Cartes mémoires 营养学 (Seite 1 von 1)

Cartes-fiches	40
Langue	Deutsch
Catégorie	Médecine/Pharmacie
Niveau	École primaire
Crée / Actualisé	13.12.2015 / 14.12.2015
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1. 1 Proteine: Welche Aussage trifft zu?

Der Begriff der biologischen Wertigkeit sagt etwas darüber aus wie viel Prozent Sauerstoff aus dem aufgenommenen Eiweiss im Körper zurückbehalten und verwertet wird

Tierische Eiweisse sind hochwertiger als pflanzliche Eiweisse

Je höher die Wertigkeit eines Nahrungsmittels ist, desto mehr braucht man davon für seine Bedarfsdeckung

Durch Nahrungsmittelkombinationen kann die biologische Wertigkeit nicht erhöht werden

Obwohl das Weisse des Eis Eiweiss genannt wird, ist der Gehalt an Proteinen sehr gering

2. Aminosäuren / Proteine: Welche Aussage ist falsch?

Aminosäuren bestehen aus einer Amino-Gruppe und aus einer Säuregruppe

Wenn sehr viele Amniosäuren aneinandergereiht sind, spricht man von einem Protein

Man unterscheidet 4 Proteinstrukturen: Primärstruktur, Sekundärstruktur, Tertiärstruktur und Quartärstruktur

Alle Aminosäuren sind essentiell, können also vom Körper nicht aus elementaren Bausteinen aufgebaut werden

Proteine können wie Kohlenhydrate und Fette als Energielieferant vom Körper verwendet werden

3. Proteine: Welche Aussage trifft zu?

Proteine haben eine Bedeutung als Enzyme, als Strukturproteine (Haare, Fingernägel, etc.) und als Hormone

Ein Mangel an Proteinen kann nie entstehen, da der Körper immer genügend davon gespeichert hat

Bei einer Denaturierung wird eine dreidimensionale Struktur aufgebaut. Das Protein gerinnt

Die meisten Proteine werden bereits im Magen zersetzt und dort in den Blutkreislauf aufgenommen

Proteine können, ähnlich wie Fette, in grossen Mengen im Körper gespeichert werden

4. Nucleinsäuren: Welche Aussage ist falsch?

Nucleinsäuren sind der Sitz der Erbinformation

Die DNA kommt als Doppelstrang vor, was eine Schutzfunktion gegen Mutationen ist

Die DNA kommt nur im Zellkern vor. Die benötigte Information muss dort mittels einer RNA kopiert werden

Die RNA kann den Zellkern verlassen und die Erbinformation zu den Ribosomen transferieren, wo diese abgelesen wird

Aus den Informationen der DNA werden an den Ribosomen die Proteine, Kohlenhydrate und Fette aufgebaut, die der Körper benötigt

5. Nucleinsäuren: Welche Aussage ist richtig?

Nucleinsäuren sind äusserst stabil und können praktisch nicht durch äussere Einflüsse in der Struktur verändert werden

Wenn eine Nucleinsäure trotzdem durch äussere Einflüsse verändert wird, kann diese praktisch nicht mehr rückgängig gemacht werden. Es kommt zu einer Mutation

3 Nukleotide codieren eine Aminosäure

Die Base Thymin ist der Hauptbestandteil von Thymian

Keine Aussage ist richtig

6. Gentechnologie: Welche Aussage ist falsch?

Bakterien können sehr effizient in der Gentechnologie eingesetzt werden, weil sie sich unter günstigen Bedingungen sehr rasch vermehren

Das Hormon Insulin kann heute gentechnisch hergestellt werden

Pflanzen können so gentechnisch verändert werden, dass sie selber ein Insektizid produzieren können und so Schädlinge bekämpfen können

Gegen diese von der Pflanze hergestellten Insektizide können keine Resistenzen entstehen, das bedeutet, die Schädlingen können sich nie an den von der Pflanze hergestellten Schadstoff anpassen

Gentechnisch veränderte Lebensmittel sind seit den 90iger Jahren im Handel, der Grossteil davon fällt zurzeit auf solche aus Soja und Mais

7. Enzyme: Welche Aussage ist richtig?

Enzyme erhöhen die Aktivierungsenergie bei chemischen Reaktionen

Unter dem Einfluss von Enzymen verlaufen chemische Reaktionen um ein vielfaches schneller

