SP III
Sitzung 11
Sitzung 11
Kartei Details
Karten | 28 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 04.12.2016 / 06.12.2016 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Definition Gewalt
beabsichtigte physische oder psychische Schädigung einer Person, Lebewesen, Sachen durch andere Person
zielgerichtete direkte Schädigung von Menschen durch Menschen
realisierte, beabsichtigte oder bewisste (nicht unbedingt geplante) Schädigung von Personen, Tieren, Pflanzen, Sachen
Unterscheidungen Kepplinger: personelle vs. strukturelle (Schädigung durch Struktur der man unterworfen ist), psychische vs. physische, legitime vs. illegitime, individuelle vs. kollektive, intentionale vs. nicht-intentionale, reale vs. fiktionale (Medien grosse Rolle), natürliche vs. künstliche
negative Medienwirkungen, vermutete AV's
emotinale Wirkungen: physiologische Reaktionen (Herzschlag, Puls)/Erregung, emotionale Reaktionen (Wut, Angst etc.)
kognitive Wirkungen: Überschätzung von Gewalt, Misstrauen, aggressive Gedanken
Verhaltenswirkungen: Nutzung (von meidalen Gewaltangeboten; Gratifikationen), Verhalten (aggressives Handeln), konkrete Nachahmung(staten)
Wirkungstehsen auf Wahrnehmung
Kultivierung
Habitualisierung:
- gewalthaltige Medien führen dazu, dass Gewalt toleriert wird
- Abnehmen bzw. Ausbleiben von intensiven Emotionen bei der Beobachtung von Gewalt führt zur Abstumpfung ggü. realer Gewalt
- mehrheit der empirischen Ergebnisse spricht gegen diese These der Gleichgültigkeit, man kann gewalthaltiges Material aus der Untersuchung nicht auf allgemeine Gewalt beziehen
Themen: Reduktion der Aggressionsbereitschaft
Katharisthese
Inhibitionsthese
These der kognitiven Unterstützung
Katharsisthese
Menschen haben Aggressionstrieb aber dieser kann auch in der Fantasie ausgelebt werde, ERleben von Gewalt in Fantasie bzs. Medien wird wie reale Gewalt empfunden und man ist danach weniger aggressiv und kann den Aggressionstrieb durch Medien ersetzen
Gewalt an medialne Modellen führt durch Ausleben von Phantasieaggressionene zu geringerer Aggressionbereitschaft
Katharsis: Reinigung von Affekten, zurückgegehnd auf Aristoteles/Schiller, klassisches Theater, Tragödien
empirische Ergebnisse liefern keine klare Unterstützung, meist Widerlegungen
Inhibitionsthese
es kann eine Verminderung von Aggression durch gewalthaltige Medien stattfinden aber das basiert nicht wie oben auf Bedürfnisbefriedigung sondern man hat Angst vor den Konsequenzen und handelt deswegen nicht aggressiv
mediale Aggressionsbeobachtung -> löst Aggressonsangst aus --> Schwelle für Ausübung wird höher¨
These der kognitiven Unterstützung
Katharsisthese gilt nicht für jeden, sondern für wenig gebildete, da sie sich Fantasie nicht selber ausmalen können und Medien dafür brauchen
Thesen Steigerung der Aggressionsbereitschaft
Stimulationsthese
Rechtfertigung von Verbrechen
Suggestion
These der allgemeinen Erregung
Lernen am Modell, Generel Aggression Model (GAM)