SWM Kap. 2
Software-Management
Software-Management
Fichier Détails
Cartes-fiches | 34 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Informatique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 20.01.2014 / 12.01.2019 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/swm_kap_2
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Wie lassen sich die genannten Gruppierungsalternativen zusammenfassen?
- Gruppierung nach Märkten
- Produkt
- Kunde
- Ort
- Gruppierung nach Funktionen
- Qualifikation
- Arbeitsprozess
- Funktion
Nennen Sie die Gruppierungskriterien zur Auswahl einer geeigneten Alternative!
Erinnerung: Interdependenzen hinsichtlich 4 Sachen!
- Interdependenzen hinsichtlich Arbeitsablauf
- natürlichen Arbeitsablauf verstärken
- "2 Büros weiter zu gehe und fragen ist bereits zu weit!2
- 3 Arten von Interdependenzen
- Nutzung gemeinsamer Ressourcen
- Aufgabe schließt sich an die nächste an
- Arbeit wechselt zwischen verschiedenen Aufgaben
- Sinnvolle Gruppierung
- Reziproke Abhänigkeiten berücksichtigen!
- Sequentielle Abhänigkeiten auf nächste Ebene
- Zuletzt: gepoolte Abhängigkeiten berücksichtigen
- Interdependenzen hinsichtlich auf Arbeitsprozess/Arbeitsfunktion
- - Eigener Speak wird verstärkt
- - Kommunikationsfähigkeit nach außen reduziert
- Interdependenzen hinsichtlich auf Gruppierung in wirtschaftlich optimale Arbeitsbereiche
- Gruppengröße für optimale Effizient (Brooksches Gesetz)
- Interdependenzen hinsichtlich auf "soziale Arbeitsbedingungen"
- Gruppieren, dass Mitarbeiter "gut miteinander auskommen"
Bewerten sie die Gruppierung nach Funktionen.
- Vernachlässigt natürlichen Arbeitsablauf
- Spezialisierung gefördert
- Beitrag zum Ganzen -> Motivation sinkt!
- Leistung schwerer messbar
- höhere Bürokratie
Bewerten sie die Gruppierung nach Märkten.
- Reziproke und sequentielle Interdependenzen sind in Einheiten erfasst
- gemeinsame Struktur
- Einfache Leistungsbeurteilung >> wie groß Erfolg einer Abteilung ist
- fachfremde Chefs >> schwierig -> zurückhalten mit Fachsprache
- erhöhter Bedarf an Ressourcen: neuere Märkte, ver-x-fachte Bürokratie
- Flexible Einheiten, da auf den Markt abgestimmt und eigenständig
Größe der Einheiten
Wann sind Größere Einheiten möglich, und wann sind Kleinere Einheiten nötig?
Größere einheiten möglich
- Koordination über Standardisierung
- weniger persönliche Weisung
Kleinere Einzeiten nötig
- viel Koordination interdependenter Aufgaben
- intensive Abstimmung für komplex miteinander verbundener Arbeitsaufgaben
- zur Förderung zweckmäßiger, häufiger und informeller Kontakte
Laterale Strukturen
Nennen Sie die Organisationsform die in SWE gewählt wird, und erklären Sie.
Definition Projekt: Ein Projekt ist ein Vorhaben, das in vorgegebener Zeit und mit beschränktem Aufwand ein eindeutig definiertes Ziel erreichen soll, wobei der genaue Lösungsweg weder vorgegeben noch bekannt ist.
- werden über Abteilungsgrenzen hinweg aufgelegt
- Einsatz eines Projektleiters zur Projektkoordination
Laterale Strukturen
Was definiert einen Projektleiter, und welche Probleme treten auf?
- formale Befugnisse für fachliche Entscheidungen
- keine disziplinarische Vollmacht (formale Autorität)
- benötigt fachliche Autorität, Überzeugungskraft und Verhandlungsgeschick
- oftmals marktorientierte Projektleiter in funkionsorientierten Strukturen (siehe Bild)
Problem
Einflussnahme auf Mitarbeiter, über die der Projektleiter keine formale Autorität hat!
Die Matrixstruktur entsteht, wenn markt- und funktionsorientierte Gruppierungsalternativen kombiniert werden.
Dadurch entsteht eine Doppelte Autoritätsstruktur -> Prinzip der Alleinverantwortung wird aufgegeben.
