Verwaltungmarketing
Verwaltungsmarketing 1. Semester
Verwaltungsmarketing 1. Semester
Kartei Details
Karten | 71 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 29.01.2016 / 01.02.2016 |
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Markenpflege
Markenstrategien sollen langfrisitg binden
Risiko: zugusten von kurzfirstigen Gewinnmöglichkeiten, aber keien Entwertung der Marke
Markenpositionierung
eine Markenpositionierung zielt darauf ab, dass die Marke
- in den Augen der Zielgruppe attraktiv ist
- gegenüber konkurrierender Marken abgegrenzt wird
- dass sie gegenüber den Konkurrenzmarken bevorzugt wird
Markenoptionen
Einzelmarke:
- eine Marke= ein Produkt= ein Produktversprechen
- z.B: Ferrero mit Hanuta, Nutella,...
- + klare, Profilierung, definierte Zielgruppe, bei Misserfolg leidet nur ein Produkt
- - ein Produkt muss das gesamte Markenbudget tragen, tragfähiges Produkt, langsamer Aufbau einer Markenpersönlichkeit
Familienmarke:
- mehrere Produkte = unter einer Marke und Produktgruppen
- z.B. Nivea, Haircare, Labello, Sun, Soft,... -> alles Pflegeprodukte
- +Nutzenphilosophie, Markenaufwand gering, Plazierung neuer Produkte die philosophiegetreue sind, stützen die Marke
- - Makrenkern begrenzt Innovationsmöglichkeiten, Gefahr der Markenüberdehnung, Profilierung schwer
Dachmarke
- alle Produkte unter einer Marke- heterogen
- z.B. Siemens: Computer, Telefone,...
- + geringer Markenaufwand, leichte Einführung neuer Produkte, keine Suche nach schutzfähigen Marken
- -keine Profilierung, Scheitern eines Produktsauswirkung auf alle Produkte
Markendehnung
Wachstumsoption
- Produktlinienerweiterung
- innerhalb der vorhandenen Produktkategorie
- Markenerweiterung ( neue Produktkategorien)
- geringes Risiko bei Eintritt in den Markt
- Nutzen von vorhandenen Präferenzen
- Gefahr: Imageverwässerung!!!
Markenallianzen
Co- Branding
- kurzfrisitge Zusammenarbeit untersch. Eigentümer
z.B. Langnese-Milka-Schokolade
Kommunikationsinstrumente
- Werbung: Massenkommunikation,gegen Entgeld, Einwegkommunikation, gr. Öffentlichkeit, Individualsierung
- öffentl. Arbeit: produkt placement, product publicity, Pressearbeit/Messen
- persönl. Verkauf: Dialog, Rückkopplungseffekt
Kommunikationspolitik
=Übermittlung von Informationen und Bedeutungsinhalten zum Zweck der Steuerung von Meinungen/ Einstellungen,... gemäß spezifischer Zielsetzungen
- Informationsfunktion
- Beeinflussung-bzw. Steuerungsfunktion
Kommunikation muss aufmerksamkeitsstärker, plakativer und bildhafter werden, um die Informationspicker bei der herrschenden Informationsflut zu erreichen
Wirkung von Kommunikation
AIDA
AIDA
A= Attention -> Aufmerksamkeit von Kunden
I =Interest -> Interesse am Produkt
D= Desire -> verlangen nach dem Produkt
A= Action ->Kauf
Determinaten kommunikativer Maßnahmen
- Involvement der Kunden
- sprachliche oder bildliche, emotionale o. informative Gestaltung
- Zahl der Wiederholungen
Werbewirkungsziele
- emotionale oder informative Werbung
- auf wenig oder stark involvierte Konsumten
- untersch. Wirkungspfade!!! Abbildung
Begriff Beschwerde
Beschwerden sind sämtliche Unzufriedenheitsäußerungen von Kunden. Als Reklamation (Verwaltung: Widerspruch) wird
die Untergruppe von Beschwerden bezeichnet, in denen sich die Kunden auf einen Rechtsanspruch berufen
Beschwerden in der öffentlichen Verwaltung
- bei einer konkreten Leistungsbeziehung
- z.B. unfreundliche Mitarbeiter, Wartezeiten,...
