VWL
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Kartei Details
Karten | 67 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 16.09.2012 / 10.06.2013 |
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Nominales und reales BIP
Nominal: Bewertung mit aktuellen Marktpreisen, Real: Berechnung ohne Inflation/Teuerung, Wert Güter / Dienstleistungen zu früheren Basisjahr
Wohlstand
Menge an Gütern, Über die wir verfügen können
Wohlfahrt
Lebensqualität
3 Wirtschaftssektoren
1. Sektor: Landwirtschaft, 2. Sektor: Industrie und Gewerbe, 3. Sektor: Dienstleistungen
Produktionspotenzial
Produktionsmöglichkeiten von Unternehmen und Staat bei optimaler Kapazitätsauslastung (ohne Überzeit)
Phasen der Konjunktur (Konjunkturzyklus)
Aufschwung (Erholung) - Hochkonjunktur (Boom) - Abschwung (Rezession) - Depression (Krise)
Wodurch werden konjunkturelle Abschwünge ausgelöst?
Schocks, z.B. Kriegsangst, Spekulationsblasen platzen -> Börsencrash, Naturkatastrophen, Krisen in Nachbarländer
Strukturelle Arbeitslosigkeit
Das Angebot an Arbeitskräften stimmt in qualitativer oder regionaler Hinsicht nicht mit der Nachfrage überein.
Sucharbeitslosigkeit
=friktionelle Arbeitslosigkeit, wenn ich kündige und noch nichts neues habe, oder ich suche und weiss nicht, dass in der Nähe genau etwas für mich angeboten wird (z.B. Frauen nach Unterbruch, Studenten)
Problem der Hochkunjunktur
Eine grosse Gesamtanfrage führt zu steigenden Inflationsraten
Nachfrageinflation
zu grosse Nachfrage
Angebotsinflation
Bei Kartellen, Absprachen können die Unternehmen eigenmächtig Preise erhöhen. Preis-Lohn-Spirale oder Lohn-Preis-Spirale
Preis-Lohn-Spirale oder Lohn-Preis-Spirale
Je nach dem woher der Impuls kommt: Steigen die Preise, steigt die Inflationsrate, steigen die Löhne oder steigen die Löhne, steigt die Inflationsrate, steigen die Preise.
Die konjunkturelle Kreislaufwirkung im Abschwung
Die Absätze stocken, Produktion wird eingeschränkt, Leute werden entlassen. Arbeitslose haben weniger Geld und kaufen weniger, auch Angst schränkt ein. Noch weniger Verkäufe, noch mehr Entlassungen, es wird noch weniger verkauft ->selbststärke Mechanismus
Die konjunkturelle Kreislaufwirkung im Aufschwung
Viele Verkäufe erhöhen die Produktion, mehr Personal wird eingestellt. Einkommen steigen, Angst sinkt. Verkäufe nehmen stärker zu, noch mehr Personal wird eingestellt. Es wird noch mehr gekauft -> ein sich selbst verstärkender Mechanismus
Maslowsche Pyramide
Körperliche Bedürfnisse, Sicherheit, Zugehörigkeit, Achtung, Selbstverwirklichung
Produktionsfaktoren
Mittel, die zur Produktion von GŸtern eingesetzt werden: PF Arbeitskraft, PF KapitalgŸter, PF Boden, PF UmweltgŸter
PF Arbeitskraft
Körperliche / geistige Arbeit. Arbeitsleistung gegen Lohn
PF Kapitalgüter
Investitionsgüter; Kapital gegen Zinsen; Güter um weitere Güter herzustellen z.B. Maschinen, LKW's, Wissen usw.
PF Boden
Von der Natur gegeben, es wird angepflanzt, gebaut. Boden gegen Bodenrente
PF Umweltgüter
Sauberes Wasser, frische Luft. Direkter Konsum: Atmung, Abgsae. Aber auch Produktion: schöne Landschaft
ALternativkosten
OpportunitŠtskosten, Güter und Ressourcen, die aufgegeben werden müssen, um ein Ziel zu erreichen.
2 VWL Zweige
Mikro- und Makroökonomie
Mikroökonomie
Befasst sich mit den individuellen Entscheidungen der Wirtschaftsteilnehmern und dem Geschehen auf MŠrkten
Makroökonomie
Betrachtet die ganze Wirtschaft. Gesamtgršssen, die zu einem Kreislauf zusammengefasst werden. Wichtiges Thema: Konjunkturschwankungen
ökonomische Prinzipien
Maximum-, Minimum- und Optimumprinzip
Maximumprinzip
Mit den gegebenen Mitteln einen maximalen Erfolg erzielen. Input vorgegeben, Output variabel
Minimumprinzip
Mit minimalem Mitteleinsatz ein vorgegebenes Ziel erreichen. Input variabel, Output vorgegeben
Optimumprinzip
Das Verhältnis von Ergebnis zu Einsatz soll möglichst gut sein. Mit so wenig wie möglich, so viel wie möglich erreichen. Input und Output sind variabel
6 Koordinationsmechanismen einer Volkswirtschaft (= gemischtwirtschaftliches System)
Lenken die Wirtschaft: 1) Solidarität in Kleingruppen (Familien), 2) Interessensolidarität (nicht persönlich, Verbände z.B. Unia), 3) Tradition (Bräuche, Mann-Frau), 4) Hierarchie im Unternehmen (Führung und Unterordnung), 4) Hierarchie im Staat(EU - Bund
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