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Soziologie 04.03.13

Soziologische Theorien I

Soziologische Theorien I


Kartei Details

Karten 9
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 22.05.2013 / 03.12.2016
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
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Wissenschaftstheoretiker @ 19JHDT (GER)

- Wilhelm Dilthey

- 2 Modi:

  1. Erklärung Naturvorgänge (Gesetzgebende Wissenschaft)
  2. Verstehen von gesellschaftlichen und geistlichen Phänomenen

- Handlungen grundsätzlich frei (Welche Einflüsse lassen mich so handeln?)

- Weber : Soziologie = soziales Handeln deutend verstehen -> ursächliche Erklärung (Absicht & Wirkung) = Idealtyp

Psychoanalyse

- Für Soziologie wichtig:

  1. Eigenleben der Gesellschaft
  2. Triebhafte Natur des Menschen (Entscheidender Faktor)

- Ensteht zeitgleich wie Soziologie aus Versuchen Geisteskrankheiten mit materialistischer Medizin zu heilen

- Krankheit hat keine natürlich Gründe -> Sprengt Rahmen des Positivismus

3 Teile der Psychoanalyse

- 3 Teile:

  1. Neurosenlehre / Therapie (Psychisches Traumata -> physische Äusserung (Keine organische Ursache) -> Linderung durch sexuelle Erfahrung
  2. Sex Erfahrungen = determinierende Kraft -> Spannungsabfuhr -> Gestörte Sex = Neurose
  3. Hysterie = Durch Verbalisierung gelindert -> Sexualleben wird besprochen (Reden = Ersatzhandlung für Sex)

Frühe Verführung (Freud)

- Familie = zentraler Ort der sexuellen Sozialisatin

- Kindliche Sexualregung (Erforschen, Trieb) wird umgedreht (wollen Sex)

- Ursprünglich gewünschtes geht weg

- Dazu: Ödipus-Komplex

- Beides wird verdrängt -> Durch Stau entsteht Kultur

Unbewusst Es / Über-Ich

- Es = Emotionaler Urgrund der Triebe

- Über-Ich = Wissen nichts darüber -> Zensurinstanz der Verdrängung

- Gewissen

- Kleine Kinder sind somit gewissenlos

- Kind wird gezwungen -> Überwindung

- Unterdrückung der Triebe -> Verinnerlichung der väterlichen Autorität

Selber Vater sein!

- Nach Pubertät werden Kinder kulturfähig (Kommen in Gesellschaft

- Teil der Überwindung -> Eigene Frau

- Triebsopferung zum Wohl des Ganzen

Sublimierung der Triebkräfte

- Triebkräfte werden auf andere (höhere) Ziele gerichtet (nicht mehr fleischlich)

- kultureller Fortschritt stets = zunehmender Verzicht auf sexuelle Befriedigung

- Individuelle Wunschbefriedigung vs. Triebverzicht

Freud & Kultur

- Kultur nicht nur auf Natur zu reduzieren (aber davon ableiten)

- Mehr Kultur = Erhöhung des Schuldbewusstseins -> Stärkerer Fortschrtitt -> immer weniger glücklich

- Macht des Einzelnen vs. Macht der Gesellschaft

- Libido bleibt Untergrund allen Lebens

- Sexualität wird zugerichtet