TK / VWL Kapitel 5 - Lehrmittel Peter Eisenhut
Das Konjunkturphänomen, Kurzfristige Betrachtung der wirtschaftlichen Entwicklung. Repetitionsfargen aus dem Buch auf Seit 96 und Erläuterung der Schlüsselbegriffe aus dem Kapitel 5
Das Konjunkturphänomen, Kurzfristige Betrachtung der wirtschaftlichen Entwicklung. Repetitionsfargen aus dem Buch auf Seit 96 und Erläuterung der Schlüsselbegriffe aus dem Kapitel 5
Set of flashcards Details
Flashcards | 22 |
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Students | 28 |
Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | Other |
Created / Updated | 03.01.2014 / 19.05.2024 |
Weblink |
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Konjunkturschwankungen:
Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotenzials nennt man Konjunkturschwankungen
Produktionspotenzial:
Das Produktionspotenzial gibt an, wie viel Güter und Dienstleistungen maximal produziert werden könnten, wenn die vorhandenen Produktionsfaktoren voll ausgelastet sind. Es ist eine Schätzgrösse, kann also nicht genau berechnet werden.
Akzeleratortheorie:
Veränderungen der Nachfrage (z.B. durch Ausgabenerhöhung oder durch Steuersenkungen des Staates) lösen eine überproportionale Veränderung der Investitionen aus.
Multiplikatortheorie:
Veränderung der Nachfrage (z.B. durch Ausgabenerhöhungen oder Steuersenkungen des Staates) lösen eine überproportionale Veränderung der Einkommen oder Beschäftigung aus.
Depression:
Konjunkturphase., welche durch hohe Arbeitslosigkeit, geringe Kapazitätsauslastung und sinkende Löhne gekennzeichnet ist.
Rezession:
Rückgang der Zuwachsrate des BIP während einer gewissen zeit.
Konjunkturindikatoren:
Dienen als „Anzeiger“ für den Gesundheitszustand einer Volkswirtschaft. Man unterscheidet gleichlaufende Indikatoren (z.B. Konsum) nachhinkende Indikatoren (z.B. Preis) und vorauseilende Indikatoren (z.B. Geldmenge)
Reale Grössen:
Inflations- und preisbereinigte Grössen. Die laufenden, nominellen Grössen werden durch eine geeigneten Preisindex in preisbereinigte Grössen umgerechnet.
Gesamtangebotskurve:
Die Gesamtangebotskurve zeigt die Menge von Gütern, welche Unternehmen zu unterschiedlichen Preisen produzieren und verkaufen möchten.
Gesamtnachfragekurve:
Die Gesamtnachragekurve zeigt die Menge von Gütern, welche Unternehmen, Haishalte und Staat zu unterschiedlichen Preisen zu kaufen bereit sind.
Nominelle Grössen:
Zu Laufenden Preisen bewertete Grössen und Mengen (im Gegensatz zu reale Grössen).
Einkommenselastizität:
Ist die Messgrösse für die Stärke der Reaktion auf Einkommensveränderungen
KOF:
Konjunkturbarometer der ETH Zürich.
Er enthält 25 Einzelindikatoren aus verschieden Datenquellen. Das Barometer weist auf das BIP einen Vorlauf von zirka 6-9 Monaten auf.
Konjunktur:
Kurz- und mittelfristige Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotenzials. In der Praxis wird der Konjunkturverlauf anhand der Wachstumsrate des realen BIP dargestellt.
7.) Nennen Sie einige Ursachen für Konjunkturschwankungen?
- monotären Konjunkturtheorie. Senkung der Zinsen durch die Nationalbank dadurch wird die Nachfrage erhöht an Konsum und Investitionsgütern.
- Die Theorie realer Konjunkturzyklen. Durch Technologien werden die Produktionskapazitäten erhöht, oder eine Umweltkatastrophe vernichtet Produktionskapazitäten.
- Die psychologischen Konjunkturtheorien. Positive oder Negative Konsumeinstellungen der Konsumenten durch fremdeinwirkungen.
- Politische Konjunkturmodelle. Aufgrund bevorstehnder Wahlen versuchen die Politiker durch Ausgabe erhöhung oder durch Steuersenkungen Wähler zu gewinnen.
6.) Nenne einige Konjunktur Indikatoren?
- die Preisentwicklung
- die Bestellungseingänge
- die Entwicklung der Aufträge
- das Investitionsverhalten
- die Lohnentwicklung
- die Entwicklung der Arbeitslosigkeit
- der verlauf des Konsums
- die Konsumentenstimmung
- die Entwicklung der Zinsen
- die Anzahl offener Stellen
- usw....
5.) Erläutern Sie den Kapazitäts- und Einkommenseffekt von Investitionen?
1. Investitionen werden getätigt um die Kapazität und Produktion zu steigern
2. Um die Produktion zu steigern benötigt es mehr Personal (neue Arbeitsplätze werden geschaffen)
3. Die Lohnaufwände werden grösser und aus diesem Grund steigen die Einkommen bei den Privatpersonen
4. Da die Einkommen gestiegen sind steigert sich auch der Konsum
5. Der Kreislauf fängt wieder von vorne an.
4.) Von welchen Impulsen erwarten Sie im laufenden oder im kommenden Jahreinen besonders starken Einfluss auf die Konjunktur?
- Der Einfluss des Auslandes bringt uns auch Aufschwung (Europa, USA, China usw..)
- Privater Konsum stärkt die Nachfrage und steigert die Konjunktur
3.) Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
2.) Teilen Sie die folgenden Indikatoren den gleichlaufenden, nachhinkenden und vorauseilenden zu :
Exporte, Auftragseingänge, Anzahl offene Stellen, Veränderungen der Preise, Lohnentwicklung, Entwicklung der Arbeitslosikgeit
Gleichlaufende Indikatoren:
- Exporte
Vorauseilende Indikatoren:
- Auftragseingänge
- Anzahl offene Stellen
Nachhinkende Indikatoren:
- Veränderungen der Preise
- Lohnentwicklung
- Entwicklung der Arbeitslosigkeit
1.) Beschreiben Sie die Phasen eines typischen Konjunkturzyklus?
- Phase 1 Hochkonjunktur = Konjunkturaufschwung über der normalen Auslastung des Produktionspotenzials. Erreichung des Höhepunktes (Boom,)
- Phase 2 Konjunktur Abschwung = Die Konjunktur schwächt sich ab.
- Phase 3 Rezession / Depression = Erreichung des Tiefpunkts. Ist der Tiefpunkt höher als der Tiefpunkt vor der Hochkonjunktur spricht man von der Rezession. Falls der Abschwung so gross ist das die folgenden Tiefpunkte immer tiefer liegen spricht man von der Depression.
- Phase 4 Konjunkturaufschwung = die Konjunktur erholt sich und bekommt Aufschwung, jedoch liegt Sie immer noch unter der Normalauslastung des Produktionspotenzials.
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