Das Enzym wird während der chemischen Reaktion verbraucht

Enzyme bestehen aus Proteinen und Nucleinsäuren

Enzyme spielen eine untergeordnete Rolle im Stoffwechsel, sind aber trotzdem lebensnotwendig

8. Enzyme: Welche Aussage ist falsch?

Es sind über 2000 Enzyme im Körper bekannt

Die optimale Aktivität von Enzymen hängt von der Temperatur und vom pH-Wert ab

Enzyme funktionieren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip

Enzyme finden auch Verwendung in der Käseherstellung, der medizinischen Diagnostik oder in Waschmitteln

Keine Aussage ist falsch

9. Coenzyme: Welche Aussage ist falsch?

Coenzyme unterstützen die Enzymwirkung

Man unterscheidet bei den Coenzymen zwischen Cosubstraten und Cofaktoren

Zu den Coenzymen gehören unter anderem ATP, Vitamin C und Calcium

Die meisten Spurenelemente werden zu den Coenzymen gezählt

Enzyme können nur mit Coenzymen ihre Wirkung entfalten

10. Vitamine: Welche Aussage ist falsch?

Vitamine sind organische Verbindungen, die in grossen Mengen vom Organismus aufgenommen werden und für lebenswichtige Funktionen benötigt werden

Vitamine erfüllen Stoffwechselfunktionen, stärken das Immunsystem und sind beim Aufbau von Zellen, Blutkörperchen, Knochen und Zähnen beteiligt

Vitamine sind keine Energieträger

Die meisten Vitamine sind hitze-, licht- und sauerstoffempfindlich

Es werden fettlösliche und wasserlösliche Vitamine unterschieden

11. Sekundäre Pflanzenwirkstoffe: Welche Aussage ist richtig?

Sekundäre Pflanzenwirkstoffe sind Stoffe, die von Pflanzen im Energiestoffwechsel produziert werden

Sekundäre Pflanzenwirkstoffe haben keine grosse Bedeutung für die Pflanze, jedoch für den Menschen

Sekundäre Pflanzenwirkstoffe werden auch als Phytamine bezeichnet, da einige von ihnen als Teil der Ernährung gesundheitliche Vorteile bieten

Sekundäre Pflanzenwirkstoffe sind immer und in jeglichen Mengen gesundheitsfördernd für den Menschen

Keine Aussage ist richtig

12. Sekundäre Pflanzenwirkstoffe / Antioxidantien: Welche Aussage ist falsch?

Diverse Antioxidantien gehören zu den sekundären Pflanzenwirkstoffen

Faustregel: je bunter eine Frucht oder ein Gemüse umso grösser der Anteil der Antioxidantien

Antioxidantien können krebsvorbeugend wirken, da sie die Zellen vor Schädigungen durch freie Radikale schützen

Zu den wichtigen Vertretern der Antioxidantien gehören das Betacarotin in den Karotten und das Lycopin in den Tomaten

Keine Aussage ist falsch

13. Lebensmittelzusatzstoffe: Welche Aussage ist falsch?

Lebensmittelzusatzstoffe sind Stoffe, die Lebensmittel absichtlich zugesetzt werden, um deren Eigenschaften den Wünschen der Konsumenten und Lebensmittelhersteller anzupassen

Bei den Lebensmittelzusatzstoffen gilt die Regel: "So viel wie nötig, so wenig wie möglich"

Lebensmittelzusatzstoffe müssen in der Zutatenliste angegeben werden, entweder mit ihrem wissenschaftlichen Namen oder mit der E-Nummer

Lebensmittelzusatzstoffe haben immer einen gesundheitlichen Nachteil und sollten strikte nicht konsumiert werden

Zu den Lebensmittelzusatzstoffen gehören unter anderen Emulgatoren, Farbstoffe, Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel

14. Begriffe wie Emotionen, soziokulturelle Faktoren, entwicklungsbedingte Faktoren, Lernen, Eigenschaften der Nahrung und Umwelt bezeichnen wichtige psychologische Motivationskategorien der Nahrungsaufnahme. Eine wichtige Kategorie fehlt:

