VBR-Internationales
Vorbereitung Test November 2012
Vorbereitung Test November 2012
Fichier Détails
Cartes-fiches | 55 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Economie politique |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 19.11.2012 / 20.11.2012 |
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Intégrer |
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Ricrado I
Je ein Land auf ein Produkt fokussieren
-> beide Produkte schneller produziert
Ricardo II
Verhältnissmässigkeit beachten
-> spezialisierte Länder
Ricardo III
grösste Menge
-> beide Länder bevorteilt (grosser Gesamtoutput & Export)
Ricardo IV
falls jeder seine Produkte selbst herstellt
Handelsauflagen
BMW eyportiert Reis aus Ländern um Auto dort zu importieren
4 WTO-Regeln
- Meistbegünstigung
- Nicht Diskrimminierung
- Inländerbehandlung
- Transparenz
Meistbegünstigung
Land: Käse = 2 CHF/Kilo
Fr. : Käse = 1 CHF/Kilo (geht nicht!)
-> günstige Konditionen an alle Länder weitergeben
Nicht Diskrimminierung
Land: Käse 2 CHF/Kilo
Fr: Käse 3 CHF/Kilo (geht nicht!)
-> für alle Länder der gleiche Zollpreis
Inländerbehandlung
Normen gelten gleiche, egal ob in oder ausländische Produkte
Transparenz
Zölle zugängig&ersichtlich
BRICS-Staaten
Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrike
-> Staaten die kommen werden
EFTA
Europäische Freihandelsassoziation
(Schweiz, Norwegen, Lichtenstein, Island)
- Keine Zollunion (jedes Land eigene Zölle)
- intern Zollschranken verringern
- wichtiger Partner EU
4 Grundfreiheiten Binnenmarkt
- freier Warenverkehr
- freier Personenverkehr
- freier Dienstleistungsverkehr
- freier Kapitalverkehr
Binnenmarkt (wirtschaftlich)
wirtschaftlich gesehen ein einziges Land
Zollunion
Staaten betreiben in Bezug auf Zölle und Kontingente eine einheitliche Handelspolitik
- innen: Zölle+Kontingente abgeschafft
-aussen: einheitliche Zölle+Kontingente für 3. Staaten
Freier Warenverkehr
- Zollunion
- Steuer auf Waren - einheitlicher Mindestsatz (15%)
- technische Vorschriften (Gesundheit...) durch neue EU-Vorschriften
- technische Anforderungen an ein Produkt durch EU klar definiert
Freier Personenverkehr
- freie Ein-/Ausreise in/aus EU-Land
- freier Aufenthalt
- freie Wohnrecht
- Niederlassungsfreiheit
- freie Wahl des Arbeitsplatzes (gegenseitige Anerkennung Diplome ...)
Kriterien Niederlassung:
genügend finanzielle Mittel für Lebensunterhalt und Krankenversicherung
Freier Dienstleistungsverkehr
sämtliche Dienstleistungen dürfen in jedem EU-Land angeboten werden
Freier Kapitalverkehr
Kapital kann in allen EU-Ländern ungehindert transferiert werden
EU-Kandidaten
- Kroatien
- Mazedonien
- Türkei
EU-potenzielle-Kandidaten
- Bosnien
-...
EU-CH
- EU will ev. in Zukunft nicht immer spez. Verträge mit CH
- EU möchte ihre Änderungen in Verträgen direkt auf CH ummünzen (ohne polit. Prozess)
Bilaterale II
- Dublin
- Schengen
- Zinsbesteuerung ?
- Verarbeitet landwirtschaftliche Produkte (Nettoprinzip, EU keine Zölle und Exportsubventionen mehr, nur gegenüber CH)
- Kohäsionsmilliarde
Dublin
Asylwesen
- nur ein Land ist für Asylgesuche zuständig
-> Asylsuchende werden nicht von Land zu Land geschoben
Schengen
- Reisefreiheit für BürgerInnen
-> strikte Grenzkontrollen wurden abgeschafft
- Sicherheit dank internationalen Zusammenarbeit gegen Kriminalität
Personenfreizügigkeit (Bilaterale II)
- Kontingente bis 2011
- inkl. Ländervorrang
- verbesserte flankierende Massnahmen
EU-Probleme
- Landwirtschaftsausgaben sehr hoch
- 1 Mrd. bloss für Übersetzungen
- Euro futsch = Europa futsch ?
Bilaterale III?
- Landwirtschaft (öff Gesundheit, Produktsicherheit, Lebensmittelsicherheit)
- Strom
- Satellitennavigation
Cassis de Dijon
- Referendum nicht Zustande gekommen
- in Kraft 1.7.2010
- Lebensmittel brauchen bei erstmaliger Einfuhr eine Bewilligung BAG (erst 21 Produkte in der Schweiz)
Kohäsionsmilliarde
wenn Land neu in EU kommt, zahlt EU deren Aufbau
- auch Schweiz wird darum gebeten (=mittelfristig neuer Wirtschaftsraum)
Europäische Währungsunion
- erleichtert Handel (früher z.B. jeder Kanton eigene Münzen)
- Währungsrisiko + Vergleich einfacher
Geschichte Euro
- Start 1.1.19999 EZB in Frankfurt
- nicht dabei: S, GB, DK (wollens nicht)
- Mario Draghi (I) CHEF EZB nicht Chef Euro!
Euro Warum?
- schwache undisziplinierte Länder profitieren von Image
- starke Länder: besser exportieren
-> Schwachen beaufsichtigen
moral hazard
man spekuliert darauf gerettet zu werden
Beitrittskriterien Euro
- Inflation mx 1.5% über den 3 Besten (Geldentwertung vermeiden)
- Zinsen max. 2% über den 3 Besten
- Neuverschuldung max. 3% des BIP
- Staatsschuld max. 60% des BIP
- 2 Jahre vor Beitritt keine Abwertung
Stabilitätspakt
- 1996 unter Druck von D beschlossen
- Geldstrafen bis 0.5% des BIP (fraglich)
- Neuverschuldung max. 3% des BIP/Ausnahmen: Rezession -2% des BIP+ Naturkatastrophen ...
Grundproblem Euro
-ungleiche Entwicklungen (Produktivität, Arbeitswille, Sparsamkeit etc.) = können nicht nicht über Wechselkurse ausgeglichen werden
- Ausgleich über Preise, Löhne, Mieten, Exporte innenpolitische schwierig
(= GR sollte Löhne senken)
Weshalb Griechenland retten
- Verträge sehen dies nicht vor
- Finanzindustrie wettet auf Niedergang des Euros - ganze System wankt
- IMF + Euroländer wollen GR unterstützen
Problemlösung für CH
- Anbindung an Euro
- Euro einführen (Wechselrisiko würde entfallen)
- Verteidigung eines Kursbandes
- Negative Zinsen
- Einführung Goldstandard
- Steuern und Zwangsdepot
- Devisenmarktregulierung
Globalisierungskritik
- Westen profitiert (z.B. Kleider aus China)
- Schuldenkriso (Dominoeffekt)
- BIP unter Null (Europa - Rezession: Unruhen GR, E, P)
- viele neue junge (Migration)
- Ökologie (ist lles bezahlt was man verursacht?)
- Bauern sind gespalten (Mehrheit dagegen: Angst vor tieferen Erträgen)
- WEF - Globalisierungstag (= Demostrationen in CH)
- Differenz arm.reich wird stärker (Mittelschicht schrumpft -> mehr Arme, einige mehr Reiche)
(Def. Mittelstand: kann alles selbst bezahlen ohne dabei zu sparen)