SozWi BMP
Allerlei fragen vom Ganzen Jahr
Allerlei fragen vom Ganzen Jahr
Kartei Details
Karten | 14 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 13.06.2015 / 09.07.2025 |
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Was sind Psychische Kräfte? (Definition, Unterteilung)
Die psychischen Kräfte sind Antriebsformen und steuern und aktivieren das Erleben & Verhalten. Grobe unterteilung in Emotionen und Motivation.
Merkmale von Emotionen?
- äussert sich in körperlichen Vorgängen (z.B. erhörter Herzschlag)
- umfasst seelisches Befinden des Menschen
- beeinflusst Verhalten des Menschen
Funktion von Emotionen?
- Schutzfunktion (z.B. Angst)
- Ausdrucksfunktion (lachen...)
- soziale Funktion ( für Kommunikation)
- Regulationsfunktion (z.B. Hunger)
- Selektionsfunktion (Wahrnehmung und Reizsteuerung)
- Motivationsfunktion
- Wertungsfunktion
Merkmale von Motivation? (inkl. Definition)
Motivation ist ein PROZESS, welcher unser Verhalten aktiviert sowie dieses hinsichtlich seiner Richtung, Intensität + Ausdauer steuert.
Differenzieren sie Motivation und Emotion in 4 Bereichen voneinander
Motivation ist: proaktiv, Antrieb, Streben nach dem Ziel und Soll-Wert
Emotion ist: reaktiv, Befindlichkeit, Erleben der aktuellen Lage und Ist-Wert
Beschreiben Sie den Grundgedanken bzw. die Mechanismen und die zentralen Begriffe der Lerntheorie Klassische Konditionierung
- KK bezeichnet den Prozess der wiederholten Koppelung eines neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz. Dabei wird der ursprünglich neutrale Reiz zu einem bedingten Reiz, der eine bedingte Reaktion auslöst.- 2 Voraussetzungen: 1. Natürliche Reflexe 2. Gesetz der Kontiguität (Zeitliches Zusammenfliessen von S und R)
Beschreiben Sie den Grundgedanken bzw. die Mechanismen und die zentralen Begriffe der Lerntheorie Operante Konditionierung.
- Hebt v.a. Bedeutung der Konsequenzen eines Verhaltens für das Lernen hervor/Operante Konditionierung ->Koppelung von Verhalten und Verhaltenskonsequenz
- Lernen durch Versuch und Irrtum: Gesetz der Bereitschaft, Prinzip des Versuchs und Irrtums, Effektgesetz und Frequenzgesetz
- Lernen durch Verstärkung (Skinner): Weiterentwicklung des Effektgesetzes von Thorndike. Positive und negative Verstärkung, Verstärkungsmuster, Bestrafung erster und zweiter Art
Beschreiben Sie den Grundgedanken bzw. Mechanismen und die zentralen Begriffe der Lerntheorie sozial-kognitive Theorie, Lernen am Model
- Der Mensch kann das Verhalten von anderen beobachten und nachahmen; bestimmte Erlebens- und Verhaltensmuster werden dabei übernommen. Dabei kommt es zu einer Erlebens- und Verhaltensänderung beim Beobachtenden.
- Er kann Beobachtungen etc. symbolisieren und diese Symbole im Gedächtnis festhalten, darüber nachdenken, neue Ereignisse planen und schöpferisch tätig sein
- Er kann sich selbst steuern und sein eigenes Verhalten ändern, wenn er es will.
Definieren Sie Entwicklung
Entwicklung ist eine zielgerichtete Reihe von miteinander zusammenhängenden Veränderungen des Erlebens & Verhaltens im Laufe des Lebens.
Nennen Sie die 3 Bedingungen der Entwicklung
- genetische Faktoren (Entwicklungspotential, Werdemöglichkeit)
- Umwelt Faktoren (Schrittmacher Entwicklung, entscheidend ob sich Erbanlagen "gut" od. "schlecht" entwickeln
- Selbststeuerung
Nennen Sie die Prozesse der Entwicklung und definieren Sie diese. (auch Zusammenhang)
- Reifung: Anderung des Organismus, bestimmt und gesteuert durch genetische Faktoren. Nicht beobachtbar, auch abhängig von Umwelt
- Lernen: Prozess, der durch Erfahrung & Übung zustande kommt, Verhalten & Erleben wird dadurch relativ dauerhaft erworben/verändert. Prozess nicht beobachtbar, Ergebniss schon.
Zusammenhang: Wo keine Reife vorhanden ist, kann kein Lernprozess statt finden. Wo kein Lernprozess vorhanden ist, bleiben Reifungsvorgänge zurück.
Nennen Sie 4 der 8 Merkmale der Entwicklung.
- Logische Reihenfolge
- Lebensalterbezogenheit (z.B. Kritische Phase)
- Entwicklungstempo
- Differenzierung"ich bin fähig immer mehr Details zu beachten" (zunehmende Ausgliederung psy.&phy. Merkmale von einem globalen, unspezifiziertem Zustand in einen verfeinerten, spezialisierten Zustand. )
- Integration(Einzelheiten zueinander in Beziehung/Zusammenhang setzten, Details zu einem sinnvollem Ganzen zusammen setzten)
- Zentralisation ("Planung" von zufälligen reaktiv Handlungen zu bewussten Überlegungen, Pläne, Zielsetzungen etc.)
- Kanalisierung (herausbilden von Verhaltensweisen aller Verhaltensmöglichkeiten)
- Stabilisierung (Verfestigung von Verhaltensweisen im Laufe des Lebens)
Definieren Sie Angst.
Angst ist eine Emotion und hat diese Merkmale: äussert sich in körperlichen Vorgänge, umfasst seelische Befindlichkeit und beeinflusst das Verhalten
Nennen Sie Strategieen bzw. Möglichkeiten der Angstbewältigung.
- Wahrnehmen bzw. Wahrhaben der Angst
- Bewusstmachen wovor man Angst hat
- Sprechen über die Angst
- Konfrontation der Angst
- Entspannungsübungen
- Selbstinstruktion (sich selber gut zu reden)
- psychotherapeutische Behandlung
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