Test2


Kartei Details

Karten 43
Sprache Deutsch
Kategorie Physik
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 09.01.2017 / 05.02.2019
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2.2 Harmonische Schwingungen: Allgemein

  • Was ergibt sich, wenn man den Ort/die Auslenkung eines harmonisch schwingenden Körper als Funktion darstellt?
  • Zeichne! (Skript: 3 Varianten)

eine Sinuskurve

2.2 Harmonische Schwingungen: Zusammenhang mit einer Kreisbewegung im s-t-Diagramm

  • Wann IST eine Schwingung harmonisch? (2)
  • Wie kann man herausfinden, ob die Schwingung periodisch ist? 
  • Was muss dafür beachtet werden?
  • Zeichne!

  • wenn sie wie eine von der Seite betrachtete gleichförmige Kreisbewegung aussieht oder sich wie die Projektion einer gleichförmigen Kreisbewegung bewegt
  • die Kreisbewegung von der Seite beleuchten und den auf die Wand projekzierten Schatten ansehen

Zu beachten sind:

  • y-Achse=  Auslenkung
  • ymax = Kreisradius = Amplitude = max. Auslenkung von s
  • Hypothenuse von Kreisdreieck = Schwingungsamplitude = Hypothenuse = Kreisradius 

Zeichnung: Siehe Extrablatt/Skript S.8

2.2 Harmonische Schwingungen: 

Wann erscheint eine Sinuskurve?

Wenn man die Auslenkung (=Ort) eines harmonisch schwingenden Körpers als Funktion der Zeit darstellt

Harmonische Schwingungen: 2.2 harmonische Schwingungen

Wann tritt eine harmonische Schwingung auf?

Wenn die Rückstellkraft linear (proportionnal) zur Auslenkung ist

Bedeutung: Rückstellkraft nimmt gleichmässig mit der Auslenkung zu und ab:

F(t) = s(t) mal Konstante wobei s(t) = Auslenkung = Elongation, in Meter

2.2 Harmonische Schwingungen: Zeit-Ort-Gesetz der harmonischen Schwingung:

  1. Ziel des Zeit-Ort-Gesetzes?
  2. Was ist eine harmonische Schwingung?
  3. Unter welchen Bedingungen ist das Gesetz gültig?
  4. Was gibt die Funktion s(t) an? 
  5. Wie findet man die y-Koordinate vom Punkt auf dem Kreis heraus?
  6. Wie findet man die Schwingungsamplitude heraus?
  7. Spezielles zum Winkel Phii?
  8. Formeln?

  1. Bestimmen zu können, zu welcher Zeit ein harmonisch schwingender Körper an welchem Ort ist/seine Auslenkung zu einer best. Zeit. D.h.: Funktion s(t) wird gesucht
  2. ist wie eine Kreisbewegung, die man von der Seite ansieht. Wirkt dadurch eindimensional (= die Bewegung spielt sich nur auf 1 Linie ab)
  3. Zeit-Ort-Gesetz für harmonische Schwingung gilt, wenn Schwingung bei t=0 und s=0 beginnt und zuerst in die positive Richtung bewegt.
  4. Auslenkung s/Ort des schwingenden Körpers zu seiner Zeit = y-Koordinate
  5. y-Koordinate des Kreispunktes bestimmen: mit Trigonometrie über den Winkel Phii
  6. Schwingungsamplitude =Dreieck-Hypotenuse = Kreisradius
  7. Winkel Phii ändert sich zeitlich, abhängig von der Winkelgeschwindigkeit der Kreisbewegung
  8. Formeln: siehe extra-Blatt

Beispiele Schwingungen

  • EKG
  • Schauckelstuhl
  • Schauckel
  • Trampolinspringer mit stets gleicher Energiezufuhr
  • Federpendel
  • Zinken einer angeschlagenen Stimmgabel

2.2 Harmonische Schwingungen: Zeit-Ort-Gesetz der harmonischen Schwingung

  1. Ziel?
  2. Folge
  3. Repetition: Verständniss einer harm. Schwingung als Kreisbewegung
  4. Was ist s?
  5. Wie bestimmt man s? Wie bestimmt man die Amplitude?
  6. Allgemeine Formel? Bedeutung?

