VWL
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Kartei Details
Karten | 67 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 16.09.2012 / 10.06.2013 |
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Maslowsche Pyramide
Körperliche Bedürfnisse, Sicherheit, Zugehörigkeit, Achtung, Selbstverwirklichung
Produktionsfaktoren
Mittel, die zur Produktion von GŸtern eingesetzt werden: PF Arbeitskraft, PF KapitalgŸter, PF Boden, PF UmweltgŸter
PF Arbeitskraft
Körperliche / geistige Arbeit. Arbeitsleistung gegen Lohn
PF Kapitalgüter
Investitionsgüter; Kapital gegen Zinsen; Güter um weitere Güter herzustellen z.B. Maschinen, LKW's, Wissen usw.
PF Boden
Von der Natur gegeben, es wird angepflanzt, gebaut. Boden gegen Bodenrente
PF Umweltgüter
Sauberes Wasser, frische Luft. Direkter Konsum: Atmung, Abgsae. Aber auch Produktion: schöne Landschaft
ALternativkosten
OpportunitŠtskosten, Güter und Ressourcen, die aufgegeben werden müssen, um ein Ziel zu erreichen.
2 VWL Zweige
Mikro- und Makroökonomie
Mikroökonomie
Befasst sich mit den individuellen Entscheidungen der Wirtschaftsteilnehmern und dem Geschehen auf MŠrkten
Makroökonomie
Betrachtet die ganze Wirtschaft. Gesamtgršssen, die zu einem Kreislauf zusammengefasst werden. Wichtiges Thema: Konjunkturschwankungen
ökonomische Prinzipien
Maximum-, Minimum- und Optimumprinzip
Maximumprinzip
Mit den gegebenen Mitteln einen maximalen Erfolg erzielen. Input vorgegeben, Output variabel
Minimumprinzip
Mit minimalem Mitteleinsatz ein vorgegebenes Ziel erreichen. Input variabel, Output vorgegeben
Optimumprinzip
Das Verhältnis von Ergebnis zu Einsatz soll möglichst gut sein. Mit so wenig wie möglich, so viel wie möglich erreichen. Input und Output sind variabel
6 Koordinationsmechanismen einer Volkswirtschaft (= gemischtwirtschaftliches System)
Lenken die Wirtschaft: 1) Solidarität in Kleingruppen (Familien), 2) Interessensolidarität (nicht persönlich, Verbände z.B. Unia), 3) Tradition (Bräuche, Mann-Frau), 4) Hierarchie im Unternehmen (Führung und Unterordnung), 4) Hierarchie im Staat(EU - Bund
Dreieck Koordinationsmechanismen
persönliche Beziehung, Zwang, Tausch (Uhrzeigersinn)
5 Marktformen
Konkurrenz, Oligopole, Absprachen / Kartelle, Monopole, monopolistische Konkurrenz
4 Bedingungen der vollständigen Konkurrenz
Zahlreiche Anbieter und Nachfrager, Gleiche Güter mit gleichem Service, keine Behinderung / neue Anbieter, vollständige Information
Oligopol
Markt mit wenig Anbietern
Absprachen / Kartelle
Absprachen = informell, Kartell = vertragliche Abmachung (z.B. Migros - Coop)
monopolistische Konkurrenz
wenig Anbieter für ein Premium-Produkt (Ferrari - Porsche)
Das Angebot kann sich ändern, durch...
Erwartungen über Preis, Technik usw.; Produktionskosten, Produktionsverfahren
Die Nachfrage kann sich ändern, durch...
Konsumwünsche; Erwartungen über Einkommen, Preise usw.; Einkommen; Andere Güter, z.B. ihre Preise
USP
Unique Selling Proposition -> einzigartige Produkte, spez. Service, aussergewöhnlicher Standort, unverwechselbares Image ergeben einen "einzigartigen Verkaufsvorschlag"
Protektionistische Massnahmen = Handelshemmnisse
Schutz vor ausländischen Unternehmen (z.B. Steuern, Menge, Wert)
Natürliches Monopol
Wenn der gesamte Markt für ein Gut von einem einzigen Unternehmen kostengünstiger beliefert werden kann.
Gefahren von Monopolen und monopolistähnlichen Stellungen
Höhere Preise, Schlechtere Güterversorgung, tiefere Leistungsanreize, Machtballung beim Monopolisten
6 Staatsaktivitäten als Reaktion auf Marktversagen
Wettbewerbspolitik, Information und Prohibition, Konjunkturpolitik, Umweltpolitik, öffentliche Güter, Sozialpolitik
6 klassische wirtschaftspolitische Ziele (magisches Sechseck)
Wachstum, Vollbeschäftigung, Preisniveaustabilität, Aussenwirtschaftliches Gleichgewicht, Sozialer Ausgleich, Umwelt und Ressourcenschutz
Wozu braucht es Geld?
Wertmassstab, Wertaufbewahrungsmittel, Zahlungsmittel
4 Geldarten
Warengeld (Salz, Perlen usw.), Metallgeld, Notengeld, Buchgeld (bargeldloser Zahlungsverkehr)
Geldmengen
M1 (Buch- und Bargeld), M2 (M1 + Spareinlagen), M3 (M2 + Termineinlagen), Notenbankgeldmenge (herausgegebenen Banknoten und Sichtguthaben der Banken bei der SNB)
SNB
Schweizerische Nationalbank
Die SNB erhöht die Notenbankgeldmenge (Geld im Umlauf bringen)
Notenbank kauft mit eigenem Geld: fremde Währungen, in- oder ausländische Wertpapiere, Leiht Geld an Banken und Staat (Repogeschäft)
Repogeschäft
Wertpapierkauf mit gleichzeitigem Termingeschäft zum Zurückverkauf, Repurchase Agreement
Die SNB verringert die Notenbankgeldmenge (verringert Geldmengen im Umlauf)
Die Notenbank verkauft: fremde Währungen, Wertpapiere gegen eigenes Geld. Erhöhung der Zinssätze für Geld, das an Banken geleiht wurde.
Wie schöpfen die Geschftsbanken (UBS) Geld?
Indem Geld, das einbezahlt wird, wieder als Kredit vergeben wird. Natürlich mit 10 % Reserve
Arbeitslosenrate oder Arbeitslosenquote
Verhältnis der Arbeitslosenzahl zur Gesamtzahl der Erwerbspersonen
Wie wird Arbeitslosigkeit gemessen? (Wer gilt als Arbeitslos)
Arbeitslos ist, wer sich bei der Arbeitslosenkasse (RAV) meldet. Teilt sich auf in: Arbeitslose im engeren Sinne und Stellensuchende (auch Arbeitsprogramm, Umschulungen usw.)
Mängel der Arbeitslosenstatistik (was wird nicht gezählt)
Nicht gezählt werden: Ausgesteuerte, unfreiwillig zurückgezogene Hausfrauen, Frauen die wieder einsteigen wollen, Frühpensionierte, und IV-Bezüger