Dabei wird zwischen 2 Matrixstrukturen unterschieden. Erklären Sie.
permanente Matrixstruktur
- Interdependenzen, Einheiten und zugehörige MA bleiben (mehr oder weniger) stabil
projektorientierte Matrixstruktur
- Interdependenzen, Einheiten und zugehörige MA wechseln häufig
- Einsatz bei häufig wechselnden Arbeitsprodukten
- Einrichtung von Projektteams (marktorientierte Einheiten) auf Zeit
- MA stammen aus funktionsorientierten Einheiten
SWE i.d.R. projektorientiert!
Nennen Sie die 5 Situativen Faktoren die sich auf eine Organisation auswirken!
- Alter: Je älter, desto formalisierte ist Verhalten
- Größe: Je größer, desto formalisierte ist Verhalten
- Technische System: Menge aller Verfahren, Methoden und Werkzeuge, ... zB ERP System, verwaltet Software
- Umwelt: Stabilität, Komplexität und Marktdiversität
- Macht: Kontrolle von außen
Definieren Sie "Komplexität".
- man kennt die Auswirkungen nicht wirklich, nicht einschätzbar
- viele Einheiten, Verbindungen, die man nicht nachvollziehen kann
Dagegen kompliziert:
- z.B. groß, aber trotzdem nachvollziehbar
SWTechnik -> komplexes System!
Welche Auswirkungen haben Stabilität und Komplexität auf eine Organisations-Struktur?
- Dynamisch: unvorhersagbare Kundennachfragen, schnell wachsende Techniken, häufiger Produktwechsel, hohe Arbeitskräftefluktation
- Komplex: Wissensbasis einer Organisation, die bentötigt wird, um Arbeit zu erledigen, kann komplex oder einfach sein
- Dezentralisiert: Verteilung der Entscheidungsbefugnisse auf Führungskräfte oder Spezialisten
Situative Faktoren und deren Bezug auf Software-Management?
Fassen Sie die Führungsaufgaben des Managements in 5 Begriffen zusammen.
- Ziele setzen
- Organisieren
- Mitarbeiter fördern
- Entscheiden
- Kontrollieren
Was sind die 5 Führungsaufgaben eines Managers?
- Ziele setzen: Ein Manager muss Ziele setzen, vereinbaren und kontrollieren
- Organisieren: Ein Manager muss die Mitarbeiter geeignet zu arbeitsfähigen Einheiten zusammenfassen können
- Mitarbeiter fördern: Ein Manager muss sich um seine Mitarbeiter kümmern, sie richtig einsetzen und fördern können.
- Entscheiden: Ein Manager muss Entscheidungen treffen.
- Kontrollieren: Ein Manager muss kontrollieren können, dass getroffene Entscheidungen auch richtig umgesetzt worden sind.
Erklären Sie Managment-by Objectives (MbO).
- Führüng durch SMARTe Zielsetzung
- Wichtig: MA hat Mitspracherecht, wählt selbst WIE Ziele erreicht werden sollen
- wenige große Ziele
- Es gibt immer einen Verantwortlichen (schriftlich fixiert!)
- Erfahrene MA müssen anders geführt werden wie unerfahrene
Erklären Sie Management-by Results (MbR)
- Gibt erwartete Ergebnisse, die gemessen, kontrolliert werden eindeutig vor
- schriftlich fixiert
- messbar
- überprüfbar
- Ergebnisse sollen attrraktiv sein
- bei SW eher schwierig
- wieder: wenige Ziele!
- Leistungskontrollen
- Geringe Mitbestimmung durch MA
Erklären Sie Management-by Delegation (MbD).
- Handlungsverantwortung wird an den MA übergeben
- Führungsverantwortung verbleibt bei dem Vorgesetzten
- Blitzableitermethodik: neue Probleme weiterleiten
- bei Abweichungen muss MA selbstständig reagieren können
- beruht auf MA: Kompetenz, Initiative und Selbstständigkeit
Erklären Sie Management-by Participation (MbP).
- Hohe Mitarbeiterbeteiligung
- Erwartet Mitarbeitermotivation und -Identifikation mit Unternehmenszielen
- Harmoniert sehr gut mit MbO
Erklären Sie Management-by Alternatives (MbA).
