Unter nehmerisches Finanzmanagement
Allerlei
Allerlei
Set of flashcards Details
Flashcards | 45 |
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Language | Deutsch |
Category | Finance |
Level | University |
Created / Updated | 29.11.2015 / 18.07.2023 |
Weblink |
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Ziele der DD:
Fact Finding: Ausschluss von Black holes
SWOT Analyse:Stärken, Schwächen, Chancen, Gefahren
Go/No-go Entscheid: Identifikation von Deal-Breaker
Input für Bewertung: Finanzverbindlichkeiten, zukünftige Investitionen(Capex), NUV
Input für SPA: Kaufpreismechanismen (NUV-Mechanismus,earn-outs)
Planung Integration: Stand alone-Überlegungen
Normalisierte Ergebnisse (QofE):
1 Korrektur der ausgewiesenen Ergebnisse um nachhaltige operative Ergebnisse zu wiederspiegeln
2 Accounting Anpassungen
3 Einmaleffekte
4 Nachhaltigkeitsanpassungen
Working Kapital ist...
Kurzfristige Aktiven minus kurzfristige Verbindlichkeiten
Welche Positionen, welche im working capital ausgewiesen werden, können einen "debt-like" Charakter aufweisen un den Kaufpreis entsprechend reduzieren?
Vorauszahlungen(sofern nicht nachhaltig)
Dividenden
Abgegrenzte Zinsen
Wann gab es in den USA vorallem Going private?
1980
Seit wann gibt es in Europa going privates?
1990
Gründe für den Rückzug von der Börse:
Kapitalmarktumfeld:
a)Märkte mit weniger starkem Kursanstieg
b)Zunehmende Übernahmen von kotierten Unternehmen durch Private-Equity-Firmen
Rechtliche Rahmenbedingungen
Initiatoren von Going Privates:
Insider:
Amtierendes Management Management-Buy-Out (MBO)
Aktuelle Eigentümer Eigentümer-Buy-Out (OBO)
Belegschaft der Gesellschaft Belegschafts-Buyout (EBO)
Outsider:
Externes Management Management Buy-In (MBI)
Externe Investoren Third-Party-Buy-Out (TPBO)
Was zeichnet Strategische Investoren (Trade Buyer) bei Going Private aus:
Ziel: Synergien, Diversifikationdes eigenen Geschäftsfelds.
Technik: Eigenes Involvement
Bedeutung: Strategische Investoren sind in Europa weitaus am bedeutsamsten, in den USA jedoch eher von untergeordneter Bedeutung.
V.a. OBO und TPBO
Was zeichnet Finanzinvestoren bei Going Privates aus:
Ziel: Wertsteigerung in Form eines finanziellen Ergebnisses.
Technik: Beteiligung des Managementsam Erfolg, da dieses (im Ggs. zum Investor) über das erforderliche Business-Know-how verfügt.
Bedeutung: In den USA sehr wichtig, in Europa bei Going Privates eher untergeordnete Bedeutung.
V.a. TPBO und MBO, jedoch keine OBO
Möglichkeiten des „Delistings“ in Deutschland:
Reguläres oder Kaltes Delisting
Kaltes Delisting:
Verschmelzung: Merger von kotierter und nicht-kotierter Unternehmung. Die Vermögenswerte gehen an die private Unternehmung über, die Altaktionäre der kotierten Gesellschaft beteiligen sich an der nicht kotierten Unternehmung.
Formwechsel: Umwandlung der AG in z.B. GmbH oder GmbH & Co. KG (letzteres nur in D). Bedeutsamste Form in der Vergangenheit.
Eingliederung: Die kotierte Gesellschaft geht als Ganzes in das Eigentum der privaten Unternehmung über. Sie bleibt weiter bestehen, aufgrund des fehlenden Free floats wird sie jedoch zwangsdekotiert.
