TK16 Organisation
2. Gestaltungsaspekte der Organisation
2. Gestaltungsaspekte der Organisation
Fichier Détails
Cartes-fiches | 23 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Pédagogie |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 15.03.2015 / 07.10.2020 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/tk16_organisation1
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Intégrer |
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Erklären sie den Oragnisationswürfel?
Beziehungen:
1. Aufbauorganisation
2. Prozessorganisation
Elemente:
1. Aufgabe
2. Aufgabenträger
3. Sachmittel
4. Infromation
Dimensionen:
1. Zeit
2. Raum
3. Menge
Die Aufgabenmerkmale sind die Verrichtungen und das Objekt.
Was besagt die Verrichtung und was besagt das Objekt?
- Die Verrichtung besagt, was getan werden muss.
- Das Objekt besagt, woran etwas getan werden muss.
Verrichtungen Beispiele?
Verrichtung: Rüsten
Was?: Waschen / Schälen / Schneiden
Verrichtung: Kochen
Wie?: Braten / Garen / Backen
Aufgabenmerkmale Objekt und Verrichtungen Beispiele.
Aufgabe: Kundenauftrag abwickeln
Objekt: Kundenauftrag
Verrichtungen: Erfassen / Prüfen / Auslösen / Abrechnen
Aufgabe: Herrenanzug konfektionieren
Objekt: Anzug
Verrichtungen: Entwerfen / Zuschneiden Nähen / Bügeln
Nenne die 3 zeitliche Dimension?
- Zeitpunkt: Start und Endzeit der zu erledigen Aufgabe
- Zeitdauer: Differenz zwischen der Start und Endzeit
- Zeitraum: werden durch den Start und Endpunkt definiert und sind darin begrenzt.
Wie werden Beziehungen unterteilt?
Aufbauorganisation: (Gestaltung der Organisationsstruktur / statisch)
- Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung (AKV)
- Stellen und Abteilungen
Ablauforganisation (Prozessorganisation): (Gestaltung der Arbeitsprozesse / dynamisch)
- Arbeitsinhalt (Tätigkeit)
- Zeitlicher Arbeitsablauf
- Räumlicher Arbeitsablauf
- Beteiligte Stellen
Aufbau- und Prozessorganisation: Merkmale und Zusammenhänge
Merkmale der Aufgaben: ((Aufbauorganisation))
1. Objekte ( Woran?)
2. Verrichtung (Was? Wie?)
Merkmale der Aufgabenerfüllung:
1. Träger (Wer?)
2.Sachmittel (Womit?)
3. Information (Welche? Von wem? An wen?)
4. Raum (Wo? Woher? Wohin?) ((Prozessorganisation))
5. Zeit (Wann? Wie lange?)
6. Menge (Wieviel? Wie oft?)
Was heisst formale und informale Beziehungen (Eisbergmodell)
Formale heisst: schriftlich 1/3
Informale heisst: mündlich, Latrinenweg, Gerüchteküche 2/3
Zeige eine Aufgabenanalyse auf?
Aufgaben:
1. Aufgabenträger: Regelung von Verantwortung und Kompetenzen, hierarchische Eingliederung
2. Infromation: Nutzung und Erzeugung von Informationen
3. Sachmittel: Zuordnung von geeigneten Mitteln und Ressourcen
4. Zeit: Regelung von Zeitdauer, Zeitpunkt und Reihenfolge
5. Raum: Regelung von Arbeitsplatz, Standort und Transportweg
6. Menge: Regelung von Stückzahl und Menge pro Zeiteinheit
Welche Erhebungstechniken gibt es?
1. Interview / Befragung
2. Fragebogen
3. Beobachtung
4. Selbstaufschreibung
5. Dokumentenanalyse
Nenne merkmale eines Systems
Ein System ist ein geordnetes, funktionsfähiges Ganzes und gegenüber seiner Umwelt abgegrenzt
Nenne einige Zeitdauern in Arbeitsprozessen?
- Durchlaufzeit
- Bearbeitungszeit
- Rüstzeit
- Transportzeit
- Liegezeit
- Prozesszeit
Was bedeutet sozio-technische Systeme?
- Das zusammenwirken von technischen und menschlichen Leistungen
- Betriebsstoffe (Maschinen) und Werkstoffe (Rohstoffe) deren einsatz von Menschen geplant und gesteuert wird.