SW-Modell: Spiralmodell
- Alternativlösungen werden bewertet -> Entscheidung
Erklären Sie Management-by Motivation (MbM).
- Unternehmensziele mit persönlichen Zielen der MA verknüpfen
- MA soll "Spaß an der Arbeit" haben
- MA wird zur Leistungssteigerung angeregt
Erklären Sie Management-by Exception (MbE).
Vergleichbar mit MbD.
- Manager löst mit MA Aufgaben in Ausnahmefällen
- Entlastung der Managertätigkeit
Nennen Sie mindestens 5 verschiedene Management-Methodiken.
- Management-by Objectives (MbO)
- Management-by Results (MbR)
- Management-by Delegation (MbD)
- Management-by Participation (MbP)
- Management-by Alternatives (MbA)
- Management-by Motivation (MbM)
- Management-by Exception (MbE)
Welche zwei grundsätzlichen Organisationsaufgaben sind vom Management zu erledigen?
- Festlegung der Aufbauorganisation zur Koordination der Einzelaufgaben
- Organisatorische Positionen, Verantwortungsbereiche, diszuplinarische Vollmachten, Qualifikationsprofile für MA
- Organigramm als Ergebnis des Gruppierungsvorgangs als Organisationhierarchie (Arbeitsteilung und perslnliche Weisung)
- Festlegung der Ablauforganisation (Prozessmodell)
- Festlegung des Arbeitsablaufes der verschiedenen Aufgaben
- Bestimmung der Einzelaufgaben und deren Abhängigkeiten
Was sind Symptome schlechter Organisation? Nennen Sie 3.
- Vermehrung der Management-Ebenen
- Viele bereichsübergreifende Arbeiten
- Viele Sitzungen mit vielen Leuten
- Personelle Überbesetzung
- Notwendigkeit von Koordinatoren und Assistenten
- Viele Jobs mit "ein bisschen von Allem"
Wie lauten die 5 Teile einer Organisation?
- Betrieblicher Kern: eigtl. Arbeitsaufwand
- Mitellinie: bricht Ziele von Spitze zum betrieblichen Kern auseinander
- Hilfsstab: Kantine, um Arbeit herum, Service
- Techno-Stab: System-analytiker, Methodikberater
- Strategische Spitze: Leitung, Strategische Planung der Organisation
Man kann alle EInheiten miteinander mischen!
Erklären Sie die 5 Teile der Organisation!
Strategische Spitze
- Verteilung der Ressourcen durch persönliche Weisung, Aufträge vergeben, Strukturpläne erstellen, Entscheidungen genehmigen, Konflikte lösen, Personal, Kontrolle von Arbeitsleistungen, Motivation von Mitarbeitern
- Vertretung der Organisation "nach außen"
- Strategische Planung der Organisation
Mittellinie
- formale Autoritätskette von Führungskräften
- Verbindung zwischen Strategische Spitze und betr. Kern
- Durchführung der Weisungen und Aufträge der Strat. Spitze
- Rückmeldungen in komprimierter Form für die Strat. Spitze
Betrieblicher Kern
- ausführende MA
- Erstellung von Produkten / Bereitstellung von Dienstleistungen
Hilfsstab
- Poststelle, Kantine, Rechtsabteilung, ...
Technostruktur
- In komplexen Organisationen versucht man durch Standardisierung Arbeitsabläufe zu koordinieren
- "Arbeitsanalytiker" gestalten, analysieren, planen und verändern den Arbeitsablauf bzw. Arbeitsprozess
- Standardisierung der Arbeitsprozesse, MA-Qualifikation
- IN SW-Technik sind Analytiker Methodenberater
Koordinationsmechanismen
Nennen sie 5 unterschiedliche Arten um Arbeitsabläufe zu kontrollieren
1. Gegenseitige Abstimmung
MA sollen sich gegenseitig abstimmen, Kontrolle liegt bei MA! Einfach für MA.
=> Kann man größer ausbauen
2. Perönliche Weisung
Chef sagt, was zu tun ist, MA führt aus
=> Kann man nur klein halten
3. Standardisierung von Arbeitsprozess
4. Standardisierung von Arbeitsprodukt (Funktionsumfang, Qualität ist festgelegt)
5. Standardisierung von Qualifikation (MA zB Bachelor Abschluss)
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