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PS VA5

psychodynamische Entwicklungsmodell: operantes und instrumentelles Konditionieren

psychodynamische Entwicklungsmodell: operantes und instrumentelles Konditionieren


Kartei Details

Karten 19
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 07.02.2016 / 14.02.2016
Lizenzierung Keine Angabe
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psychodynamisches Paradigma

 

  • Aussagen aus Psychotherapien werden interpretiert und auf Nicht-Klienten verallgemeinert
  • es werden globale Beschreibungsbegriffe (bsp orale oder gehemmte Persönlichkeit) verwendet
  • Triebe und Motive werden aus dem Verhalten deutend (Träume, Assoziationen,.) geschlossen
  • Frühkindheit ist enscheidend für die Persönlichkeitsentwicklung (nach Freud ist diese mit dem 5. Lebensjahr beendet)

Freuds Entwicklungstheorie : psychosexuelle Entwicklungsstufen

orale Phase (1.Lj.)

anale Pase (2/3 Lj.)

phallische Phase (3/5)

Latenzzeit (5/6 bis Pubertät)

genitale Phase (Pubertät)

Kennzeichen von Phasenmodellen

  • Entwicklung läuft in verschiedenen Phasen ab
  • Phasen sind an ein bestimmtes Alter gebunden, jedoch mit individuellen Spannweiten
  • Entwicklung in der Reihenfolge- alle Phasen werden durchlaufen, Überspringen ist nicht möglich
  • Zurückfallen nicht möglich
  • Ausnahme Kohlberg

Aufbau der Persönlichkeitsarchitektur

 

Es - Geburt

Ich - orale Phase

Über- Ich - phallische Phase

Es

  • ererbt, bei Geburt mit bekommen
  • Triebe - produziert durchgängig Libido
  • Lustprinzip
  • unbewusst
  • Primärprozesse

Ich

  • bewusstes Regulationssystem
  • konfrontiert mit physischer und sozialer Realität
  • Realitätsprinzip
  • Sekundärprozesse
  • Konfliktort
  •  

Über-Ich

 

  • repräsentiert die sozialen Normen
  • Moralitätsprinzip
  • negative Funktion ( Einschränkung durch Gewissen)
  • positive Funktion (Ich-Ideal)
  • Produkt der Identifikation mit Vorbildern und Autoritäten

Verdrängung nach Freud

klassische Form, mit der das Ich unpassenden Triebansprüchen Widerstand leistet