Was wird mit der Aufgabenanalyse Untersucht?
- Aufgaben werden geordnet und gegliedert dargestellt, um so die Planung zu vereinfachen.
- in der Aufbauorganisation werden Aufgaben zu Stellen und Abteilungen zusammengefasst.
- in der Ablauforganisation wird geregelt in welcher zeitlichen, logischen räumlichen abfolge die Aufgabe erledigt werden muss.
Nenne einige Elemente der Aufgabenanalyse?
1. Objekt: Woran wird etwas Untersucht
2. Verrichtung: Was oder wie wird etwas erledigt
3. Träger: Wer ist zuständig für diese Aufgabe
4. Sachmittel: Womit kann die Aufgabe erledigt werden
5. Information: Welche Informationen werden benötigt und von wem?
6. Raum: Wo, woher, wohin
7. Zeit: Wann oder wie lange geht die Aufgabe
8. Menge: Wie viel oder wie oft muss die Aufgabe erledigt werden
Nenne einige Erhebungstechniken der Aufgabenanalyse?
- Interview / Befragung
- Fragebogen
- Beobachtung
- Selbstaufschreibung
- Dokumentenanalyse
Was wird mit dem Systemdenken gemacht?
- Abklärungen was zum Bereich ghört und was nicht.
- Ermittlung von Einflussgrössen welche veränderbar sind und auch nicht.
- Sicherstellung des Gesamtzusammenhangs bei allen Teilaufgaben und betrachtungsweisen
Nenne die 6 Vorgehensschritte des Systemdenkens?
1. Systemgrenze definieren (Marktsystem)
2. Einflussgrössen ermitteln
3. Sub-/Teilsysteme Abgrenzen
4. Schnittstellen bestimmen
5. Sub-/Teilsysteme analysieren
6. Gemeinsamkeiten ermitteln
1 - 4 sind Erfassen
5 - 6 sind Analysieren
Was beeinflusst das ermitteln der Einflussgrössen?
- Restriktionen: zwingende Vorgaben von aussen wie Budget, gesetzliche Auflagen, Topografie u.s.w.
- Rahmenbedingungen: beeinflussen die Lösung und geben Hinweis ob eine Lösung geeignet ist.
Was bewirkt das abgrenzen des Sub-/Teilsystems?
- Vereinfachen der Aufgabenstellung von komplexen Aufgaben in mehrere Teilaufgaben.
- Aufteilung in Subsysteme: zerlegung des ganzen Systems in kleinere Einheiten inkl. Definition der Schnittstellen
- Aufteilung in Teilsysteme: zerlegung des ganzen in funktionale Einheiten, z.B. Belüftungssystem, Heizungssystem u.s.w.
Was heisst Schnittstellen bestimmen?
- Die Beziehungen (Abhängigkeit) zu anderen Systemen definieren und beachten.
- Es gibt Schnittstellen zur Aussenwelt und Schnittstellen unter den Sub- /Teilsystemen
Zeige eine Systembetrachtung eines Unternehmens auf!
- System: Unternehmen
- Umsysteme; Kunden, Mitarbeitende, Kapitalgeber, Lieferanten, Konkurrenz, Öffentlichkeit und Staat als Anspruchsgruppen
- Übersystem: Branche
- Teilsystem: Führungs-, Kern- und Unterstützungsprozesse
- Untersysteme: Einzelne Funktionsbereiche des Unternehmens
Nenne Ziele des Systemdenkens!
1. Das richtige Problem anpacken:
- Frühzeitig präzisieren, welche Bereiche organisatorisch verändert werden dürfen
- Frühzeitig erkennen, was herauskommen muss und was auf keinen Fall herauskommen darf.
2. Komplexe Probleme beherrschen:
- Komplexe Probleme in leichter beherrschbare Teilprobleme untergliedern
- Bei der Arbeit im Detail den Überblick behalten
- Integrationsfähige Lösungen anstreben (keine Insellösungen)
3. Rationalisierungspotenziale nutzen:
- Gleiche Probleme gleich lösen
- Standardisierte Lösungselemente gemeinsam nutzen
- Überflüssige Bestandteile (wie redundante Daten, Doppelspurigkeiten) erkennen und vermeiden
4. Veränderungsaufwand realistisch einschätzen:
- Frühzeitig erkennen, welcher Aufwand mit dem Projekt verbunden sein wird
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