Oberbegriff, Umfasst alles..
    von der Herstellung bis zum Verbrauch.

Outsourcing

Global Sourcing

Beim Outsourcing werden Betriebliche Funktionen, Leistungen an Zulieferer ausgelagert.
So kann die Firma mehr Konzentration auf die Kernkompetenzen haben und die Effizienz steigern, eine schlanke und Flexible Struktur schaffen.

Global Sourcing bzw. globale Anschaffung ist eine Beschaffungsstrategie bzw. ein Teilgebiet des strategischen Beschaffungsmanagements und untersucht im Gegensatz zur lokalen Beschaffung internationale Beschaffungsaktivitäten. Global Sourcing ist dabei nicht nur die länderübergreifende Beschaffung, sondern als insgesamt weltweit orientierte Beschaffungsstrategie zu verstehen.

Kontraktlogistik

Bei der Kontraktlogistik werden Logistikaufgaben auf der Basis langfristiger Vertäge einen Logistikdienstleister übertragen. Preis und Konditionen sind fest abgemacht.

Gründe für eine Auslagerung von Logistikaufgaben

  • Einsparung von Kosten für den Stillstand von Transportmittel
  • Fokussierung auf das Kerngeschäft
  • Vermeidung der Risiken für leere Lager und Transportflächen
  • Verzicht auf Anschaffung & Bewirtschaftung einer eigenen Transportflotte
  • Verzicht auf die Einrichtung und Bewirtschaftung eigener Lagersysteme

Lock-in-Situation

 

Eine Veränderung macht die Situation unwirtschaftlich

  • E-Business

  • E-Business ist die integrierte Ausführung aller automatisierbaren Geschäftsprozessen eines Unternehmens mithilfe von Information- und Kommunikationstechnik. Über ICT-Systeme

E-Logistik

Unterstützung Logistischer Geschäftsmodelle und Prozesse durch ICT-Systeme. Der Begriff beinhaltet die Strategische Planung und Entwicklung aller elektronischen Geschäftsabwicklung erforderlichen Logistiksysteme und prozesse...

+ Lagerhaltung optimieren und Kosten senken.

+ Wertsteigerung: Kennzahlen Umsatzwachstum und Marktwachstum, Rentabilität und Cashflow steigen

+ erhöht die Transparenz, Idealfall kann der den gesamten Transportverlauft kontrollieren

+ Indicidualisierung, bessere Kundenorientierung

  1. Data Warehouse
  2. E-Procurement
  3. ECR
  4. EDI
  5. ERP
  6. MRP
  7. FRID

  1. Zentrale Datensammlung eines Unternehmens. (aus verschiednen Anwendungssystemen...)
  2. Beschaffung von Produkten über Internet (elektronischer Marktplatz)
  3. Efficient Consumer Response (ECR) ist eine Unternehmensstrategie zur Optimierung der Wertschöpfungskette im Handel. Ziel ist es eine partnerschaftliche Kooperation zwischen Hersteller und Handel aufzubauen, den Kundenbedarf optimal zu befriedigen und die Kundenzufriedenheit zu steigern.
  4. Elektronischer Austausch von Daten zwischen 2 Anwendungssystemen.
  5. Enterprise Resource Planning: für Einsatzplanung der Unternehmerischen Ressourcen und Unterstützung wichtiger Geschäftsprozessen
  6. Anwendungssystem zur Materialbedarfsplanung in der Produktion.
  7. System für die automatische Indentifikation beweglicher Objekte.

Vor und Nachteile solcher Systeme

 

+

  • Direkte Kommunikation
  • Geringe transaktionskosten
  • Vereinfachter Marktzugang
  • Rasche übermittlung von überkapazitäten und überbestand
  • Verfügbarkeit hochwertiger Infos
     

-

  • Abhänigkeit
  • Anpassung bestehender Prozesse
  • Datensicherheit
  • Hoher Aufwand für die Integration in vorhandene Systeme
  • Hohe Implementierungskosten

Supply Chain als lineare Verorgungskette

Lieferan -> Fertigung -> Verteilung-> Einzelhandel-> Kunde

Warenfluss ->
Geldfluss <-
Infofluss <->

Supplychain als mehrdimensionale Versorgungskette

 

Hier sind mehre Akteure im Spiel.

Es sind in verschiedenen Wertschöpfungsprozessen mehrere Akteure im Spiel mit vergleichbaren Leistungen, die je nach bedarf eingebuden werden.

Z.b unsere Lieferanten desen vorlieranten und deren vorlieferanten, auf der Absatzseite Grosshändler - Einzelhandel - Endverbraucher.

SCM als Wertschöpfungsnetz

Es besteht ein strategisches Netzwerk, verschiedene Unternehmen sind miteinander verbunden, sogar abhäning.

Hier werden auch nicht Logistische Prozesse verbunden.