  1. Bestimmung von: Auslenkung (Ort) eines schwingenden Körpers zu einer best. Zeit.
  2. Funktion s(t) wird gesucht
  3. harm. Schwingung = eine Kreisbewegung, die man von der Seite so ansieht, dass sie eindimensional wird = die Bewegung nur auf einer Linie spielt
  4. s = Schwingungsauslenkung = y-Koordinate des sich auf der Kreisbahn bewegenden Punktes.
  5. Punkt kann mit Trigonometrie über Winkel phii bestimmt werden.
  6. Amlitude = Radius = Dreieckshypothenuse im Kreis 
  7.  y = s = A * sin(phii) --> A = Amplitude, s = Auslenkung. Bedeutung:
    1. Winkel phii ändert sich zeitlich, abhängig von Winkelgeschw. der Kreisbewegung: phii = w * t = 2pii*f*t
    2. gilt für: eine Schwingung, die bei t = 0 & s= 0 beginnt UND sich ZUERST in die positve Richtung bewegt
    3. Folge: Herleitung Zeit-Ort-Gesetz für harmonische Schwingungen: 

2.2 Harmonische Schwingungen: Geschwindigkeit und Beschleunigung

2 Möglichkeiten, um Funktionen v(t) und a(t) eines harmonisch schwingenden Köprers mit gegebener Zeit t, Geschwindigkeit v und  Beschleunigung a herauszufindne

Resultate der beiden Herleitungsmethoden

Möglichkeit 1: Ableitung aus der Ortsfunktion

Möglichkeit 2: Herleitung aus der Kreisbewegung

Resultate:

  • Zeit-Geschwindigkeits-Gesetz der harmonischen Schwingung: v(t) = siehe Extrablatt
  • Zeit-Beschleunigungs-Gesetz der harmonischen Schwingung: a(t) = siehe Extrablatt

2.2 Harmonische Schwingungen: Geschwindigkeit und Beschleunigung

  1. Allgemeines
  2. Beschreibe: Möglichkeit 1: Ableitung aus der Ortsfunktion inkl. Formeln (2) !
  3. Maximalwerte: Wann erreichen Geschwindigkeit & Beschleunigung ihren jeweiligen Maximalwert? Formeln? (2)

Allgemeines:

  • Voraussetzung: Funktion s(t) muss bekannt sein = ordnet jeder Zeit den Körperort zu
  • f'(x) = Ableitung von f(x) = gibt für jedes x die Steigungsgrösse der urspr. Funktion f(x) bei diesem x an =  gibt stärke der Funktionsänderung f(x) bei diesem x an

Beschreibung:

  • Geschwindigkeit v(t): gibt Ordsänderungsgrösse s(t) zu einer bestimmten Zeit t an. Folge: Geschwindigkeitsfunktion v(t) = Geschwindigkeit = gibt an, wie gorss die Ortsänderung s(tt) zu einer best. Zeit ist = Ableitung der Ortsfunktion s(t)
  • Beschleunigung a(t) = Änderung der Geschwindigkeit mit  der Zeit = Ableitung der Geschwindigkeitsfunktion v(t)  =  2-Fache Ableitung von s(t)
  • Formel: siehe Extrablatt

Maximalwert:

  • wenn die Cosinus- bzw. Sinusfunktion grösstmöglich sind
  • Formel siehe Extrablatt

2.2 Harmonische Schwingungen: Geschwindigkeit und Beschleunigung

Erkläre Methode 2: Herleitung der Geschwindigkeits- und Beschlunigungsfunktion aus der Kreisbewegung

  1. Unterschied zu Methode 1?
  2. Fakt & Folge
  3. Was ist die effektive Geschwindigkeit der gleichförmigen Kreisbewegung? Formel?
  4. Formel y-Komponente der Bahngeschwindigkeit? 
  5. Beschleunigung eines Körper: in weche Richtung zeigt sie? Wohin bei einer Kreisbewegung?
  6. Wodurch lässt sich eine gleichfrömige Kreisbewegung berechnen?
  7. Formel zur Berechnung einer gleichförmigen Kreisbewegung?
  8. y-Komponente für Beschl. berechnen ( = ay(t))
  9. wieso neg. Vorzeichen in Formel von 8.?

Beschleunigung

Wie gross ist die für die harmonische Schwingung relevante y-Komponente dieser Beschleunigung?