Zentralnervensystem

Hormone

Stoffwechsel

Kognitionen

Magendehnung

15. "Motivation" bezeichnet die Gesamtheit der Beweggründe, die das Essverhalten steuern und festlegen. Diese Vorgänge laufen ausschliesslich:

bewusst

unbewusst

physiologisch

biologisch

bewusst und unbewusst

16. Eine Person möchte ihre Ernährung vom Konsum von Weissbrot auf Vollkornbrot umstellen. Sie bemerkt, dass ihr die neue Ernährungsweise mehr behagt, je länger und je öfter sie Vollkornbrot isst. Diese Veränderung beruht auf

mere exposure effect

Versuch-Irrtum-Lernen

reflexives Lernen

systemisches Lernen

einfaches Lernen

17. Konservativ geschätzt leiden in der schweizer Bevölkerung an schweren Süchten

über 1/3

5 - 10 %

20 %

2%

1%

18. Die Zahl der alkoholabhängigen und abhängigkeitsgefährdeten Menschen in der Schweiz liegt bei

weniger als 10'000

ca. 250'000

300'000

50'000

über 500'000

19. Anorexie und Bulimie sind häufige Essstörungen. Sie treten bevorzugt in folgender Personengruppe auf:

ältere Menschen in westlichen Industrieländern

jüngere Bevölkerungskreise in allen Kulturen

jüngere Frauen in westlichen und östlichen Industrieländern

männliche und weibliche Personen aus der Unterschicht

Frauen nach der Menopause

20. Eine unauffällige Person trinkt regelmässig Alkohol ohne je deswegen aufzufallen oder in einem Rausch die Kontrolle zu verlieren. Bei einem Unfall bricht sie sich das Bein und muss deshalb hospitalisiert werden. Nach ca. 24 Stunden entwickelt sie Entzugsymptome. Um welchen "Alkoholtypus" nach Jellinek handelt es sich?

Alpha- Typus

Beta-Typus

Gamma-Typus

Delta-Typus

Epsilon-Typus

21. Der Body-Mass-Index (BMI) gilt in der westlichem Medizin als anerkanntes Mass zur Einschätzung 19031 des Körpergewichts in Bezug auf Risikoerkrankungen. Seine Formel lautet:

Körpergewicht in g geteilt durch Körpergrösse in cm im Quadrat

Körpergrösse in m im Quadrat geteilt durch Körpergewicht in kg

Körpergewicht in kg im Quadrat geteilt durch Fettanteil in % im Quadrat

Körpergewicht in kg geteilt durch Körpergrösse in cm weniger 100

Körpergewicht in kg geteilt durch Körpergrösse in m im Quadrat

22. Als Normalbereich gilt ein Body-Mass-Index (BMI) von

25 - 30

20 - 25

30 - 40

unter 10

10 - 18

23. Anorexie und Übergewicht zeichnen sich unter anderem durch eine grosse Abweichung vom 19033 Durchschnittsgewicht aus. Welche der folgenden Aussagen bezüglich Gewichtszunahme bzw. Gewichtsabnahme ist richtig?

Stoffwechselkrankheiten können sowohl zu Gewichtszunahme als auch zu Gewichtsabnahme führen

Psychopharmaka können sowohl zu Gewichtszunahme als auch zu Gewichtsabnahme führen

Stoffwechselkrankheiten können nur zu Gewichtsabnahme führen

Stoffwechselkrankheiten haben keinen Einfluss auf das Gewicht

Stoffwechselkrankheiten können nur zu Gewichtszunahme führen

24. In der oralen Phase der Entwicklung

ist der junge Mesch in der Frühadoleszenz.

ist die "Peer-group" der wichtigste Bezugspunkt.

ist Eigenverantwortlichkeit entscheidend.

lernt das Kleinkind zwischen bitter und salzig zu unterscheiden.

kann der Säugling nicht zwischen Nahrung und Zuwendung unterscheiden.

25. Sättigung: Zu den postresorptiven physiologischen Vorgängen gehört:

glycostatische Hypothese

Magendehnung

Geruch der Speisen

momentane Stimmung

Konsistenz der Nahrung

26. Der Begriff "operantes Konditionieren" aus der Lernpsychologie bedeutet

kontrollierender Erziehungsstil.

Gewöhnung an sich wiederholende Handlungen.

Verhalten, das zu angenehmen Konsequenzen führt, tritt häufiger auf.

flexibles erzieherisches Verhalten.

ungüstige Umweltbedingungen

27. Folgendes muss bei der Beratung älterer Menschen bedacht werden:

DerGrundumsatz ist erhöht, deswegen höhere Kalorienmenge.

Der mere exposure effect prägt das Essverhalten.

Verlangsamung des Verhaltens

Abnahme des Fettgewebes durch ungenügende körperliche Leistung.

