TK16 Marketing

- Marktkapazität

(theoretische Aufnahmevermögene eines Marktes  ohne Berücksichtigung der Kaufkraft)

- Marktpotenzial

(theoretische Aufnahmevermögen eines Marktes zu einem bestimmtten Zeitpunkt mit Berücksichtigung der Kaufkraft)

- Marktvolumen

(tatsächliche Umsatz aller Anbieter eines bestimmten Produkt, zu einem bestimmten Zeitpunkt)

- Marktanteil

(Der von einer Unternehmung tatsächlich realisierte Umsatz/ Absatz gemessen am Marktvolumen in %)

- Der Sättigungsgrad zeigt die Differenz zwischen Marktpotenzial und Marktvolumen in %:

- Die Differenz ist der ungesätigte Markt in %

- Forme: Marktsättigungsgrad % = 100 x Marktvolumen / Marktpotenzial

- Formel: Marktanteil % = 100 x Unternehmensumsatz / Marktvolumen

Eine Zielgruppe die möglichst  gleichartige Bedürfnis/Wünsche hat, und von einer Unternehmung gezielt bearbeitet wird.

- Konsumgüter

(Personengruppen / Privater Konsument / B2C)

- Investitionsgüeter

(Organisationen / Unternehmen / B2B)

- Dienstleistungen

(Privatpersonen oder Unternehmen)

Märkte bestehen aus Käufern, die  sich in ihren Wünschen, finanziellen Möglichkeiten, Kaufgewohnheiten, Lebensstil, usw. voneinander unterscheiden. 

Durch die Marktsegmentierung lassen sich einzelne Zielgruppen besser und gezielter bearbeiten, da die Käufer in Bezug auf ihre Wünsche und Bedürfnisse homogen sind.

Wenn ein Markt unter verschiedenster Produktemerkmale in Untermärkte zerlegt werden kann (meist technische Merkmale).

1. Geografische Merkmale

2. Soziodemografische Merkmale

3. Psychografische Merkmale

4. Verhaltensorientierte Merkmale

- Länder

(Schweiz, USA, Europa usw.)

- Sprachregionen

(Deutsch, Englisch, Französisch)

- Siedlungsdichte

(Stadt, Dorf, Bergregionen)

-Gebiete/Regionen 

(Nordwestschweiz, Mittelland, usw.)

- Geschlecht

(Männlich. Weiblich)

- Alter

(unter 6 Jahren, 6-11, 12-19, 20-34, 35-50 usw.)

- Zivilstand

(Ledig, verheiratet)

- Einkommen / KKK

(Kaufkraft)

- Berufliche Tätigkeiten

(Student, Handwerker, Angestellter, Geschäftsführer, Beamte usw..)

- Schulabschluss 

(Hauptschule, Hochschule, Matura, usw.)

- Nationalität

(italienisch, spanisch, usw.)

- Bedürfnisse

(nach Maslow Pyramide)

- Persönlichkeits Merkmale

(Dynamisch, abenteuerlich, Vorsichtig, sportlich, geniesser, konservativ, usw..)

- Lebensstil

(Aufsteiger, Gleichgültig, Erfolgreich, usw.)

- Freizeitgestaltung

(Sport, Abenteuer, Aktiv- oder Passivurlaub, usw..)

- Typologie

(Aufgeschlossen, negativ, positiv, traditionell, usw.)

- Lebenseinstellung

(positiv oder negativ, begeistert, gleichgültig, ablehnend)

- Kaufanlass

(Routinekauf, besonderer Kaufanlass)

- Kaufgewohnheiten

(Menge, Marke, Einkaufsstätte, usw.)

- Käuferverhalten

(Erst-/Wiederkäufer, regelmässiger Käufer, usw.)

- Gewohnheiten

(Ess- und Trinkgewohnheiten, Geniesser, Ernährungsbewusst, usw.)

- Mediennutzung

(Wie kommt der Konsumnent zu seinen Informationen)

- Nutzungsintensität

(Wenig, stark, regelmäsig, gelegentlich)

- Gesuchter Nutzen

(Qualität, Service, günstiger Preis, usw.)

Ausrichtung der gesamten Unternehmung auf einen sich stets verändernden Markt.

