Thema 1: Anatomie/Physiologie Zentralnervensystem & Botenstoffe
Fragen 1-5
Fragen 1-5
Kartei Details
Karten | 30 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 22.07.2014 / 10.05.2023 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/thema_1_anatomiephysiologie_zentralnervensystem_botenstoffe
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/thema_1_anatomiephysiologie_zentralnervensystem_botenstoffe/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
6) a. Nennen sie 6 Neurotransmitter und beschreiben Sie kurz deren Funktion.
- Acetylcholin
- Noradrenalin
- Serotonin
- Dopamin
- GABA
- Glutamat
für was sind Neurotransmitter?
- überall im NS, für:
- Informationsübertragung
- Steuerung aller Organfunktionen:
(Muskeltätigkeit, Antrieb, Schlaf-Wach-Rhythmus, Appetit, Gefühle, Gedächtnis)
- somit Bedeutung für unser gesamtes körperliche und seelische Wohlbefinden
was ist bei neurologische und psychiatrische Krankheiten mit Neurotransmitter passiert?
z.B. bei den Krankheiten
- Parkinson, ADHS, Depression, Schizophrenie, Angsterkrankungen
- sind Ungleichgewicht, Mangel oder Wirkungslosigkeit einer oder mehrerer Neurotransmitter am Zustandekommen der Beschwerden beteiligt.
Acetylcholin
- Übertragungdes Nervensignals vom efferenten Neuron auf den Muskel
- Wirkung: motorischen Endplatte, erregend
- 1. Aktionspotential so viel Transmitter freisetzt, dass postsynaptisch auf dem Skelettmuskel auch wieder ein Aktionspotential entsteht.
vegetativen Nervensystem
- Kreislauf, Verdauung, Sexualfunktionen, Stoffwechsel
- wird durch das Enzym Acetylcholinesterade rasch weider abgebaut.
(im postsynaptischen Spalt in Cholin und Essigsäure)
vegetatives Nervensystem
- Kreislauf
- Atmung
- Stoffwechsel
- Verdauung
- Salz- und Wasserhaushalt
- Sexualfunktionen
2 Teilsysteme: Sympatukus, Parasymptaikus
Sympatikus: von aussen erregt, körperliche Arbeit, Reaktion auf Stressreize
Parasympathikues: innnen gerichtetetn Körperfunktionen: Essen, Verdauen, Ausscheiden
Noradrenalin
- Aufmerksamkeit, Wachheit, Anpassung in Stresssituationen
Neurotransmitter des Symphatikus --> erregend
- wirkt nach Ausschüttung auch als Hormon
- Bildung:Locous couerlus (Kerngebiet im Mittelhirn)
- mit Adrenalin als Hormon von Nebennierenmark ausgeschüttet. Dieses kann jedoch nicht die Blut- Hirn- Schranke überwinden und erreicht daher nicht das ZNS.
- so verwenden die efferenten Neurone des zum vegetativen Nervensystem gehörenden Sympathikus Noradrenalin als Überträgerstoff.
- kontrahiert Gefäße, dilatiert Coronararterien,steigert Blutdruck, senkt jedoch die Herzfrequenz. -
Notfall- und Schocktherapie; dient vor allem der akuten Hebung des Blutdruckes.
Serotonin
Verdauungstrakt
Körpertemperatur, Essverhalten (Appetit)
Empfingund, Gedächtnis
Schlafs (Schlafsteuerung)
Aspekten unseres Gefühlsleben (sexualverhalten) Stimmung
- beeinflusst emotionale Prozesse: Angst, Aggression,..
- Wirkung im ZNS + PNS (ist im nervensystem, Darmmukose und Thrombozyten)
- Regelung des Verdauungstrakt
Serotonin-Gleichgewichtsstörung
bei Krankheiten wie
- Depression
- Zwangserkrankungen
- Angststörung
Auserhalb des ZNS wirkt es: Blutdrucksenkend (Hypertonie), verstärkte Thrombozytenaktivität (erhöhte Blutungsgefahr), steigerung der Darmperistaltik
Bei Tumoren im Magen-Darm-Trakt: kann es zu Überproduktion von Serotonin kommen; Hyperhidrose (Schweissbildung), Hypertonie, Tachikardie, Insomnie, Hitzewallungen
Drogen (Excsteasy) setzten hier an+Blockieren rezeptor. "Glückshormon"