SPORT TRAININGSLEHRE
NACH FRIEDMANN
NACH FRIEDMANN
Kartei Details
Karten | 57 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Sport |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 21.02.2015 / 06.02.2023 |
Weblink |
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Explosiv-reaktives Schnellkrafttraining
Schneller Denhungs-Verkürzungs-Zyklus der Muskulatur mit sehr hoher Intensität, z.B. Mehrfachsprünge über Geräte
Disziplinspezifisches Schnellkrafttraining
Bewegungsformen der Wettkampfdisziplin unter erleichterten Bedingungen, z.B. Stoßen mit leichtern Kugeln, Bergabläufe
Allgemeines Kraftausdauertraining
Die verschiedenen Muskelgruppen werden je nach Leistungsfähigkeit mit zunehmenden Widerholungszahlen und kurzen Pausen trainiert
Disziplinspezifisches Kraftausdauertraining
Phasenhaftes oder komplexes Training der disziplinspezifischen Bewegungsabläufe(auch mit Zusatzlasten) in höheren Wiederholungszahlen oder etwas längerer Belastungszeit als wettkampfmäßig erforderlich
trainingsmittel für krafttraining
Trainingsmittel sind alle organisatorischen und informativen Maßnahmen und Geräte, die den Trainingsablauf ermöglichen und unterstützen
trainingswirkung durch krafttraining
Hypertrophie
Intramuskuläre Koordination
Intermuskuläre Koordination
Verbesserung der Kontraktionsgeschwindigkeit
Ermüdungswiderstandsfähigkeit
schnelligkeit
Schnelligkeit ist die Fähigkeit des Nerv-Muskel Systems, motorische Aktionen in einem unter den gegebenen Bedingungen minimalen Zeitabschnitt zu vollziehen
Reaktionsschnelligkeit
Reaktionsschnelligkeit ist die Fähigkeit, auf einen Reiz in kürzester Zeit zu reagiern
Azyklische Aktionsschnelligkeit
Azyklische Aktionsschnelligkeit ist die motorische Ablaufschnelligkeit bei azyklischen Bewegungen
Zyklische Aktionsschnelligkeit
Zyklische Aktionsschnelligkeit ist die mototrische Ablaufschnelligkeit bei zyklischen Bewegungen
Schnelligkeitsausdauer
Schnelligkeitsausdauer bezeichnet die Widerstandsfähigkeit gegen Geschwindigkeitsabfall bei zyklischen Schnelligkeitslesitungen zwischen 7 sec und 2 Minuten
Training der Reaktionsschnelligkeit:
Training von Einfachreaktionen
Wiederholtes Reagieren unter gleichen Bedingungen
Training der Reaktionsschnelligkeit :
Training von Auswahlreaktionen
Wiederholtes Reagiern unter variable Bedingungen
trainingswirkungen durch schnelligkeitstraining
Verbesserung der intermuskulären Koordination
Hypertrophie der FT-Fasern + Verbesserung der intramuskulären Koordination
Steigerung der Schnellkraft
Vergrößerung der ATP/KP und Glykogenspeicher
Steigerung der anaerob-alaktazide Energiegewinnung
Verbesserung der anaeron-laktaziden Energiebereitstellung und der Pufferkapazität
beweglichkeit
Beweglichkeit ist die Fähigkeit, Bewegungen mit großer Schwingungsweite ausführen zu können
qualitätsgesetz
spezifische reize bewirken spezifische anpassungsreaktionen
homöostase und superkompensation
zwischen belastungsniveau und dem leistungsniveau des körpers besteht ein dynamische gleichgewicht. durch belastungsreize ausgelöste anpassungsprozesse verbessert sich das leistungsniveau über das ausgangsniveau hinaus
reizschwellengesetz
Annpassungsreaktionen werden nur dann ausgelöst, wenn eine kritische Reizschwelle überschritten wird
verlauf der leistungsentwicklung
Mit zunehmendem Leistungsniveau wird trotz eines größeren Trainingsaufwands der Leistungszuwachs immer geringer
Anpassungsfähigkeit
Ein langfristig aufgebautes Leistungsniveau ist wesentlich stabiler als ein kurzfristig aufgebautes Leistungsniveau
Trainierbarkeit und Leistungsfähigkeit
Trainierbarkeit und Leistungsfähigkeit sind abhängig von Alter und Geschlecht
trainingsprinzipien
Trainingsprinzipien sind praktisch orientierte Grundsätze für die Gestaltung des Trainings; mit ihnen versucht man, die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten in die Trainingspraxis umzusetzen
Prinzip des trainingswirksamen Reizes
Ein Trainingsreiz kann nur dann Anpassungsreaktionen bewirken, wenn die Belastungskomponenten so aufeinander abgestimmt sind, dass die Belastungsdosierung über dem Schwellenwert liegt
prinzip der progressiven belastung
Zur Auslösung einer weitern Leistungssteigerung muss mit zunehmendem Leistungsniveau die Belastung erhöht werden
Prinzip der optimalen Relation von Belastung und Erholung
Ein optimaler Zuwachs wird nur erreicht, wenn die neue Belastung zum Zeitpunkt der höchsten Superkompensation erfolgt
Prinzip der unvollständigen Erholung
Eine Ermüdung durch mehrmalige Belastungsreize in der Widerherstellungsphase führt zu einer erhöhten Superkompensation
Prinzip der wechselnden Belastung
Durch wechselnde Belastungsformen und abwechselnde Belastung einzelner Teilsysteme können gleichzeitig mehrere Leistungsfaktoren verbessert werden
Prinzip der richtigen Belastungszusammensetzung
Die Entwicklung einer spezifischen konditionellen Fähigkeit erfordert jeweils eine spezifische Zusammensetzung des Belastungsgefüges
Prinzip der optimalen Relation von allgemeiner und spezieller Ausbildung
Eine zunehmende Spezialisierung ist nur auf Basis einer vielseitigen körperlichen Allgemeinausbildung sinnvoll
Prinzip der Individualität und Entwicklungsgemäßheit
Für eine optimale Leistungsentwicklung muss die individuelle Veranlagung und Entwicklung berücksichtigt werden
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