Sportmarketing
Lernhilfe Studium
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Kartei Details
Karten | 45 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 10.12.2014 / 10.12.2014 |
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Wie sollten Produkte im Sponsoringbereich angeboten werden?
- Produkte sind so zu konzipieren, dass der Sponsor seine Ziele erreichen kann
Trend Co-Branding
Nutzung einer schon bestehenden Marke für ein neues Produkt
Welche Arten des Co-Brandings gibt es?
- Transfer der Marke innerhalb bisheriger Produktkategorie (line extension/Produktlinienerweiterung)
- Transfer der Marke in neue Produktkategorie (brand extension/ Markenerweiterung)
Markentransfers stellen eine wichtige Wachstumsoption für Unternehmen dar
Was ist bezogen auf Erfolgsfaktoren "Der Fit"?
Fit
=
wahrgenommene Übereinstimmung zwischen Muttermarke und Transferprodukt
Es gilt:
Je höher der Fit, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Markentransfer erfolgreich ist, d.h. vom Markt angenommen wird.
Markt für Fanartikel: Darstellung des B2C- und B2B Marktes.
Sport-Entität ------------------- Vertrag --------------- Lizenznehmer
Sie vergibt das Recht, die Marke kommerziell zu nutzen Er erwirbt das Recht, die Marke kommerziell zu nutzen
I I
----------------------------- Fanartikel ----------------------
I - Markentransfer
I - ggf. Co-Branding
Fans
Ziel
Die große Fanbasis soll gemeinsam kommerziell "ausgebeutet" werden - gezielt & systematisch
Worum geht's bei Hospitality?
Business Seats und ViP-Logen an Geschäftskunden verkaufen
-> Business-to-Business Marketing
Tätigkeitsfelder:
- Produktpolitik s. Zuschauermarkt
- Preispolitik s. Zuschauermarkt
- Vertriebspolitik s. "Make or let make
- Kommunikationspolitik
Leitlinien Compliance-Umgehung
Problemlos:
- Einladung an (Mit-)Inhaber
Werden Angestellte eingeladen, ist folgendes zu beachten:
- Einwilligung des Vorgesetzten erforderlich
- keine Einladungen im zeitlichen Zusammenhang mit Auftragsvergaben
- keine Erfolgsmessungen durchführen
- Verhältnismäßigkeit/Stellung des Eingeladenen berücksichtigen
Was versteht man unter dem "33er-Vertrag"?
- Der DOSB verhandelte für 33 Verbände einen TV-Vertrag
- Der TV-Vertrag lief bis Ende 2013
- ARD und ZDF bezahlten für den 33er-Vertrag ca. 1,2 Mio Euro/Jahr
- Jeder Verband erhielt etwa 30.000 Euro/Jahr
- Problem: ARD und ZDF gaben keine Sendegarantie. Sie behalten sich zudem das Recht der Sublizenzierung vor. Die Verbände waren daher in ihrer Flexibilität erheblich eingeschränkt
Kritierien für das Angebot am Markt der Übertragungsrechte
- Art des Verwertungssystems
- Form der Übertragung
- ggf. Stufe der Verwertung
Wie lässt sich prüfen, ob ein zu zahlender Preis für Werbung im Stadion angemessen ist?
TausenderKontaktPreis-Formel (TKP-Formel)
TKP x Kontakte
1000
Kontakte => Zuschauerzahl x Sehbarkeit (im TV, wie oft eingeblendet?) : 30
Welches Ziel verfolgt ein Verein, der seine Sponsoren in einer Sponsorenpyramide darstellt?
Hierarchisierung => Exklusivität
Welches Ziel verfolgt ein Verein im B2B-Bereich, wenn er Kunden einlädt?
- Kundenpflege
- Compliance
Was ist das vorangige Ziel eines Unternehmens, wenn es in ein Sponsoring einsteigt?
Bekanntheit steigern!
- Image verbessern: markenorientiertes Sponsoring
- Absatz fördern: absatzorientiertes Sponsoring, Co-Branding
Welche Dienstleistungsarten kennst du?