- öffentliche Infrastruktur
- defekte Straßenbeleuchtung, Schlaglöcher,...
- über Dritte
- Lärmbelästigung, Zweckentfremdung von Wohneigentum
Beschwerdemanagement als ein Instrument für....
- Kundenbindung
- Kommunktionspolitik- Kundenorientierung hervorheben
- Informationsbeschaffung -> Kundenzufriedenheit, KAIZEN, Qualitätsmanagement
aktives Beschwerdemanagement
Beschwerdestimulierung: unzufriedene Bürger sollen sich beschweren können
- Beschwerdebarrieren analysieren
- Beschwerdekanäle aufbauen
- Beschwerdekanäle kommunizieren
Beschwerdeannahme:
- Wer kann Beschwerde annehmen? zentral <> dezentral
- Prinzip complaint ownership
- Beschwerdeeigentümer hat die Verantwortung
- Verhalten gegenüber Beschwerdeführer bei Annahme mit Beschwerde
- Wie wird die Beschwerde erfasst? Beschwerdeinhaltsinformation
- Beschwerdebearbeitungsinformation
direkt und indirektes Beschwerdemanagement
direkt: Der direkte Prozess umfasst alle Aufgaben, die mit einem unmittelbaren Kundenkontakt verbunden sind
indirekt: Der indirekte Beschwerdemanagementprozess definiert die Aufgabenbausteine, die unternehmensintern wirksam werden und von denen der Kunde nur indirekt betroffen ist:
Begriffsbestimmung Marketing
- unternehmerische Denkhaltung
- aus dem Englischen: auf den Markt bringen, vom Markt her denken, Marktorientierte Verwirklichung von Unternehmenszielen
Kundenorientierung im Marketing
- zentrale Denkhaltung um Ziele zu erreichen
- gegenwärtige Bedürfnisse/ Wünsche von potenziellen Kunden werden miteinbezogen
- daraus Produkt/Leistungsangebot
aktives und passives Marketing
aktiv: Beeinflussung von Marktverhältnissen
passiv: Anpassung an Marktbedingen
Definition von Marketing
Marketing (-Management) ist der Planungs- und Durchführungsprozess der Konzipierung, Preisfindung, Förderung und Verbreitung von Ideen, Waren und Dienstleistungen, um einen Austauschprozess zur Zufriedenstellung individueller und organisatorischer Ziele herbeizuführen.
Marketing erfodert:
- Marktchancen analysieren ( Marktforschung)
- Zielmärkte ermitteln, auswählen
- Marketingstrategien erarbeiten
- Marktingkonzepte planen
- Umsetzung organisieren/steuern (P's)
strategisches Marketing <-> operatives Marketing
strategisches Marketing: Marketingziele/ Konzepte
operatives Marketing: Umsetzung durch Marketing-Mix
Merkmale des Marketings
1. Identifizierung von Kundenwünschen
- Bedürfnisse potenzieller Kunden kennen
- "eignen sich die eigenen Produkte um diese Bedürfnisse zu stillen?"
- soziale und psychische Determinte
- Beispiel: Bahn: nicht Zugmarkt, sondern Transport von A nach B
2. Verhaltensorientierung
- Untersuchung des Käuferverhaltens
- Motivation, Einstellung, Wahrnehmung
- "wovon hängt die Kaufentscheidung ab?"
- "Der Köder muss den Fischen und nicht dem Fischer schmecken."
3. Marktsegmentierung:
- große Anzahl von Abnehmergruppen mit unterschiedlichen Wünschen
- Aufteilung des Gesamtmarktes in Teilmärkte nach Segmentierungsmerkmalen
- homogene Kundengruppen
- "maßgeschneiderte Beeinflussungsstrategie"
- Beispiel: Auto: Sportwagen, Familienautos,...
4.Marktforschung:
- System zur Sammlung/Aufbreitung von Marktinformationen
- Orientierung am Markt/Kundennutzen
- kontinuierliche Marktbeobachtung
- zentral zur Anpassung an Marktbedinungen
- Aktionsmöglichkeiten zur Beeinflussung von Marktbedinungen
5. Marketing-Mix
- Kommunikationspolitik
- Distributionspolitik
- Preispolitik
- Produktpolitik
- !PPPP!
