Wahrnehmungspsychologie 4 Die Organisation des Gehirns
Die Organisation des Gehirns
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Kartei Details
Karten | 37 |
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Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 14.09.2012 / 28.02.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/wahrnehmungspsychologie_4_die_organisation_des_gehirns
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Okuläre Dominanz
Das Ausmass, in dem ein Neuron durch Stimulation von jedem der beiden Augen beeinflusst wird. Ein Neuron hat ein hohes Ausmass an ..., wenn es nur auf Stimulation eines einzigen Auges antwortet, demgegenüber liegt keine ... vor, wenn das Neuron in gleichem Masse auf Stimulation beider Augen antwortet
Okuläre Dominanzsäulen
Eine Säulenstruktur im visuellen Kortex, die Neuronen enthält, die am stärksten auf Stimulation desselben Auges antwortet
Orientierungssäule
Eine Säulenstruktur im visuellen Kortex, die Neuronen mit derselben bevorzugten Orientierung beinhaltet
Ortsunterscheidungsaufgabe
Die verhaltensbezogene Aufgabe im Experiment von Ungerleiden und Michkin, in dem die Forscher Belege für die Existenz des dorsalen (oder Wo-) Stromes fanden. In dieser Aufgabe mussten Affen auf eine zuvor bezeichnete Position reagieren
Parahippocampales Ortsareal (parahippocampal place area, PPA)
Ein Areal im Temporallappen, das durch den Anblick von Szenarien in geschlossenen Räumen und im Freien aktiviert wird
Parvoschichten (parvozelluläre Schichten)
Die Schichten 3, 4, 5 und 6 des CGL. Die darin enthaltenen Neuronen erhalten Input von den P-Ganglienzellen
PET
Ein bildgebendes Verfahren, mithilfe dessen bei wachen Vpn bestimmt werden kann, welche Hirnareale durch verschiedene Aufgaben aktiviert werden
P-Ganglienzellen
Retinale Ganglienzellen mit in Vergleich zu den M-Ganglienzellen grösseren Zellkörpern und einem Antwortverhalten in Form kurzer Salven. ... haben synaptische Verbindungen im parvozellulären Bereich des CGL
Positionssäule
Eine Säulenstruktur im visuellen Kortex, die Neuronen mit rezeptiven Feldern an denselben Orten auf der Retina beinhaltet
Retinotope Karte
Eine Karte auf der Oberfläche einer Struktur im visuellen System, so wie dem Corpus geniculatum laterale (CGL) oder dem Kortex, die Punkte auf der Struktur bezeichnet, die mit bestimmten Punkten auf der Retina korrespondieren. In ... benachbarte Areale sind auf der Struktur für gewöhnlich durch ebenfalls benachbarte Areale repräsentiert
Sensorischer Kode
Die im neuronalen Feuern enthaltene Information, die unsere Wahrnehmung repräsentiert
Stab- und Rahmen Täuschung
Eine optische Täuschung, bei der die Wahrnehmung der Ausrichtung eines Stabes durch die Ausrichtung eines umgebenden Rahmens beeinflusst wird
Substraktionsverfahren
Ein Verfahren für die Analyse der Ergebnisse bildgebender Untersuchungen, bei dem die in einer Kontrollbedingung hervorgerufene Gehirnaktivierung von der in einer Experimentalbedingung hervorgerufenen Gehirnaktivierung substrahiert wird, um das Ausmass der Gehinraktivierung zu bestimmen, das allein der Experimentalbedingung zugeschrieben werden kann
Ventraler Strom (Was-Strom)
Ein Verarbeitungsstrom, der Signale vom striären Kortex zum Temporallappen übermittelt. Ist an der Objekterkennung beteiligt
Vergrösserungsfaktor
Die überproportionale Zuweisung von Raum in einer Struktur für die Repräsentation bestimmter Areale von sensorischen Rezeptoren. So besitzt bspw. ein kleiner Bereich auf der Retina in und nahe der Fovea mehr Raum im Kortex als ein identisch grosses Areal in der peripheren Retina. Ähnlich erhalten die Fingerspitzen mehr Raum im somatosensorischen Kortex als Unterarme oder Beine
Bildgebende Verfahren
Verfahren, die die visuelle Darstellung von Arealen des menschlichen Gehirns ermöglichen, die durch bestimmte Stimuli, Aufgaben oder Verhaltensweisen aktiviert werden. Die beiden in der Wahrnehmungsforschung am weitesten verbreiteten Verfahren sind PET und fMRI
Dissoziation
Ein infolge einer Schädigung des Gehirns auftretendes Zustandsbild, in dem eine Funktion vorhanden und eine andere beeinträchtigt oder nicht mehr vorhanden ist
Doppelte Dissoziation
Die Situation, dass infolge von Hirnschädigungen bei einer Person Funktion A vorhanden und Funktion B beeinträchtigt oder ausgefallen ist, während bei einer anderen Person Funktion A beeinträchtigt oder ausgefallen, Funktion B hingegen noch vorhanden ist. Die Existenz einer .... belegt, dass die beiden betreffenden Funktionen unterschiedliche Mechanismen beinhalten und unabhängig voneinander arbeiten
Einfache Dissoziation
Das Zustandsbild, bei dem infolge einer Hirnschädigung eine Funktion noch vorhanden ist und eine andere beeinträchtigt ist oder fehlt. Die Existenz einer ... belegt, dass die beiden betreffenden Funktionen unterschiedliche Mechanismen beinhalten, jedoch nicht, dass sie völlig unabhängig voneinander sind
Ensemblekodierung (distributed coding), auch Populationskodierung
Eine Art der neuronalen Kodierung, bei der unterschiedliche Wahrnehmungen durch das über zahlreiche Neuronen verteilte Aktivitätsmuster repräsentiert werden
Erfahrungsabhängige Plastizität
Ein Prozess, durch den Neuronen sich an die spezifische Lebensumwelt eines Menschen oder Tieres anpassen. Dies wird durch eine Veränderung des Antwortverhaltens erreicht, durch die die Neuronen darauf abgestimmt werden, am stärksten auf Stimuli zu antworten, denen in der Umwelt zuvor wiederholt begegnet wurde
Extrastriäres Körperareal (extrastriate body area, EBA)
Ein Areal im Temporallappen, das duch den Anblick von Körpern und Körperteilen aktiviert wird
Funktionale Magnetresonanztomographie (fMRI)
Ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Gehirnaktivierung bei wachen Vpn in Reaktion auf bestimmte perzeptuelle Stimuli gemessen wird
Fusiformes Gesichtsareal (FFA, fusiform face area)
Ein Areal innerhalb des inferotemporalen Kortex (IT Kortex) des Menschen, das Neuronen enthält, die auf das Antworten auf Gesichter spezialisiert sind
Grossmutterzelle
Eine hypothetische Art von Neuron, das nur auf einen sehr spezifischen Stimulus antwortet, so wie die Grossmutter einer Person
Inferotemporaler Kortex (IT Kortex)
Ein Teil des temporalen Kortex, der an der visuellen Informationsverarbeitung beteiligt ist
Ipsilaterales Auge
Das Auge, auf derselben Kopfseite wie die Struktur, an die das Auge Signale sendet
Kontralaterales Auge
Das in Bezug auf eine bestimmte Struktur auf der gegenüberliegenden Kopfseite gelegene Auge
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