VWL

Quantitativ: Mengenmäßige Erhöhung des BIP steht im Vordergrund

Qualitativ: Umweltverträgliche Erhöhung des BIP steht im Vordergrund

Steigt der Preis weil mehr Nachfrager als Angebot an einem Gut besteht, wird daraufhin ein zusätzliches Angebot bestehen.

Weil die Nachfrager das günstigste Preis-Leistungs-Verhältnis abwählen, sind die Anbieter gezwungen mit möglichst minimalen Kosten zu produzieren.

Der Marktpreis sorgt dafür, dass Güter und somit auch Produktionsfaktoren dorthin gelenkt werden, wo der Gleichgewichtspreis gezahlt werden kann bzw. mindestens die Produktionskosten deckt.

Steigt der Marktpreis, signalisiert dies ein großes Interesse der Nachfrager an jeweiligen Gut.

• Einkommen sinken
• Nachfrage sinkt
• Gewinne/Investitionen sinken
• Arbeitslosenquote steigt

• Mehr Geld
• Investitionen steigen
• Arbeitslosenquote sinkt

• Gewinne der Unternehmen steigen
• Produktion steigt
• Investitionen steigen
• Arbeitslosenquote steigt

• Einkommen steigen
• Nachfrage steigt
• Gewinne und Investitionen steigen
• Arbeitslosenquote sinkt

• Steuererhöhungen
• Sparmaßnahmen
• Zuwendungen an Haushalte senken

• Subventionen an Unternehmen
• Steuersenkung für Unternehmen
• Lohnnebenkosten senken
• Verbesserung der Abschreibungsmöglichkeiten

• Steuersenkungen
• öffentliche Aufträge (Staat)
• Zuwendungen an Haushalte

• Leitzins senken
• Wertpapiere vom Markt kaufen
• Mindestreserven senken

Umfasst alle staatlichen Maßnahmen zur Ordnung, Gestaltung und Steuerung des Wirtschaftslebens.

Zielharmonie: Vollbeschäftigung und Wirtschaftswachstum

Zielkonflikte: Vollbeschäftigung und Preisniveaustabilität
                      Wirtschaftswachsum und Preisniveaustabilität

• Zahl der Anbieter steigt
• Neue Technologien
• Produktionskosten sinken
• Kapazitätsgrenzen erweitern

Geringere Kosten der Unternehmen fördern die Konjunktur direkter als höhere Ausgaben des Staates oder liquide Verbraucher.

Ziel: Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Wirtschaft um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken. Im Mittelpunkt steht eine Politik, die sich am Wirtschaftswachstum orientiert und Inflation vermeiden soll.

Wenn in einem bestimmten Zeitraum mehr als in der vorangegangenen Vergleichsperiode produziert wurde. (Zunahme des realen BIP)

Angemessen: alle Ziele des Stabilitätsgesetzes sollen berücksichtigt werden

Stetig: möglichst Schwankungsfrei

Vorübergehende verschuldung des Staates in der Rezession, die im Boom wieder zurückgeführt und im Anschluss daran Rücklagen für die nächste Rezession gebildet werden, um die gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu erhöhen.

Zahl der registrierten Arbeitslosen
Zahl der Erwerbspersonen
(Arbeitende, Arbeitslose)

Saisonalle AL: Jahreszeitlich Bedingt z.B. Tourismus, Bau

Friktionelle AL: Sucharbeitslosigkeit z.B. durch Umzug

Konjunkturelle AL: entsteht in Rezession endet in Expansion

Strukturelle AL:

• Merkmalstrukturelle AL: Fehlende Qualifikation
• Technologische AL: Ersetzung durch Maschinen
• Institutionelle AL: Soziales Netz
• Sektorale AL: Produktionsverlagerungn ins Ausland
• Regionale AL: Strukturschwache Region

• Genehmigung der Ausgabe von Geldnoten
• Verwaltung der nationalen Währungsreserven
• Sicherung des Zahlungsverkehrs
• Versorgung der Banken mit Geld
• Bankenaufsicht für systemrelevante Banken der Euro-Länder

Wenn sich Leistungsexporte und Leistungsimporte die Waage halten. Außenbeitrag max. 2% des BIP

• erhöht den materiellen Wohlstand
• Staat erhält mehr Steuereinnahmen
• erleichtert den Strukturwandel
• ermöglicht Einkommenzuwächse für alle

Primäre Einkommensverteilung (Bruttoeinkommen HH)
- direkte Steuern (Soli, Kirchensteuer)
- Sozialabgaben
+ Sozialtransfers (Kindergeld, Rente)
= Sekundäre Einkommensverteilung (verfügbares Einkommen)

ein gemeinsamter großer Wirtschaftsraum ohne inner Grenzen.

Das BIP gibt den Wert aller Sachgüter und Dienstleistungen die innerhalb eines Jahres innerhalb einer Volkswirtschaft produziert wurden abzüglich der Vorleistungen.

BNE ist der Wert von Inländern im In- und Ausland erbrachte Wirtschaftsleistung innerhalb eines Jahres.

Bruttoproduktionswert
- Vorleistung
= Bruttowertschöpfung
+ Gütersteuern
- Gütersubventionen
= BIP
- Abschreibungen
= NIP