3Abbildungen Seite 10&11

 

  1. Unterschied: ohne mathe. Ableitung Geschwindigkeits- & Beschleunigungsfunktion aus der Kreisbewegung herleiten
  2. Fakt: harmonische Schwingung ist ein Anteil der Kreisbewegung in NUR eine Richtung = y-Richtung. Folge: nur y-Komponente der Geschwindigkeit&Beschleunigung der Kreisbewegung wichtig
  3. effektive Geschwindigkeit der gleichförmigen Kreisbewegung = Bahngeschwindigkeit. Formel siehe Extrablatt
  4. vy(t), Formel: siehe Extrablatt
  5. immer in die Richtung der resultierenden Kraft. Bei einer Kreisbewegung: die resultierende Kraft muss immer zum Kreismittelpunkt d.h. rechtwinklig zur Bahngeschwindigkeit zeigen. Fazit: die Beschleunigung einer Kreisbewegung zeigt immer zum Kreismittelpunkt
  6. durch die Ableitung der Geschwindigkeit --> Ableitung kompliziert, da sich NICHT der Betrag sondern die Geschwindigkeits-Richtung ändert (zweidimensional).
  7. siehe Extrablatt
  8. siehe Extrablatt
  9. Weil Vektro ay im positiven Bereich der Y-Achse in die negative Richtung zeigt

 

Beschleunigung eines Körpers:

  • zeigt immer in die Richtung der resultierender Kraft(=Vektrosumme = alle Kräfte zusammen) --> bei Kreisbewegung = zeigt in Kreismittelpunkt = rechtwinklig zur Bahngeschwindigkeit
  • Schleunigung einer gleichförmigen Kreisbewegung = a =r*w^2 (Grund: Ableitung der Geschwindigkeit)

Wie gross ist die für die harmonische Schwingung relevante y-Komponente dieser Beschleunigung?

  • ay(t) = 
  • Grund negatives Vorzeichen: Vektor ay zeigt im positiven y-Achsen-Bereich in die neg. Richtung (nach unten, siehe Bild)
  •  

2.3 Federpendel

  • Allgemeines
  • Wie gross ist die Rückstellkraft?
  • Was ist die Rückstellkraft?
  • Was ergibt sich aus res. Kraft in Kombi mit der harmonischen Schwingung? -->Formeln!
  • Wovon sind Frequenz und Schwingungsdauer EINES FEDERPENDELS  abhängig?

  • Federpendel-Bewegung = eine harmonische Schwingung
  • Rückstellkraft FR = Federkraft - Gewichtskraft =  FF - FG = (D*x - m*g) = -D*s wobei das Minus für die Richtgrösse steht
    • x = "nur" die Auslenkung der Feder aus ihrer unbelasteten Lage = Dehnung
    • s = Auslenkung des FederPENDEls
  • Rückstellkraft = die resultierende Kraft auf den schwingenden Körper. Formel res. Kraft: Fres=m*a
  • Federkonstante, Frequenz, Schwingungsdauer --> Formel: siehe extrablatt
  • Frequenz & Schwingungsdauer NUR von Federkonstante & schwingender Masse abhängig, NICHT von Amplitude

2.3 Federpendel

  • Unterschied zw. x-Auslenkung (wichtig für Federkraft) & s-Auslenkung des Pendels?
  • Zusammenhang x=0 und s=0
  • was passiert bei s=0? andere Bezeichnung? Formel?

  •  siehe Abbildung S.13
  • x=0 --> unbelastete Lage, während s=Auslenkung des Schwingenden Pendels. Zusammenhang: X=sx0-s wobei sx0= Abstand zwischen x und s
  • herrscht Ruhelage-/Gleichgewichtslage = die am Feder hängenden Kräfte der Körper heben sich auf. andere Bezeichnung: x=sx0. Formel: siehe Extrablatt

 

2.3 Federpendel: 

  1. Was ist ein Oszillator?
  2. gemeinsames mit Rückstellkraft FR von Federpendel
  3. Federpendel: Bezug/Regel für den Oszillator & Formeln

  1. Oszillator = harmonische "Schwinger"
  2. gemeinsames: f und T hängen auch nur von Federkonstante und schwingender Masse ab
  3. Regel:
  • Federkonstante D (ist eig. nur für Federn u.ä. definiert) wird bei anderen Oszillatoren durch die RICHTUNGSGRÖSSE D ersetzt
  • Richtungsgrösse D: Konstante, die die Gleichung FR=-D*s erfüllt

2.4 Das Fadenpendel

  • Aufbau?
  • Beispiele

Aufbau?