Die Unternehmung bietet bedürfnisgerechte Lösungen zu einem adäquaten (Gerechtfertigten) Preis an.

1. Haben wir für die Zielgruppe wirklich das richtige Angegot?

2. Können wir sie einfach erreichen?

3. Wie gross ist die Konkurrenz in diesem Segment?

4. Wie hoch werden die Kosten für die Bearbeitung ausfallen?

5. Wie gross ist das Segment (z.B. Anteil der Bevölkerung)?

6. Welche Trends sind zu erwarten bezüglich Konsumverhalten?

1. Relevanter Markt

Der Markt auf dem sich die Unternehmung vordergründig bewegt und der für sie wirtschaftlich relevant ist.

2. Vorgelagerter Markt

Beschaffungsmarkt des Unternehmens

3. Nachgelagerter Markt

Markt auf dem die Produkte Verkauft werden

4. Komplementäermarkt

Zubehörmarkt für die eigenen Produkte

5. Substitutionsmarkt

Ein Ersatzprodukt mit einer anderen Technologie, welches die gleichen Bedürfnisse befriedigt

- Nach der Marktleistung

(Konsumgut, Dienstleistung, Investitionsgut)

- Geografische Abgrenzung

(Lokal, regional, national international)

- Bedürfnisbezogene Abgrenzung

(Ernährungsmarkt, Wohnungsmarkt, Uhrenmarkt)

- Nach Markt- oder Kundensegmenten

(Kinder, Jungenliche, Erwachsene, Senioren)

1. Eigenes Unernehmen und Konkurrenz

2. Marketing-Mix / Marketing-Mix

3. Zwischenhandel

4. Externe Beeinflusser / Marketing-Mix / Externe Beeinflusser

5. Produktverwender/ Käufer /Interne Beeinflusser

6. wirtschaftliche / Soziale, mediale / Technologische ökologische / Politische, rechtliche

Es wird immer aus der Sicht des eigenen Unternehmens dargestellt.

- Zwischenhandel / Absatzkanäle

- Organisationen oder Personen welche die Produkte an den Endverbraucher weiterleiten (Verkaufen)

- Es sind aussenstehende, neutrale Personen oder Organisationen, die den Kaufentscheid des Produktvrewenders/Käufer/Handels beeinflussen.

- Sie haben keine Finanziellen Interessen am Verkauf des Porduktes.

- z.B. Verbände, Fachjournalisten, Konsumentenorganisationen, usw...

- Produkteverwender

Konsumiert das Produkt, muss aber nicht zwingend auch der Käufer sein.

- Käufer

Kauft das Produkt effektiv, er muss nicht zwingend auch der Verwender sein.

- Interner Beeinflusser

Person welche dem Käufer persönlich bekannt ist und ihm im Kaufentscheid beeinflusst.

1. Wirtschaftliche Faktor

2. Soziale / Mediale Faktor

3. Technologische / Ökologische Faktor

4. Politische / Rechtliche Faktor

1. Product

2. Price

3. Promotion

4. Place

1. Rezession / Stagnierendes Volkseinkommen

2. Sättigung an Luxusgüter

3. Steigung des Kostenindex

4. Wohnungsbau rückläufig

5. Kaufkraftverlust durch sinkenden CHF Kurs

6. Hohe Arbeitslosigkeit 

1. Zunehmende Sensibilisierung zu Umweltschutz, sparsamer Wasser und Energieverbrauch

2. Zunehmende Single-Haushalte oder kinderlose Paare

3. Zeitdruck bestimmt Lebensqualität

4. Erhötes Sicherheitsbedürfnis

5. Geburtenrate / Lebenserwartung steigt

6. Beeinflussung durch Medien

- Qualitätszertifitierung nach ISO 9000

- Verbrauchsarme Produkte

- Telekommunikation

- Mikrobiologie / Gentechnik

- Energie, Abfall, Emissionen, Recycling

- Schweiz und EU-Markt: Vorschriften, Normen, Gesetze

- Subventionen

- Steuern, Zölle, Bussen, Währungsrelation

- Emissionsvorschriften

-Eine in der Öffentlichkeit bekannte und berühmte Person oder Persönlichkeit aus Sport, Politik, Wirtschaft, Kultur

-  Jemand, der die öffentiche Meinung zu einem bestimmten Thema beeinflusst.