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Testpsychologie Einheit 11: Konfirmatorische Faktorenanalyse

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Invisible

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Flashcards 10
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 31.12.2014 / 28.12.2018
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Unterschiede Konfirmatorische und exploratische Faktorenanalyse

Grafik

Arten von Hypothesen in der CFA

  • Anzahl von Faktoren, die für die Erklärung der Zusammenhänge unter den Variablen notwendig sind
  • Zusammenhänge unter den Faktoren
  • Zusammenhänge zwischen Faktoren und manifesten Variablen

Modell der CFA

  • Modell muss vorher bekannt sein. Die Items sind Indikatoren der latenten Variable
  • Messmodell: Beziehung zwischen der manifesten (Items) und latenten Variable
  • Strukturmodell: Beziehungen unter den latenten Variablen
  • Definitionsgleichung drückt Beziehung zwischen Mess- und Strukturmodell aus
  • Ziel: empirische Varianz/Kovariationsmatrix durch geschätzte Parameter (Ladungen, Kovarianzen und Fehlervarianzen) der lineare Gleichungen so gut wie möglich reproduzieren. Im Idealfall ist die Diskrepanz zwischen implizierter und geschätzter Kovariationsmatrix = 0

Messmodell

die Beziehungen der manifesten zu den latenten Variablen sind in einem sog. Messmodell dargestellt

Strukturmodell

in einem Strukturmodell werden die Beziehungen unter den latenten Variablen dargestellt

Ablauf der CFA (grob)

  1. Modellspezifikation
  2. Paramterschätzung
  3. Modellevaluation

Modellspezifikation

Wie viele Faktoren, Beziehungen zwischen Faktoren und welche Items laden auf welchen Faktor. Das ganze kann als Pfaddiagram dargestellt werden

Parameterschätzung

  • Die Varianz der latenten Variable kann über zwei Strategien geschätzt werden:
    • a: Fixierung der Varianz der latenten Variable auf den Wert 1 (eignet sich, wenn nur die Anzahl der Faktoren bekannt)
    • b: Pro Faktor wird die Ladung einer Indikatorenvariablen auf eins fixiert (Referenzvariable). Varianz der latenten Variable = erklärte Varianz der Referenzvariable (bei Längsschnittstudien)