  • besteht aus 1 Gegenstand = Pendelkörper
  • Pendelkörper hängt an Faden/Schnur o.ä

Beispiele:

  • Schaukel, Pendeluhr, Hängelampe

2.4 Das Fadenpendel: Fragen zu Impulse S. 292 & 293

Was sind die entscheidenden Kriterien dafür, ob eine Schwingung eine harmonische Schwingung ist?

  • 2Kriterien: Beträge von Rückstellkraft und Auslenkung sind proportional zueinander & die Richtung ist entgegengesetzt
  • S.8 zuunters, S.292 erster roter Punkt

2.4 Das Fadenpendel: Fragen zu Impulse S. 292 & 293

Machen Sie eine Skizze des Bildes B1 auf S. 293 und beschrifte Auslenkung, Ampflitude, Pendellänge l und Winkel Phi

studiere den blauen Kasten (Versuche 1 und 2) sowie S. 293

siehe Buch

2.4 Das Fadenpendel: Fragen zu Impulse S. 292 & 293

  1. Schwingt ein Fadenpendel immer harmonisch? unter welchen Bedinungen schwingt es harmonisch?
  2. Wie lautet bei einem Fadenpendel der Ausdruck für die Richtgrösse D?
  3. Wie gross sind  Schwingungsdauer und Frequenz eines Fadenpendels?

  1. Nein: harmonisch: Vektro F(t) = -D *"Vektor"s(t) sowie T = 2*pi*Wurzel(m:D)
  2. Proportionalitätsfaktor
  3. Siehe extra  Formelblatt

2.4 Das Fadenpendel: Fragen zu Impulse S. 292 & 293

Wovon hängt die Schwingungsdauer eines Fadenpendels ab?

Wovon nicht, im Gegensatz zum Federpendel?

 

Fadenpendel: von g, Fallbeschleunigung abhängig

Federpendel: von Masse des Pendelkörpers abhängig

2.4 Das Fadenpendel: Fragen zu Impulse S. 292 & 293

Welche Grösse könnte man mithilfe eines Experiments mit einem Fadenpendel bestimen? Wie?

wenn Fadenlänge (L) gegeben: T, f

Wenn etwas auf Kugel des Pendels liegt --> anderer Schwerpunkt (Schwerpunkt verschoben)

2.5 Gedämpfte Schwingung, erzwungene Schwingung und Resonanz: Gedämpfte Schwingung

  • wann?
  • Realitätsbezug: ein schwingendes System
  • Faustregel?
  • Kriechfall
  • Zeichne!
  • Formel gedämpfte Schwingung? 

  • wenn die Amplitude des schwingenden Körpers  immer kleiner wird, bis es zum Schwingungsstillstand kommt
  • ein schwingendes System in Realität: immer in Verbindung mit Energieverlust (z.B. Reibung). Folge: jede freie (=sich überlassene) Schwingung ist gedämpft
  • Faustregel: je grösser die Dämpfung, desto schneller verkleinert sich die Amplitude
  • Kriechfall: Dämpfung ist so stark, dass der Körper nicht einmal mehr über die Ruhelage hinaus schwingt
  • Zeichnung: siehe s. 18
  • Siehe Extraformelblatt

2.5 Gedämpfte Schwingung, erzwungene Schwingung und Resonanz: Erzwungene Schwingung

  1. Wann?
  2. Beispiele
  3. Art, wie der Körper schwingt
  4. Fälle

Wann?

