VBR-Internationales
Vorbereitung Test November 2012
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Set of flashcards Details
Flashcards | 55 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 19.11.2012 / 20.11.2012 |
Weblink |
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Schweiz Auswanderungen
-1860 erste Krise (Kartoffelpest) -> Hungern
=1870 Auswanderungswellen
- nach 2. WK -> Wirtschaftskrise -> Auswanderungen
- Abschiebungen (= Arme kriegten Geld wenn sie Land verliessen)
Verdingkinder
- kinderreiche Fam. oder Scheidungen (alleinerz. Mütter durften keine Kinder gross ziehen)
- Emmental Eldorado Verdingkind
- Gemeinde zahlte Kost&Logie
- z.T sexueller Missbrauch
Globalisierung
resp. globalisieren
zunehmende weltumspannende Verflechtung in Wirtschaft, Politik, Kultur, Information und Kommunikation
(globalisieren=auf die ganze Welt ausrichten)
Voraussetzungen Globalisierung (3)
- Einführung neuer Informations-/Kommunikationstechnologien (PC, el. Datenverkehr ... Mail)
- billige + schnelle Transportmöglichkeiten (40t Lastwagen, Flugzeue ...)
- Internationale Arbeitsteilung (Länder spezialisieren sich)
Globalisierung Finanzmärkte
- bedeutenste Globalisierung
- Kapital relativ einfach transferiert werden kann
Problem: geht es einer Wirtschaft schlechter reagieren Kapitalanleger panikartig
Globalisierung Arbeitsmärkte
- stärker auf einzelne Volkswirtschaften beschränkt
- Mobilität wird verlangt
- Konkurrenz für Arbeitnehmer grösser
- für qualifizierte Arbeitskräfte sind die Möglichkeiten für im Ausland zu arbeiten besser
Globalisierung Gütermärkte
- offensichtlichste Art der Glob.
- schelle Austausch von Sachgütern + Dienstleistungen
- Folge: Diese werden oftmals nicht mehr in der Schweiz sondern im Ausland produziert)
Globalisierung Politik
- Staaten sind auf Steuereinnahmen angewiesen
-> haben sie nicht wenn alle in Billiglohnländer produzieren
--> Forderung: Eigenverantwortung der Unternehmer
(Probleme müssen dort gelöst werden, wo sie entstehen)
Globalisierung der Kultur
- führt zu Vermischung der Kulturen
- durch Reisen + steigenden Ausländeranteil
- Bereicherung
- Angst um Verlust der eigenen Identität (vermehrt nationalistische Tendenzen)
Auswirkungen der Globalisierung
- Konkurrenz verschärft (Fusionen/Tochtergesellschaften)
- Produktionszweig geeigneten Stellen (Lohnniveau, Arbeitskräfte, polit. Stabilität ..)
- Arbeitsteilung nimmt zu
- weltweite Austausch Arbeitskräfte
- Umweltverschmutzung nimmt zu
- regionale Krisen greifen auf Länder über
- Kommunikationsmedien (Infofluss)
- Kapital wird täglich geschoben
- kulturelle Einflüsse
- Staaten müssen international denken
WTO =
World Trade Organisation = Welthandelsorganisation
- seit 1995 in Kraft
- 153 Staaten (90% Welthandel)
- Sitz Genf
Ziele WTO (4)
- weltweiten Handel (Sachgüter/Dienstleistungen) regeln
- freien Welthandel garantieren
- Handelsschikanen abbauen
- faire Spielregeln im Welthandel
Funktionen WTO (3)
rechtlich: "Strassenverkehrsordnung Welthandel" (wer Vertragswerk verletzt muss "zahlen")
wirtschaftlich: schrittweisen Liberalisierung des Welthandels
politisch: Plattform für Zusammenarbeit Staaten/Regierungen (friedliche Geilegung von Differenzen im Handelsbereich)
Aufgaben WTO
- Verwaltung int. Handelsverträge
- Forum für Weiterentwicklung Verträge Welthandelsrecht
- Handelspolitik der Länder überprüft
Pfeiler WTO (3)
WTO bildet Dachorganisation für:
- GATT: Güter-/Zollabkommen
- GATS: Dienstleistungsabkommen
- TRIPS: Abkommen für geistiges Eigentum
Ricrado I
Je ein Land auf ein Produkt fokussieren
-> beide Produkte schneller produziert
Ricardo II
Verhältnissmässigkeit beachten
-> spezialisierte Länder
Ricardo III
grösste Menge
-> beide Länder bevorteilt (grosser Gesamtoutput & Export)
Ricardo IV
falls jeder seine Produkte selbst herstellt
Handelsauflagen
BMW eyportiert Reis aus Ländern um Auto dort zu importieren
4 WTO-Regeln
- Meistbegünstigung
- Nicht Diskrimminierung
- Inländerbehandlung
- Transparenz
Meistbegünstigung
Land: Käse = 2 CHF/Kilo
Fr. : Käse = 1 CHF/Kilo (geht nicht!)
-> günstige Konditionen an alle Länder weitergeben
Nicht Diskrimminierung
Land: Käse 2 CHF/Kilo
Fr: Käse 3 CHF/Kilo (geht nicht!)
-> für alle Länder der gleiche Zollpreis
Inländerbehandlung
Normen gelten gleiche, egal ob in oder ausländische Produkte
Transparenz
Zölle zugängig&ersichtlich
BRICS-Staaten
Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrike
-> Staaten die kommen werden
EFTA
Europäische Freihandelsassoziation
(Schweiz, Norwegen, Lichtenstein, Island)
- Keine Zollunion (jedes Land eigene Zölle)
- intern Zollschranken verringern
- wichtiger Partner EU
4 Grundfreiheiten Binnenmarkt
- freier Warenverkehr
- freier Personenverkehr
- freier Dienstleistungsverkehr
- freier Kapitalverkehr
Binnenmarkt (wirtschaftlich)
wirtschaftlich gesehen ein einziges Land
Zollunion
Staaten betreiben in Bezug auf Zölle und Kontingente eine einheitliche Handelspolitik
- innen: Zölle+Kontingente abgeschafft
-aussen: einheitliche Zölle+Kontingente für 3. Staaten
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