- personenbezogene Individualdienstleitung: individuell, am Kunden selbst; Bsp: Personal Coach
- personenbezogene Kollektivdienstleistung: kollektiv, am Kunden selbst; Bsp: Gruppentrainer
- objektbezogene Individualdienstleistung: individuell, an Kunden-Objekten; Bsp: Autoreparatur
- objektbezogene Kollektivdienstleistung: kollektiv, an Kunden-Objekten; Bsp: Fähre
Wo wird vor allem Sport getrieben?
in Vereinen (ca. 91.000, 27,8 mio. Mitglieder) und
in Fitnessstudios (>6200 Anlagen, 7,8 Mio. Mitglieder)
Welche sind die vier stärksten Zuschauersportarten?
1. Fußball
2. Formel 1 (Autorennsport)
3. Boxen
Welche Besonderheit gab es bei der Vergabe der Bildrechte im Biathlon?
Die Verantwortlichen haben ein finanziell stärkeres Angebot der RTL group ausgeschlagen, um aus Gründen der Nachhaltigkeit die Partnerschaft mit den öffentlich-rechtlichen fortzusetzen.
Was ist Marketing?
Marketing bezeichnet die Aktivitäten zur Schaffung, Kommunikation, Bereitstellung und zum Austausch von Angeboten, die eine Wert für Kunden haben.
Einflüsse auf den Absatzmarkt bei einem Sportprodukt
Nachfrage von Sportprodukten -> Absatzmarkt <- Angebot von Sportprodukten
Welche Absatzmärkte gibt es im Sport?
B2C
- Markt für Sporttreibende
- Zuschauermarkt
B2B
- Markt für kommerzielle Verwertung
- Hospitality-Markt
- Markt für Übertragungsrechte
Welche Besonderheiten gibt es bei den B2B- und B2C-Märkten??
Besonderheiten B2C
- originärer Bedarf
- große Zahl potenzieller Nachfrager
- große Zahl kleinerer Einzeltransaktionen
- Anonymität des Marktes
Besonderheiten B2B
- abgeleiteter Bedarf
- kleine Zahl potenzieller Nachfrager
- meist feste Geschäftsbeziehungen
- direkte Marktkontakte
- fundierte und formalisierte Kaufentscheidungen
- Mehrpersonenentscheidungen
- lang andauernder Kaufprozess
Wie sieht die Wertschöpfungskette im Sport aus?
1. Erstellen von Leistung (Sporttreiben) -> 2. Vermarktung der Leistung im Zuschauermarkt -> 3. Vermarktung der Leistung im Markt für kommerzielle Verwertung
Welche B2B- und B2C-Märkte gibt es?
B2C-Märkte
- Absatzmarkt 1: Markt für Sporttreibende
- Absatzmarkt 2: Public-Ticketing Markt
B2B-Märkte
- Absatzmarkt 3: Hospitality-Markt
- Absatzmarkt 4: Markt für kommerzielle Verwertung
- Absatzmarkt 5: Markt für Übertragungsrechte
Sportprodukte im Markt für Sporttreibende
Produkt im Markt für Sporttreibende ist häufig eine personenbezogene Kollektivdienstleistung.
Was ist die Konstellation der Interaktivität bei personenbezogenen Kollektivdienstleistungen?
- Kunden befinden sich in großer physischer Nähe
- Kunden sprechen miteinander
- Kunden vollziehen Aktivitäten, die die anderen, die anwesend sind, beeinflussen (positiv oder negativ-> stimulieren, antreiben vs. nerven, stören)
- Warteschlangen enstehen vor der Inanspruchnahme des Dienstes oder bei einzelnen Teilprozessen
Die Kompabilität der Kunden sollte sichergestellt werden! - z-B. durch eine Hausordnung
Bsp.: Fitness-Studio
Prozessmodell einer Standortentscheidung
Ermittlung erfolgsrelev. Standortfaktoren - Bewertung d. Standortalternativen - Ausw. d. Standorts - Standortkontrolle
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