  • wenn der schwingende Körper eine äussere (periodische) Einwirkung erfährt, die ihn zum Schwingen bringt (zwingt)

Bsp:

  • Federpendel, Fadenpendel, das durch Handbewegung zum Schwingen gebracht wird
  • Weihrauchfass, das geschwungen wird
  • eine schauckelnde Person; von jmd. angeschupfst oder selber best. Bewegung macht um hoch zu schwingen
  • Trommelfell im Ohr, das vom Schall in Schwingungen versetzt wird
  • eine Handglocke, die geläutet wird

Art, wie der Körper schwingt

  • von Erregerfrequenz fE (Frequenz der Anregung) und Eigenfrequenz f0 abhängig
  • Eigenfrequenz= Körperfrequenz, mit der er frei schwingen würde, ohne äussere Anregung
  • Berechnung der Eigenfrequenz beim harmonischen Oszillator: f0 = siehe Extraformelblatt

Fälle

  • fE << f0: Erregerfrequenz  viel kleiner, Oszillator-Amplitude ist gleich der Erreger-Amplitude, beide schwingen im Gleichtakt = befinden sich immer in der gleichen Bewegungsphase ohne Phasenunterschied
  • fE>>f0: Erregerfrequenz ist viel grösser, Erreger und Oszillator bewegen sich beide im Gegentakt

 

3. Welle

Definition

Eine Störung des Gleichgewichtzustandes, die sich in einem Metrum ausbreitet. 

  • 1D-Metrum: Seil, Rohr, Schraubenfeder (Treppenläufer), Metallstange
  • 2D-Metrum: Erd-&Wasseroberfläche, Tuch (Welle mit Bettdecke machen)
  • 3D-Metrum: leerer Raum (Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen), luftgefüllter Raum (Schall, Druckwelle)

3. Welle

Was haben Wellen mit Energie zu tun?

  • Wellen transportieren Energie (meist Bewegungsenergie)
  • Ein Stofftransport findet NICHT statt

3. Welle

Wellenstoss: Definition & Gegenteil

eine einzelne Störung, die sich im Medium ausbreitet

Gegenteil: periodische Anregung einer Stelle, sodass eine konzinuierliche Welle entsteht

3. Welle

Wie entsteht eine kontinuierliche Welle?

Wenn ein Medium an 1 Stelle periodisch angeregt wird

3. Welle

Wieviele Arten Wellen gibt es? Namen? Unterschied? Beispiele? Zeichne!

Es gibt 2 Wellenarten

Querwelle (Transversalwelle):

  • Störende Bewegung: erfolgt quer zur Wellen-Ausbreitungsrichtung
  • Beispiel: Querwelle durch eine Schraubenfeder oder ein Seil

Längswelle

  • Störende Bewegung: erfolgt in die gleiche Richtung, wie sich die Welle ausbreitet
  • Beispiel: Schallwelle (sich ausbreitende Luftdruckschwankungen), Welle durch in einer Linie aufgestellter beweglicher Magnete

3. Welle

mechanische/nicht mechanische Welle: Unterschied

Wie entsteht eine mechanische Welle?

Mechanische Welle: es wird etwas bewegt (Bewegungsenergie transportiert). Keine mechanische Welle: Licht

Entstehung:

  • ein aus seiner Gleichgewichtslage ausgelenkter Mediumteil gibt seine Bewegung an die mit ihm verbundenen, benachbarten Teile weiter
  • Koppflung = Verbindung zwischen den Medium-Teilen: entsteht durch die Kräfte, die zwischen den Teilen wirken
  • Szenario: ein Mediumteil wird zum Schwingen gebracht. Folge: der betroffene Mediumteil zieht/stösst den benachbarten Teil mit und dieser wiederum den nächsten Teil usw. = so pflanzt sich die Störung (= die Auslenkung des 1. Teiles) durch das Medium fort.
  • Achtung: die Auslenkung der benachbarten Teile sind zeitlich verschoben
  •  

3. Welle: Harmonische Wellen:

  • Was passiert?
  • Wie werden sie erzeugt? Bsp?
  • Folge?

  • bei einer harmonischen Welle führen die einzelnen Teilchen harmonische Schwingungen aus!!!
  • durch harmonische Schwingung erzeugt. Bsp: Handbewegung am gespannten Seilende
  • Folge. räuliche Wellenmuster lässt sich zu jedem Zeitpunkt durch Sinusfunktinen beschreiben = harm. Welle
  • sehr gut ablesbar: Geschwindigkeit c (bei Perioden v): Punkt nehmen und schauen, wie schnell sich die Ausbreitung weiterverbreitet

3. Welle: Frequenz und Periodendauer

Wann haben Welle f & T?