- Instrument zur Umsetzung von Marketingkonzeptionen
6. Innovationsorientierung:
- kreativ/innovativ um sich von der Konkurrenz abzuheben
- Aufmerksamkeit erreichen
7. Integration sämtlicher Marketingaktivitäten
- Koordination verschiedener Funktionsbereiche
- Beispiel: Marktforschung, Beschwerdemanagement, Werbeabteilung
8. langfrisitger Planungshorizont
- Ziel: dauerhafte Sicherung/ Erschließung von Absatzmärkten
Merkmale der öffentlichen Verwaltung
- öffentliche Güter nicht im Markt koordiniert
- kein Wettbewerb/ Viele Bereiche Monopolstellung
- Angebot ist nachfrageabhängig
- durch Normen festgelegte Angebote/ Nachfrage
- "Kunde" kann nicht entscheiden ob/ bei wem er die Leistung in Anspruch nimmt.
- Bürger als: Steuerzahler, Zwangsabnehmer, Antragsteller, Wähler
- kein souveräner Kunde
- gemeinwohlorientiert
Marketing in der öffentlichen Verwaltung für...
- Attraktivität für Unternehmen, Arbeitskräfte, Einwohner, Touristen,...
- Standortunabhängige Unternehmen- Standortwettbewerb
- Wahl des Wohnorts
- Strukturwandel- neue Identität
- Image verändern
- Qualifizierte Arbeitskräfte- Personalmarketing
- veränderte Erwartungen an Bürger
Stadtmarketing
City-Marketing:
- Marketingmaßnahmen für Innenstädte, Einkaufs- und Versorgungsqualität, Kaufskraftbindung
Stadtmarketing/ Regionenmarketing
- Attraktivität, Vermarktung der Stadt/Region, Standortmarketing von Gewerbeflächen, Tourismusmarketing
Verwaltungsmarketing
- Marketing der öffentlichen Verwaltung
- Botschaften, Neurungen usw. verkaufen, übermitteln
Stadtmarketing
- Zufriedenheit/ Identifikation unterschiedlicher Anspruchsgruppen mit der Stadt verbessern/ Lebensqualität
- Wirtschaftskraft, Bevökerungspotenzial
- Wettbewerbsfähigkeit fördern
- Attraktivität/ Image der Stadt fördern
- Stadt/ Region als Marke profilieren
Verwaltungsmarketing
- Servicequalität der öffentlichen Vw als Standortfaktor- Stadtmarketing
- Image der öffentlichen Vw ( Kooperationsbereitschaft)
- Deinstleistung/-Kundenorientierung
- Qualifiziertes Personal gewinnen/halten
- Aufklärungsarbeit
- frühzeitig gesellschaftliche Veränderungen erkennen und aktiv Probleme lösen
Marketing-Mix
- Produktpolitik: z.B.Produktinnovation, Produktverbesserung, Namensgebung,...-> Produktmix
- Preispolitik: z.B. Rabatte, Preis, Boni, Lieferbedingungen, Zahlungsbedingung,...-> Preismix
- Kommunikationspolitik: z.B. Mediawerbung, Verkaufsförderung, Direkt Marketing,... -> Kommunikationsmix
- Vertriebspolitik: z.B. Vertriebssysteme, Verkaufsorgane, Logistiksysteme,...-> Vertriebsmix
Marketing- Konzeption
Unter einer Marketing-Konzeption wird ein umfassender Entwurf verstanden, der sich auf der Basis einer Situtionsanalyse an bestimmten Zielen orientiert und den grundlegenden Handlungsrahmen ( Strategien) wie auch die notwenigen operativen Handlungen ( Marketing-Mix) in einen schlüssigen Plan zusammenfasst.
SWOT-> Leitbild/Mission-> Stratgie und Marketingziele-> Marketing-Mix -> Kontrolle
Aufgaben strategisches Marketing
- langfristig orientierte, gesamthafte Marketingkonzeption
- festlegen von Zielen
- Handlugsrahmen- Strategien
- festlegen der Marketingsinstrumente
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