Gewichtszunahme wegen erhöhter körperlicher Aktivität.

28. Klassisches Konditionieren als Lernvorgang

ist das Imitieren von Vorbildern.

ist reflexartiges Lernen, das sich mit der Zeit der Kontrolle entzieht.

kann nicht wieder gelöscht werden

funktioniert nur mit sozialen Verstärkern.

ist flexibles Lernen durch Belohnung.

29. Die Setpoint-Theorie

beschreibt einen Zusammenhang zwischen Körpergewicht und Fettzellenform.

beschreibt das Körpergewicht als unveränderbare Grösse.

verhindert den Jojo-Effekt beim Abnehmen.

beschreibt die hohe Stabilität des Gewichts durch körpereigene Mechanismen.

beschreibt Interozeption (Wahrnehmung von Körpergefühlen) als entscheidender Faktor beim Abnehmen.

30. Welche Aussage passt nicht zum gezügeltem Essverhalten:

Kognitive Kontrolle des Essverhaltens

Extenalität

Übersteuerung physiologischer Hungersignale

keine eingeschränkte Nahrungsaufnahme

zeitlich ausdauerndes Muster

31. Gezügeltes Essverhalten führt zu

schneller Gewichtsabnahme

flexiblerer Kontrolle des Essverhaltens

motivierterem Einhalten von Kalorienbeschränkungen

geringerem Energiebedarf

erhöhter Aufmerksamkeit für physiologische Sättigungssignale

32. Was ist falsch: Der Vergleich von früherem und heutigem Essverhalten ergibt,

dass heutiges Essverhalten viele nicht erprobte Verhaltensmuster enthält.

viele Ess-Verhaltensstrategien sind auf früheres Essverhalten eingestellt

dass auch heute noch Hierarchien innerhalb einer Familie besteht, die sich in der Zuteilung der Essmengen zeigt

dass sich heutiges Essverhalten immer mehr vom biologischen Zweck der Nahrungsmittelaufnahme entfernt.

dass die emotionale Beziehung zu Nahrungsmittel immer stärker wird.

33. Es gibt viele Elemente im Essverhalten, die bis heute Gültigkeit haben. Eines ist falsch:

besonderes Essen für Feiertage

saisonaler Einfluss

Regelmässigkeit im Mahlzeitenrhythmus

Telemahlzeit

Abhängigkeit der Nahrungswahl von der sozialen Schicht

34. Externalität beim gezügelten Essverhalten bedeutet

Aussenreizabhängigkeit

Sättigung beendet das Essen

rigide Selbstkontrolle beim Essen

Unterdrückung der eigenen Bedürfnisse

Unzufriedenheit mit der Figur

35. Tertiäre Prävention in der Ernährungsberatung

verhindert Neuerkrankungen

ist unspezifische Aufklärung in Form von Broschüren

versucht Folgeschäden einer Erkrankung möglichst gering zu halten.

wird in Gruppenberatungen praktiziert.

bedeutet Heilung von ernährungsabhängigen Erkrankungen

36. Das folgende Erziehungsprinzip verwenden wir nicht, um erwünschtes Ernährungsverhalten auf zu bauen:

positiv bekräftigen

mit Süssem belohnen

erläutern, überzeugen

vormachen

Verantwortung übertragen

37. Welche Beratungs-Sprachregel gehört nicht dazu:

konkret, knapp und einfach

Fremdwöter vermeiden

Fach"Chinesisch" übersetzen

generalisieren vermeiden

fertige Lösungen anbieten

38. Personale Veränderungen vollziehen sich meistens in folgenden Schritten:

Konfrontation, Widerstand, Validation, Integration

Konfrontation, Einverständnis, Ausführung

Problemanalyse, Lösung

Problemanalyse, Überschaubarkeit, Verständniskontrolle

Konfrontation, Lösung, Kontrolle

39. In der Phase der Massnahmenplanung empfiehlt sich folgendes nicht:

Möglichst viele Vorschläge für den Klienten erarbeiten.

Der Klient soll möglichst Lösungen selber finden.

Schwerpunkte setzen, Überschaubarkeit überprüfen

Ressourcen hervorheben

Verständniskontrolle

40. In der ersten Phase des Beratungsgespräches ist folgendes unangemessen:

Kontaktgrund klären

Beziehung schaffen

Massnahmen für einen Rückfall besprechen

Organisatorisches regeln

Anamnese erstellen

营养学

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