Verhältnis f und T der Welle zu f und T der Schwingungen der einzelnen Mediumteilchen

Wellen haben eine Frequenz f und Periodendauer T WENN sie periodisch sind.

f und Periodendauer der Welle entsprechen der f und Periodendauer der Schwingungen der einzelnen Mediumteilchen.

 

3. Welle Wellenlänge Lambda (verkehrtes y) einer periodischen Welle

  • bezug Griechen
  • Definition
  • Besonderes?
  • Zeichne

  • lambda = griechisches L
  • Definition (Voraussetzung: periodische Welle): Abstand 2er Punkte gleicher Phase = Abstand zwischen 2 Punkten auf der Welle, die gerade in der gleichen Schwingungsphase sind d.h. die gleiche Auslenkung & Geschwindigkeit haben. Bsp.: sind beide gerade am oberen Umkehrpunkt
  • Wellenlänge = das  räumliche Pendant (Gegenstück) zur Periodendauer (=zeitlich)
  • Siehe S.20

3. Welle: Ausbreitungsgeschwindigkeit:

  1. Symbol?
  2. Synonyme?
  3. Wie breitet sich eine  Welle in einem Medium aus?
  4. Wovon hängt die Wellenausbreitung ab?
  5. Wie bestimmt man die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Welle?
  6. Zurückgelegte Strecke eines Wellenpunktes in 1 Periodendauer?
  7. Formel?

  • Symbol: c
  • Ausbreitungs-/Wellen-/Phasengeschwindigkeit
  • eine Welle breitet sich in einem Medium mit konstanter Geschwindigkeit aus 
  • Abhängig von Mediumart & wie die Mediumteilchen aneiander gekoppelt sind (grösse der Kräfte zwischen ihnen)
  • Bestimmung: einen Punkt des Wellenmusters auswählen z.B. den höchsten Punkt, und dann seine Geschwindigkeit bestimmen
  • Ein Wellenpunkt kommt in 1 Periodendauer eine Wellenlänge weit
  • Formel/Zusamenhang: c= siehe Extrablatt

3. Welle

Darstellung einer Welle in einem Diagramm

Was ist eine Momentaufnahme?

Bewegung eines einzelnen Teilchens?

  • Wellenbewegung lässt sich nicht in 1 einzigen Diagramm mit 1 Graphen darstellbar, weil sie aus vielen Teilchen (verschieden bewegend) besteht
  • abhängig von gewünschter Diagrammgrösse (zeitliche/räumliche): am besten einen "Schnappschuss" der Welle oder nur die Bewegung eines einzelnen Wellenteilchen darzustellen
  • Momentaufnahme = "Schnappschuss": zeigt die Auslenkung von nebeneinanderliegenden Mediumteilchen zu einem bestimmten Zeitpunkt (wie eingefroren). Diese horizontale Achse (x-Achse): gibt Ort der Medium-Teilchen an, vertikale Achse zeigt ihre momentane Auslenkung
  • einzelne Teilchen-Bewegung: zeigt den zeitlichen Bewegungsverlauf eines einzelen Medium-Teilchens (wie beim Diagramm einer Schwingung)

3. Welle: Wasserwellen = eine Querwelle

  • Form und Grund
  • Bestehend aus?
  • Funktion?
  • Spezielles?

  • sind keine harmonischen Wellen, haben also keine Sinus-Form
  • sind Mischungen aus Longitudinal- und Transversalwelle
  • Funktion: Stofftransport ist möglich; Aussage, dass Wellen nur Energie transportieren, aber keine Materie, gilt nicht für Wasserwellen
  • Spezielles? können trotzdem periodische Wellen sein: mit einer bestimmten Frequenz und Wellenlänge

3.1 Schallwellen:

  1. Definition
  2. Regel
  3. Schallgeschwindigkeit: typische Werte & Folge

  1. Sind Druckschwankungen bzw. Dichteschwankungen, die sich in Materie fortpflanzen & sind Longitudinalwellen
  2. Regel: Es gilt wie bei allen Wellenarten die Beziehung c = lambda*f
  3. Schallwellengeschwindigkeit: typische Werte für c:
  • in Luft von 20°C: 344 m/s
  • in Wasser: 1500 m/s
  • in Metallen: einige km/s