Ziele und Optimierungspotenzial

Ziel des SCM, die Wertschöpfungsprozesse entlang einer versorgungskette gemäss den Kundenanforderungen zu optimieren.
Ein solches Demand Network Management kann wie folgt charakterisiert werden:

  • Es werden nicht nur Interne Prozese sondern vom Erstlieferant bis zum Endkunden.
  • Anstelle der Optimierung einzelner Glieder der Verorgungskette, tritt die Optimierung der ganzen Wertschöpfungsnetzes
  • Das wertschöpfungsnetz muss fortlaufend überprüft und optimiert werden.

Optmierungspotetial des SCM

Kostensenkung

Nutzensteigerung

Rahmenbedingungen der Unternehmenslogistik

Lieferant -> Unternehmen -> Kunden

  • Umweltbewustsein
  • Individualisierung der Kundennachfrage
  • Nachfrage nach hoher Qualität
  • verkürtze Produktlebenszyklen
  • Engere vernetzung der Unternehmen
  • Neue Info- und Kommunikatonstechnologien
  • Erhöhung der Dienstleistungsanteil in der Wertschöpfung

Entwicklung des SCM

1970: Abgerenzte Funktionen Optimieren - Klassische Logistik

1980: Funktionsübergreifende Abläufe Optimieren - Logistik als Querschnittsfunktion

1990: Prozessketten aufbauen und Optimieren - Logistik integriert Funktionen zu Prozessketten
          Wertschöpfungsketten aufbauen und Optimieren - Logistik ....

2000: Globale Netzwerke aufbauen und Optimieren - Logistik integriert Wertschöpfungsketten zu globalen Netzwerken

Logistik Full-Service -Provider

Tritt als umfassender Logistikdienstleister auf der Logistische Komplettlösungen offeriert. Logistikprozesse von A - Z anbietet.

Einflussfaktoren und Wachstumsperspektiven der Logistik

  • Einsatz neuer Technologien
  • Erweitertes Outsourcing
  • Globaliesierung des Wirtschaftsverkehrs
  • Konsolidierung der Logistikdienstleiter
  • Stärkere vernetzung der Unternehmen
  • Dynamisierung der Nachfrage

Aufgabe der Logistik

7-R

  • Die richtigen Güter
  • mit der richtigen Information
  • in der richtigen Qualität
  • in de richtigen Menge
  • zur richtigen Zeit
  • am richtigen Ort
  • zum richtigem Preis

Definition und inhalte der Logistik

Klassische Materialwirtschaft - umfasst alle internen Vorgänge zu Bewirtschaftung der Materialen, um die Leistungsbereitschaft sicher zu stellen.

Integrierte Materialwirtschaft - umfasst alle Aufgaben welche den Materialfluss und die Lagerbestände beeinflussen

Moderne Unternehmenslogistik - umfasst alle Aufgaben der Planung, Organisation, Abwicklung von Lieferanten bis zum Kunden

Ziele und Kennzahlen

Logistikziele bestehen allgemein aus Leistung, Qualitäts zielen unter gleichzeitiger Kostenzielen.

diese sind Zielkonflikte die fortlaufend gelöst werden müssen.

 

Definiton Logistik vs SCM

Logistik - Die Organisation, Planung, Steuerung, Abwicklung und Kontrolle des gesamten Warenflusses mit den damit verbundenen Informations- und Werteflüssen

SCM - Mehrdimensionale Versorgungskette oder Wertschöpfungsnetz
oder
ein Konzept zur Gestaltung und Pflege der Beziehungen und Zusammenarbeit der am Wertschöpfungssystem beteiligten Unternehmen und Organisationen

Funktionen der Logistik

- Basisfunktion mit den Aufgaben Transport, Umschlag, Lagerung (TUL)

- Steuerungs- und Kontrollfunktion mit den Aufgaben der Auftragsabwicklung

- Administrative und Strategische Funktion mit den Aufgaben Planung und Gestaltung des Logistiksystems (logische Prozesse, STrukturen und Ressourcen)

- Dienstleistungsfunktion mit den Aufgaben TUL-Prozesse durchführen, Materialfluss steuern und kontrollieren und Einsatz der ICT-Systeme steuernund kontrollieren

- Führungsfunktion mit den AUfgaben Systeme zur Gütertransformation planen und gestalten, Logistikkonzepte intern und mit den Partnern erarbeiten und durchsetzen

Logistiksystem

Als Input fliessen verschiedene Produktionfaktoren in den Leistunfserstellungsprozess und als Output resultiert ein bestimmter Versorgungs- und Lieferservice.

Als Input fliessen verschiedene Produktionsfaktoren in den Leistungserstellprozess und als Output resultiert ein Versorgungs,Lieferservice

  • Auftragsabwicklungssystem - Reicht von Erfassung bis zur Fakturierung                 
  • Transportsystem - Räumliche verschiebung von Güter
  • Lagerhaltungssystem - Räumliche zeitliche Lagerung
  • Lagerhaussystem - Organisation der Lagerstruktur
  • verpackungssystem - Verpackung von Waren

Betriebliche Teilsysteme

Diese Teilsysteme bilden zusammen die Integrierte betriebliche Logistik dar, auch genannt betriebswirtschaftliche logistik.

