Soziologie 11.03.13

- Ausklammerung des Leiblichen (Nur Geist!)

- Philosophie hingegen: Körper muss berücksichtigt werden

- "Mensch ist nicht göttlich, eher tierisch"

- Bezugnahme auf Biologie

- Gegen Trennung von Geist & Körper

- Begründung des Geistes aus Natur

- Empirisierung des transzedentalen Objekts

(- Kruder Anthropologismus = nichts ist absolut)

- Pflanze

- Tier

- Mensch -> Durch seine Gestigkeit -> Verhältnis zu Natur gebrochen

- Bewegt sich eraus aus Organischem -> Sich Natur dienlich machen

- Bruch = Schnittstelle für Kultur!

- Menschen führen keinen Kampf ums Dasein

- Ko-Existenz der Menschen / Kulturen

- Spezifikum des Mensche im Tier-Mensch-Vergleich

- Tier ist auf Umwelt spezialisiert (Morpologisch angepasst / Instinkte regeln Verhalten)

- Mensch negiert instinktives Verhalten -> "Lebensgefährlicher Mangel"

- Mangel an Instinkt & Reizüberflutung -> Mängelwesen (Herder)

- Triebe wurden entspezifiziert -> Formbar

- Handlungskreis der Menschen ist ausgeweitet -> Kann überall leben

- Ablenkung der Gewalt -> Religion -> Rituelle Opferung mimetischer Konflikte

- Opfer = Ablenkung mimetischer Gewalt auf Sündenbock

- Erneuter Freieden rechtfertigt kollektive Tat

- Gemeinschaft wird zusammengeschweisst -> durch Unschuld

- Regelmässige Wiederholung -> Enstehung eines Kults

- Erneuerung des Kollektivs muss wiederholt werden

- Erste Institution = Religion & Kultur

- Religion = Versuch gesellschaftliche Gewalt zu bändigen

- Opfermechanismus

- Alte werden durch neue Opferriten getauscht

- Opfer darf nicht zu fremd, noch zu nahe sein! (Ideal)

- Moderne: Gleichheit / Universalisierte Konkurrenz -> objektivierte Mimisis -> neue Kollektive -> neues Begehren

- Natur = Dingliche Umwelt

- Mensch = Sozialwelt (Instinkt wichtig im Sozialleben -> Reaktionen nicht festgelegt

- Innen = Sich selbst! (Leiden / Profitieren von Antriebsüberschuss!)

- Vgl. Freud -> Trieb -> Kann versachlicht werden -> Kompensiert Mangelhaftigkeit des Menschen

- Formbarkeit der Antriebe

- Handlung = Kompensieren der Unfertigkeit

- Mensch lebt nicht, er führt das Leben

- Handlung besitzt eigenen Sinn -> Generierung neuer Bedürfnisse

- Kultur = 2te Natur des Menschen

- Kulturalismus wird biologisch begründet

- Menschen brauchen Instis -> Sicherheitsbedürfnis

- Regeln soziales Verhältnis der Menschen (Triebhafte Menschen)

- Müssen sich selber in Form bringen (Generalisierung des Verhaltesspielraums)

- Funktionales Äquivalent für menschliche Instinktlosigkeit

- Entlastung falls Orientierung fehlt

- Anfänge = religiöser Ritus

- Reizüberflutung und Sinneseindrücke -> Appelldaten (Tu etwas! Aber wie?) -> Andere Nachmachen

- Mimisis -> Rituelles Wiederholen der Angstbewältigung / unsicherheit

- Instis erfinden Handlungsmuster für die Zweckslosigkeit beim Mensch

- Sicherheit von Nöten -> Darauf kann Kunst & Innovation aufbauen