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Sozialpsychologie T1T2

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Kartei Details

Karten 55
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 16.10.2012 / 14.06.2023
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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T1F6: Arbeitsdef. Sozialpsychologie: Sozialpsychologie ist der Versuch, zu verstehen und erklären, wie die ________, ________ und ________________ von Personen durch die ________, ________ oder erschlossene Anwesenheit anderer ________ beeinflusst werden

Sozialpsychologie ist der Versuch, zu verstehen und erklären, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Personen durch die tatsächliche, vorgestellte oder erschlossene Anwesenheit anderer Menschen beeinflusst werden (Gordon Allport, 1954, S. 5).

T1F7: Differenzierung zu anderen Fachgebieten: Sozialpsychologie:

Sozialer Einfluss, eigene Interpretation / Konstruktion der sozialen Umwelt: Innerpsychische (kognitive/ affektive) Prozesse. Unter Verwendung wissenschaftlicher Methoden (Bsp.: Warum verhalten sich Personen in Gruppen aggressiver als alleine?)

T1F7: Differenzierung zu anderen Fachgebieten: Differentielle Psychologie und die Persönlichkeitspsychologie:

Individuelle Unterschiede (Bsp.: Welche Persönlichkeitseigenschaften

gehen

besonders häufig mit

aggressivem Verhalten

einher?)

T1F7: Differenzierung zu anderen Fachgebieten: Allgemeine Psychologie

Wahrnehmung der Umwelt (Bsp.: Wo liegt die Wahrnehmungsschwelle / Unterschiedsschwelle bei Düften?)

T1F7: Differenzierung zu anderen Fachgebieten: Soziologie

Makro-

Optik auf die

Gesellschaft als

Ganzes (Bsp.: Wie korreliert das

Aggressionsverhalten mit

der sozialen Schicht?)

T1F7: Differenzierung zu anderen Fachgebieten: Verhaltensbiologie:

- Human-Ethnologie -Soziobiologie - Evolutionspsychologie (Bsp.: Welche

evolutionstechnischen

Vorteile / Nachteile

bringt aggressives

Verhalten mit sich?)

T1F22: Bystander-Effekt?

Aus Wikipedia: Unter Zuschauereffekt (auch Bystander-Effekt, englisch: bystander effect, auch non-helping-bystander effect oder Genovese-Syndrom) versteht man das Phänomen, dass einzelne Augenzeugen eines Unfalls oder kriminellen Übergriffs mit niedrigerer Wahrscheinlichkeit eingreifen oder Hilfe leisten, wenn weitere Zuschauer (engl. bystander „Dabeistehender“) anwesend sind. Der Ausdruck Genovese-Syndrom rührt her von der US-Amerikanerin Kitty Genovese, die 1964 in ihrem eigenen Wohnhaus in New York City einem Mordanschlag zum Opfer fiel, der sich über etwa eine halbe Stunde hinzog und an verschiedenen Orten geschah. Mindestens 38 Personen aus der Nachbarschaft bemerkten und beobachteten den Überfall, ohne dass der jungen Frau jemand zu Hilfe kam. Dieser Fall motivierte zu etlichen sozialpsychologischen Studien über prosoziales Verhalten. Forschungen zu den Gründen unterlassener Hilfeleistung betonen in starkem Maße auch die Bedeutung von Gruppenprozessen und Gruppendynamik.

T1F27: Effekte der Anzahl (number effect)

In

Gruppen von Zuschauern verringert sich die

Wahrscheinlichkeit, dass jemand in einer

Notsituation einschreitet. Je grösser die

Anzahl der Zuschauer, desto geringer wird

die Wahrscheinlichkeit sein, dass einer der

Zuschauer interveniert und hilft.