Vorbereitungsskript
Grundlegende Informationen
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Set of flashcards Details
Flashcards | 78 |
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Language | Deutsch |
Category | Finance |
Level | Other |
Created / Updated | 05.05.2012 / 08.11.2024 |
Weblink |
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BVG - Witwen-/Wittwerrente
60% der Invalidenrente
BVG - Kinderrente
20% der Invalidenrente
Phasen Leistungen bei Erwerbsunfähigkeit aus Krankheit
1. Phase: 2. Säule - Lohnfortzahlung des Arbeitgebers nach Arbeitsvertrag und OR
2. Phase: 2. Säule - Krankentaggeldversicherung des Arbeitgebers (nicht obligatorisch)
3. Phase: 1. Säule - IV-Rente / 2. Säule - PK-Leistung, IV-Rente, evtl. Kinderrente
Jeweils 3. Säule je nach Bestehen
Phasen Leistungen bei Erwerbsunfähigkeit aus Unfall
1. Phase: 2. Säule - Lohnfortzahlung des Arbeitgebers nach Arbeitsvertrag und OR
2. Phase: 2. Säule - Unfalltaggeld (gesetzlich), evtl. UVG Zusatzversicherung
3. Phase: 1. Säule - IV-Rente / 2. Säule - IV-Rente aus UVG, evtl. UVG-Zusatzversicherung und/oder PK-Leistung gemäss BVG
Jeweils 3. Säule je nach Bestehend
Leistungen bei Todesfall aus Krankheit
1. Säule: Leistungen AHV, Witwen-/Witwerrente, Waisenrente
2. Säule: PK-Rente, Witwen-/Witwerrente, Waisenrente, evtl. nach Reglement zusätzliche Leistungen
3. je nach Bestehen
Leistungen bei Todesfall aus Unfall
1. Säule: Leistungen AHV, Witwen-/Witwerrente, Waisenrente
2. Säule: Leistungen aus UVG, Witwen-/Witwerrente, Waisenrente, evtl. UVG-Zusatzversicherung und/oder gesetzliche Minimalleistungen aus PK (Subsidiärrenten BVG)
3. Säule: je nach Bestehen
Leistungen bei Alter (Altersvorsorge)
1. Säule: Alters-Leistungen AHV
2. Säule: Alters-Leistungen aus der PK (Altersrente oder -kapital)
3. Säule: je nach Bestehen
Bestandteile der Versicherungsprämie
- Kosten (Abschlusskosten)
- Risiko (Risikoprämie - Entschädigung des reinen Versicherungsrisikos)
- Sparen (Sparprämie - Kapitalanteil, welcher später inkl. Zins ausbezahlt wird)
Bedingungen für Einkommenssteuerbefreiung des Wertzuwachses bei Einmaleinlage
- Versicherungsnehmer und versicherte Person müssen identisch sein
- der Vertrag muss vor Alter 66 abgeschlossen sein
- die Erlebensfallsumme darf erst nach Alter 60 ausbezahlt werden
- der Versicherungsvertrag muss mind. eine Laufzeit von 5 Jahren aufweisen (bei Fondspolicen 10 Jahre)
- ein Todesfallkapital muss eingeschlossen sein
Formen des Eigentums
- Alleineigentum
- Miteigentum
- Gesamteigentum
- Stockwerkeigentum
Informationen im Grundbuch (Hauptbuch)
- Beschreibung
- Eigentum (Name, Datum)
- Grundpfandrechte
- Dienstbarkeiten
- Grundlasten
- Vormerkungen (z.B. Vorkaufs-, Kaufrechte, Mietverträge etc.)
- Anmerkungen (zur Kenntnis von Dritten, z.B. Veräusserungsbeschränkung (WEF))
Bestandteile vom Grundbuch
- Hauptbuch
- Tagebuch
- Belege
- Pläne
- Liegenschaftsbeschreibungen
- Hilfsregister
Erwerb von Grundeigentum
- durch Rechtsgeschäft (z.B. Kauf) - nur mit Eintrag im GB gültig
- von Gesetzes wegen (z.B. Erbgang) - Eigentum auch ohne Eintrag im GB gültig - verfügen kann der Eigentümer über das Grundeigentum aber erst bei Eintrag
Realwertberechnung
Neuwert
- Altersabzug
= Zeitwert
+ Aussenanlagen
+ Nebenkosten
= Bauwert
+ Landwert
= Realwert
Steuerwert / amtlicher Wert / Katasterwert, Basis für...
- Vermögenssteuer
- Liegenschaftssteuer
- Eigenmietwerts
Elemente zur Festlegung der individuellen Anlagestrategie
- Risikofähigkeit
- Risikobereitschaft
Dienstleistungen für Anlagetätigkeiten
- Selbstverwaltung
- Anlageberatung
- Anlageverwaltung (Vermögensverwaltung)
Definition "Diversifikation"
Verteilung der Risiken
Wesensmerkmale eines Wertpapiers
- Urkunde
- Recht
- Übertragung
Merkmale von Obligationen
- feste Laufzeit
- Verzinsung
- Nominalbetrag/Stückelung
Risiken von Obligationsanlagen
- Zinsänderungsrisiko
- Bonitätsrisiko
- Wechselkursrisiko (bei ausländischen)
Vorteile von Obligationsanlagen
- fester Zinsertrag
- kleine Volatilität
- fixe Rückzahlung
- für relativ geringe Anlagebeträge geeignet
- breites Angebot
- sehr gut funktionierender Börsenmarkt
- Sicherheiten für Kredite
- sicherheitsorientiert, mittel- bis langfristig
Zeitlicher Ablauf einer Obligation
1. Emission
2. Primärmarkt
3. Sekundärmarkt
3. Rückzahlung
Rechte für Aktionäre
- Mitgliedschaftsrechte (Stimm- und Wahlrecht)
- Vermögensrechte
Vorteile von Aktien
- höhere Rendite (längerfristig)
- Mitspracherecht
- Dividendenzahlung
- in der Regel sehr gut handelbar an der Börse
Risikoarten bei Aktien
- Systematisches Risiko (betrifft tendenziell den Gesamtmarkt)
- Unsystematisches Risiko (betrifft tendenziell den Einzeltitel)
Systematische Risiken
- Konjunkturlage und -aussichten
- politische Lage
- Entwicklung der Devisenmärkte
- Zinsentwicklung
- allgemeine Anlegerstimmung
- etc.
Unsystematische Risiken
- Geschäftsentwicklung
- Reputation der Gesellschaft und des Managements
- Risiken und Chancen des Geschäftsmodells
- Grösse der Gesellschaft
- etc.
Definition "Preisgewichteter Index"
Fixe Anzahl von Aktien wird festgelegt, die Summe der Börsenkurse addiert und durch die Anzahl Aktien dividiert (Dow Jones Industrial Average, Nikkei 225)
Definition "Kapitalisierungsgewichteter Index"
Es wird der Kapitalisierung (Grösse der Gesellschaft) Rechnung getragen (SMI, SPI) - häufigste Art
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