Folge: die Schallgeschwindigkeit ist kleiner als die Lichtgeschwindigkeit

3.1 Schallwellen:

Hörbereich, Tonhöhe, Oktave

  • für Menschen hörbare Schallbereich: im Frequenzbereich 20HZ bis 20kHz & hat 10 Oktaven
  • bei 1 Oktave: das Frequenzverhältnis ist zwischen tiefem und hohen Ton 1:3 --> Bsp: a' ist 440Hz höher als a'' mit 880Hz
  • Infrastall: Schallfrequenzen unterhalb 20Hz
  • Ultraschall: Schallfrequenzen oberhalb des Hörbereiches
  • die Frequenz einer Schallwelle: bestimmt für das Gehör die Tonhöhe

3.1 Schallwellen:

Lautstärke (2), Ton, Klang, Knall, Rauschen

  • Lautstärke: durch die Schallwellenamplitude bestimmt & 1 Phasenverschiebung: nimmt Gehört nicht wahr
  • 1 Ton =1 reiner Sinusschwing  = Amplitude ist anders als die Lautstärke
  • Klänge = nicht sinusförmige, aber periodische Schwingungen = Frequenz &Wellenlänge und dadurch Tonhöhe anders
  • Geräusch = unregelmässig = Amplitude und Frequenz bleiben gleich zeitlich verschoben = "Phasenverschiebung*
  • Bsp.: ein Knall, ein Geräusch, Rauschen = nicht periodische Vorgänge

3.1 Schallwellen:

Schwebung: Entstehung, Amplitude der enstanden Schallwelle, Grafik S.23

  • entsteht: wenn sich 2 Töne mit sehr nahe beieinanderliegenden Frequenzen überlagern --> Schallwelle entsteht
  • Amplitude der entstehenden Schallwelle: nimmt periodisch zu und wieder ab. Bedeutung: Man hört den Ton abwechselnd laut und leiser
  • Siehe Grafik S.23

3.1 Schallwellen: Dopplereffekt:

Wann, Was passiert, Alltagsbeispiel

  • Wenn sich der Sender einer Welle (z.B.Schallwellenquelle) in Bezug auf den Empfänger bewegt (z.B. das Ohr eines Beobachters)
  • Was passiert? Frequenzverschiebung = Doppler-Verschiebung=Empfänger nimmt eine Frequenz fE wahr, welche von der ausgesandten Frequenz fS abweicht 
  • Alltagsbeispiel: Wahrnehmung eines vorbeifahrenden Fahrzeuges, v.a. bei Fahrzeugen mit eingeschalteten Sirenen (Marinshorn)

3.1 Schallwellen:

Dopplereffekt: Aufgaben

  1. Unterschied Schallwellenwahrnehmung mit untersch. Frequenzen
  2. wie würde man das Geräusch eines schnell vorbeifahrenden Fahrzeuges nachahmen
  3. Was ändert sich bei der Schall-Frequenz bzgl. des vorbeifahrenden Fahrzeuges?

  1. in der Tonhöhe
  2. wie Formeleins-Auto: Tonhöhe geht von hoch zu tief/verringert sich
  3. Die Frequenz der Schallwelle verringert sich. Wichtig: nimmt nicht koninuirlich ab, sondern ändert sofort beim Vorbeifahren (auf 1 Schlag)

3.1 Schallwellen: Dopplereffekt:

Wahrnehmung, Formel, Gebrauch, Voraussetzung

Wahrnehmung

  • bei der Annäherung einer Schallquelle wird ein höherer, bei ihrer Entfernung ein tieferer Ton wahrgenommen im vgl. mit dem tatsächlichen ToN

Formel:

  • benannt nach Christian Doppler: für die vom Empfänger (z.B. Ohr) gehörte Frequenz gilt: fE=siehe Formelblatt
    • fS=die vom Sender ausgesendete Frequenz
    • c=Ausbreiungsgeschwindigkeit der Schallwelle
    • vE=Geschwindigkeit des Empfänger 
    • vS= Geschwindigkeit des Senders
  • Formelgebrauch: unwichtig, ob die Schallquelle oder der Empfänger/beide sich bewegen

Voraussetzung: die positive Richtung der Geschwindikeit soll immer vom Sender zum Empfänger zeige. D.H.: 

  • wenn Empfänger in Skizze rechts vom Sender: sollen die Geschwidikeiten nach rechts positiv sein, solche nach links negativ --> gilt auch umgekehrt
  • siehe Abb S.24