SSC Selbstmanagement und Mitarbeiterführung
Für die SSC Basismodul Prüfung (Einkaufsfachmann/fachfrau)
Für die SSC Basismodul Prüfung (Einkaufsfachmann/fachfrau)
Kartei Details
Karten | 24 |
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Lernende | 63 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 11.09.2015 / 11.06.2024 |
Weblink |
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Grundsatz des Harvard-Konzeptes
Hart in der Sache, kulant im Umgang
Grundelemente und Aspekte des Harvard-Konzeptes
Grundelement - Aspekte
Menschen - Menschen + Probleme voneinander trennen
Interessen - Interessen + nicht Positionen in den Mittelpunkt stellen
Möglichkeiten - Alternative Wahlmöglichkeiten entwickeln
Kriterien - Objektive Entscheidungskriterien beiziehen
Problemlösungskriterien des Harvard-Konzeptes
- Vernünftige, sachgerechte Übereinkunft
- Dauerhaft und somit nachhaltig wirkend
- Effizient im Sinn von wirkungsvoll
- Fair und somit das Verhältnis zwischen den Parteien verbessernd
Voraussetzungen für ein erfolgreiches Konflikt-Management
- Gerechter Ausgleich anstreben
- Handlungsspielräume ausschöpfen
- Nicht austragen, wenn wichtigere Ziele dominieren
- Bereitschaft der Konfliktparteien zur Verantwortungsübernahme
- Keine Gesichtsverluste
- Bereitschaft, sich in den Standpunkt der Gegenpartei einzufühlen
- Lösungsansätze von allen Parteien
- Harte Verhandlungen, ohne die Gegenpartei anzugreifen
Konfliktarten
- Persönliche Konflikte
- Zwischenmenschliche Konflikte
- Team Konflikte
- Verteilungskonflikte
- Zielkonflikte
- Rollenkonflikte
- Organisationskonflikte
- Mobbing
Konflikttypen
Heisser Konflikt: Atmosphäre der Überaktivität und der Überempfindlichkeit
Kalter Konflikt: zunehmende Lähmung der äusserlichen Aktivitäten (Konflikt im Innern)
Absichten im Konfliktverhalten
- Frieden
oder
- Siegen
Fünf Konfliktverhaltensstile (nach Berkel)
1/1 Konflikt nicht wahrhaben wollen
1/9 Nachgeben um des lieben Friedens willen
5/5 Kompromiss aushandeln
9/1 Eigene Absichten durchsetzen
9/9 Gemeinsame Problemlösung
Horizontal: Orientierung an den eigenen Zielen und Belangen
Vertikal: Orientierung an den Zielen der Gegenpartei
Kommunikationsquadrat
Vier-Ohren-Modell
Friedemann Schulz von Thun
Sachaspekt: Worüber spricht sie?
Selbstaussage (Selbstoffenbarung): Was offenbart sie über sich?
Beziehungsaspekt: Wie steht sie zu mir?
Appell: Was will sie von mir?
ALPEN Tagesplanung
A = Aufgaben notieren
L = Länge schätzen
P = Pufferzeiten einplanen
E = Entscheidungen treffen
N = Nachkontrolle
Was heisst AKV?
Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung
Was bedeutet Management und was bedeutet Leadership?
Management = Sachliche, aufgabenbezigene Ebene
Leadership = Zwischenmenschliche, beziehungsorientierte Ebene
Motivationsinstrumente
- Ziele setzen, mit denen die eigene Leistung erkennbar wird
- Verantwortungsvolle Aufgaben übertragen
- Anerkennung für das Erreichte durch regelmässige Beurteilung
- Persönliche Entwicklungsmöglichkeiten bieten
Personalentwicklungskonzepte
On the job: als direkte Massnahme am Arbeitsplatz
Into the job: als Hinführung zu einer neuen Tätigkeit
Near the job: als arbeitsplatznahes Training
Parallel to the job: als qualifizierte Beratung zur Aufgabenerfüllung
Along the job: als karrierebezogene Entwicklungsmassnahmen
Off the job: als Weiterbildung
Out off the job: als Vorbereitung auf den Ausstieg
Vier Phasen eines Gruppenprozesses
1. Forming: sich orientieren
2. Storming: sich auseinandersetzen, Konfliktphase
3. Norming: sich finden, Konsens- und Kompromissphase
4. Performing: Erfüllung der Aufgaben
Paraverbale Kommunikation
Wie wir etwas sagen:
- Tonfall
- Stimmlage
- Sprache als Symbolträger
Nonverbale Kommunikation
Sich ohne Worte ausdrücken
- Körpersprache (Mimik & Gestik)
- Zeit
- Raum
- Gegenstände
Management-by-Konzeptionen
by Objectives (Führung durch Zielvereinbarung)
by Exception (Führung durch Ausnahmeregelung)
by Delegation (Führung durch Delegation)
by Results (Führung durch Ergebnisorientierung)
by Motivation (Führung durch Motivation)
Kommunikationsgrundsätze (Paul Watzlawik)
1. Man kann nicht nicht-kommunizieren
2. Jede Kommunikation hat eine Sach- & eine Beziehungsebene
3. Kommunikationsabläufe werden unterschiedlich strukturiert
4. Kommunikation erfolgt digital (Wörter, Sätze, Symbole) oder analog (Beziehung zwischen Dingen oder Menschen)
5. Kommunikation verläuft symetrisch (gleichberechtigt) und/oder komplementär (nicht gleichgestellt)
Eisenhower-Prinzip
Wichtig und dringend: Aufgaben sofort selber erledigen
Dringend und wenig wichtig: Wenn möglich delegieren
Wichtig und (noch) nicht dringend: Terminieren auf späteren Zeitpunkt
Wenig wichtig und nicht dringend: Aufgaben nicht erledigen
Smarte Ziele
Specific (konkret)
Measurable (messbar)
Achievable (erreichbar / attraktiv)
Result-oriented / realistic (ergebnisorientiert, realistisch)
Time-related (termingebunden)
Soziodynamische Rangstruktur in der Gruppe (Schindler)
- Alpha: Gruppenführung, Repräsentant nach aussen
- Beta: versteckte Gruppenführung, potenzieller Gegenspieler von Alpha
- Gamma: Gefolgsleute von Alpha, anonyme Mitglieder
- Omega: Aussenseiter, Sündenbock, inneres Feindbild
Vorgehen im Management by Objectives (MbO)
1. Zielvorstellungen definieren
2. Zielvereinbarungen treffen
3. Leistung erbringen, Ziele umsetzen
4. Leistung beurteilen, Zielvereinbarungen kontrollieren
ABC Analyse
A: sehr wichtig, dringend, nicht delegierbar
B: wichtig, terminier- und delegierbar
C: nicht wichtig oder nicht dringend, delegierbar
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