Verkehrsökonomie
Kapitel 2
Kapitel 2
Kartei Details
Karten | 20 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 27.01.2016 / 28.01.2016 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Traditionelle Wettbewerbstheorie
JE größer die Zahl der Anbieter, desto mehr Wettbewerb auf einem Markt. ( Idealtypische Marktform (Polypol))
Je kleiner die Zahl der Anbieter, desto weniger Wettbewerb auf einem Markt. (Monopol)
Je größer der Marktanteil, desto größer die Marktmacht (Monopolist als gewinnmaximierender Preissetzer)
Je Kleiner der Marktanteil, desto kleiner die Marktmacht ( reine Mengenanpassung im Polypol)
Größenvorteile und natürliche Monopole
- Zunehmende Skalenerträge liegen vor, wenn eine proportionale Erhöhung der Inputfaktoren eine überproportionale erhöhung der Outputfaktoren nach sich zieht.
- Im Einproduktfall führen Größenvorteile zu sinkenden DK.
- Natürliches Monopol--> EIn Anbieter kann einen Markt kostengünstiger bedienen als alle anderen Zusammen.
- Im Einprodukt fall sind Größenvorteile hinreichend, jedoch nicht notwendig
- Bei steigender Nachfrage kann ein Monopolist seinen Status verlieren.
Nenne und beschreibe 3 Vorrausetzungen für einen angreifbaren Markt
Freier Markteintritt: Große Anzahl Wettbewerber, die ohne Zeitverlust unbeschränkten Zugang zu kostengünstigen Technologien haben.
Keine irreversiblen Kosten: Marktaustritt ist problemlos möglich. Verkauf von Maschienen.
Preis als zentraler Wettbewerbsparameter: Wettbewerber akzeptieren aktuelle Preise und unterbieten diese. Kleine Änderungen haben eine unmittelbare Abwanderung der Nachfrage zur Folge.
3 Bedingungen für die Beständigkeit eines angreifbaren Monopols
- effiziente Porduktion
- kein Gewinn
- keine internen Subventionierungen
Jeder Gewinn würde bedeuten das ein Marktneuling in den Markt eintreten und den Preis unterbieten kann. Z.B unter deckung seiner kosten verkaufe.
Monopolistischer Bottleneck
- Einrichtung unabdingbar um Kunden zu erreichen d.h kein aktives Substitut verfügbar
- Einrichtung mitangemessenen Mitteln nicht duplizierbar. d.h kein potentielles Substitut verfügbar.
Bottlenecks erföffnen SPielräume für strategisches Verhalten:
- Kostenasymmetrie zu Neulingen --> Zugangsbarriere
- Etablierter monopolist kann glaubwürdig mit Preiskampf drohen
- Stabile Martkmacht des etablierten Monos
-Staatliche Regulierungsbehörde
Nenne 5 Bsp. für Monopolistische Bottlenecks
- Flughäfen
- Schienenwege
- Autobahnen
- Stromübertragunsnetzte
- Lokales Wasserrohrnetz