Beschaffungslogistik - Regelt den Warenfluss von Beschaffungsmarkt über die zuliefer- und lagerwege zur Produktion

Produktionslogistik - Regelt den Warenfluss innerhalb der Produktion bis zum Fertigprodukt

Distributionslogistik - Regelt den Warenfluss vov Produktion über die Auslieferungslager und Verteil,- Vertriebskanäle zum Absatzmarkt.

Ersatzteillogistik - Stellt die verfügbarkeit von Ersatzteilen dar

Entsorgungslogistik - Regelt den Warenfluss in die andere Richtig, Retouren und Abfälle für die Entsorgung oder Wiederverwendung.

 

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Logistisches Zieldreieck

Das übergeordnete Ziel der Logsitik, die Logistikprozesse aller Stufen des Unternehmens nachhaltig zu verbessern.

  1. Leistung
    Aufträge
    Durchsatz
  2. Kosten
    Systemkosten
    steuerungskosten
    Bestandskosten
  3. Qualität
    Tests
    Servicegrad

SCM Beziehungen zu ordnen

Prozessorientierte Logistik

****

Querschnittsaufgaben der Logistik

****

Strategische Planung

Befasst sich Primär mit Erfolgsfaktoren, darunter werden alle Ressourcen, Fähigkeiten und Rahmenbedingungen verstanden die ein Unternehmen langfristig zum Erfolg führen.

Das Umfeld und Erfolgsfaktoren sind ständig veränderungen unterworfen.

***

Anforderungen an ein Logistikkonzept

  • Durchsetzbar
  • Konsistent - Logistikprozesse müssen aufeinander abgestimmt sein
  • Realistisch
  • Transparent
  • Überprüfbar
  • Vollständig
  • Wirtschaftlich

Kosten der Logistik

Setzen sich aus Verbrauch der Personal, Kapital und Materialressourcen zusammen

  • Handlingskosten
  • Miete des Gebäude
  • Frachtkosten
  • Logistikmanagement
  • Verpackung
  • Kosten PPS
  • IT Systeme
  • Kosten für schäden

Optimierungspotential der Logistik

Diese Betrachtungsweise wird der strategischen Bedeutung nicht Recht.
Bereits Festlegungen im Bereich Logistikstrategie und Konzeption können zu bedeutenden Optimierungen führen.

  • Reduzieren von Aussenlager
  • Beschleunigen des Materialflusses durch automatische transportsysteme
  • Reduzieren der Lagerbestände
  • Verbesserung der Durchlaufzeit durch Prozessoptimierung
  • Einrichten von Lagerzonen
  • Standartisierung von Verpackungen und Transporthilfsmittel

Bedeutung der Logistik aus Sicht des Kunden

  • Eine hohe flexibilität, Liefergenauigkeit und Termintreue
  • Einsparpotential bei Durchlaufzeiten, die dan an den Kunden weitergegeben werden. (Wettbewerbsvorteil)
  • Eine hohe Servicequalität

Einordnung der Beschaffungslogistik

  • Bedarfsmenge und Zeitpunkt bestimmen
  • Produkte auf Wichtigkeit einteilen
  • Entscheidung der Beschaffung exten oder intern(Selber produzieren)
  • Geeignete Lieferanten finden
  • Bestände ermitteln und analysieren
  • Stücklisten für die MAterialbeschaffung erstellen

Die Beschaffung hat einen grossen Anteil auf die Unternehmensrendite

***

Funktionen der Beschaffung

Versorgt das Unternehmen mit allen benötigten Materialen. (nicht selbst gefertigte Waren)

 

****

Ziele der Beschaffung

Beschaffungsziele haben erhebliche Auswirkungen auf die Leistungen und Finanzen des Unternehmens.

  • Alternative Beschaffungsmöglichkeiten sichern
  • Autonomie erhalten
  • Beschaffungskosten senken
  • Flexibilität der Prod. erhöhen
  • Liquidität erhalten
  • Lieferqualität sichern
  • Versorgung der Produktion

***

Zielkonflikte der Beschaffun

Hohe Versorgunssicherheit - Geringe Bestandskosten
Erhöhte Lieferbereitschaft - Sicherheitsbestände reduzieren
kleinere Losgrössen - Höhere Bestellmengen

 

Vor- Nachteile von SCM Konzepten

  • Nachteile
    Globalisierung, abhängigkeit untereinander, schwerfällige Abläufe, starre Konzepte, komplexe zusammenhänge, Qualität und Termin...
  • Vorteile
    Wo vorteiel sind können auch Risiken sein, Z.b durch Outsorcing ist der Vorteil mer Fokus auf die Kernkompetenz, aber im gegenzug verlieren wir Know-How.

Produktionslogistik

Produktionslogistik befasst sich mit allen Aktivitäten die im Zusammenhang mit dem Info, Material und Wertefluss in der Fertigung und Montage stehen. beginn beim Rohmateriallager bis zum Fertigwarenlager.