Asset Deal: Die Vermögenswerte gehen an die private Unternehmung über. Danach wird die kotierte Gesellschaft liquidiert und folglich auch zwangsdekotiert.
Squeeze-out: Ein Mehrheitsaktionär mit über 95% der Stimmen kann Minderheitsaktionäre gegen eine Barabfindung ausschliessen. In Europa schon länger möglich, in D seit 2002. Bedeutsamste Form heute.
Voraussetzungen für ein Going Private:
Streubesitz(free float): eher < 30%. Grund: Höherer Streubesitz verteuert Rückkauf.
Geringe Zyklizitätdes Geschäfts (stabile freie Cashflows)
Finanzierung: Finanzkraft der Hauptaktionäreund Grösse der Unternehmung(Je tiefer Börsenkapitalisierung, desto leichter ist Finanzierung der Transaktion über eine Bank).
Börsenumfeld: Rückzug von der Börse in Phase tiefer Kursesinnvoll (Problem: gerade dann sind oftmals die Finanzierungen teuer. Kennzahl “Börsenkapitalisierung/Cashflow” zeigt, in wie vielen Jahren sich die Übernahme selbst finanziert).
Geringes Interesse der Minderheitsaktionäre.
Beispiel: Going-Private-Welle in der Schweiz 2003: Zellweger Luwa, Hilti, Unigestion, Hero
Probleme bei Going Private:
Da Schwelle von 95% in D bzw. 98% in CH für ein Squeeze-out zwingend erreicht werden muss, gibt es Fonds, die mit Verhinderung oder Verzögerung Geld verdienen.
Für Familienunternehmen ist häufig Kotierung vorteilhaft (einfache Veräusserung von Anteilen)
Squeeze‐out (Kraftloserklärung) im Schweizer Recht
Grundsatz bezüglich Minderheitsaktionären:
Minderheitsaktionäre dürfen nicht aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden.
Ausnahmen: (a) Nichteinhalten der Einzahlungspflicht, (b) Herabsetzung des Aktienkapitals im Rahmen einer Sanierung, (c) Zusammenschlüsse bei Publikumsgesellschaften
Wieviele IPO's gab es 2014 in der Biotech Industrie?
94
Um wie viel Prozent ist die Profitabilität in der biotech Industrie gestiegen?
231
Um wie viel Prozent sind die Erträge in der biotech Industrie im Jahr 2014 gestiegen?
24
Der grösste Teil der Finanzierung in der biotech Branche im Jahr 2014 wurde durch ... finanziert.
Der Anteil des Venture Capitals nimmt bei der Finanzierung in den USA stetig zu:
Innovationskapital nimmt im Gegensatz zu den Commercfial leaders ab:
Of the 63 US IPO's, over 92% were therapeutic companies
New IMS reports predicts global growth rate increase from 3-6% to ...-...% in pharma industrie.
4-7
Challenges/typical circumstances of starting point of a biotech/pharma firm:
Founders are often excellent scientists, but not necessarily business man
Founders have not enough financial ressources to fund all R&D acitivities up to product commercialization
extremly high business risks
valuation of early stage R&D extremely difficult
Banks are not willing to finance Biotech start ups
Typical financing models for biotech start ups
venture capital
government grants
grants from private foundations
family offices and business angels
IPO
M&A project phases
M&A strategy: Alignment of M&A strategy
Target screening: Screening of targets, Prelimnary DD
Transaction execution: Valuation and comprehensive DD, finalize DD and negotiate deal terms, prepare closing
Integration: Integration planning, execute integration plan
Types of DD
Financial DD
Tax DD
Legal DD
Commercial DD
Environmental DD
Focus areas of DD
understand the business
understand the financials
understand the market
specialist support
The DD process
1 Defining the scope/planning the DD
2 Information request/Data gathering
3 Performing the analysis
4 Preparation of the DD report
5 Provide input into SPA and transaction structuring
Defining the scope/planning the DD
Scoping
Teaming
Timing/Milestones
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