Soz
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Kartei Details
Karten | 69 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 12.01.2014 / 20.04.2015 |
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Arbeitswelten
Was verstehen Sie unter "getrennte Spähren"?
- In der Zeit der Industrialisierung kam es zu einer Trennung von Familie und Betrieb. Mit dieser Entwicklung wurden Geschlechterbeziehungen mit der Theorie „getrennte Sphären“ beschrieben.
- Frauen sind für die „Private-Sphäre“ zuständig (Heimarbeit)
- Männer sind für die „öffentlichen-Sphäre“ zuständig (Politik, Erwerbstätigkeit)
Arbeitswelten
Was verstehen Sie unter "modernisiertes Ernährermodell"?
- Mitte des 20. Jahrhunderts löst sich die Interpretation der Geschlechterrollen allmählich auf. Heute sieht und hört man immer mehr das „modernisiertes Ernährermodell“, dabei ist jemand Vollzeit und der andere Teilzeit tätig.
Arbeitswelten
Segregation
Berufs- und Lebenschancen von Frauen und Männer in der Arbeitswelt.
Arbeitswelten
was sind Segregierte Berufe?
- Segregierte Berufe sind, wenn der Anteil des anderen Geschlechts unter 30% liegt. Gemäss Bundesamt für Statistik sind diese drei Branchen ausschlagend:
- Gesundheitswesen 92.6% Frauen in dieser Branche
- Wirtschaft und Verwaltung 59.9% Frauen in dieser Branche
- Informatik – 7.8% Frauen in dieser Branche
Arbeitswelten
wann ist von gemischten Berufen die Rede?
- Von gemischten Berufen ist dann die Rede, wenn der Anteil des anderen Geschlechts zwischen 30%-70% liegt.
Arbeitswelten
Wie kann die Segregation in 2 Felder aufgeteilt werden?
- Horizontale Segregation – Getrennte Tätigkeitsfelder
- Vertikale Segregation – hierarchische Positionen
Arbeitswelten
Aus was besteht Segregration am Arbeitsmarkt?
- Segregation am Arbeitsmarkt besteht aus individuellen Entscheidungs- und Strukturmerkmalen der Arbeitswelt, Personalpolitik der Unternehmen und ebenfalls über das historisch beibehaltene Bild oder Vorstellung von Männlichkeit und Weiblichkeit.
Arbeitswelten
Tendenzen in der heutigen Arbeitswelt
Immer mehr Menschen arbeiten im Tertiärer Sektor als Industrie. Wissen wird zu einem zentralen Element und schafft somit die „Wissenökonomie“ oder auch genannt die Postindustrielle Gesellschaft. Die wichtigsten Abteilungen sind hierbei: Forschung, Entwicklung, Marketing, Finanzdienstleistungen sowie Ingenieur
Arbeitswelten
Tertiärisierung bringt eine Flexibilisierung mit sich. Nennen Sie positive und negative Aspekte
+ Flexible Arbeitszeiten | Flexible Arbeitsplätze | Flexible Arbeitsmodelle
+ Ich-AG steht im Vordergrund
- Vereinzelung | Abgrenzung Beruf und Freizeit | Leistungsdruck
Arbeitswelten
4 verschiedene Arten der Arbeitslosigkeit
- Friktionelle Arbeitslosigkeit
Sucharbeitslosigkeit(Ein-und Umstieg im Arbeitsmarkt)
- Saisonale Arbeitslosigkeit
Saison bedinge Schwankungen
- Konjunkturelle Arbeitslosigkeit
Hohe Arbeitsnachfrage während Wachstum/Rückgang bei Flauten
- Strukturelle Arbeitslosigkeit
Langfristige und geringe Arbeitsnachfrage (Wandel der Wirtschaftsstruktur)
Es herrsch keine Einigkeit über wie Macht richtig definiert und Untersucht wird. Definition von Max Weber jedoch ist jedoch eine wichtige Referenz. Wie lautet sie?
Weber definiert Macht als „Chance, innerhalb einer
sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese
Chance beruht“.2
3 Dimensionen der Macht
- Eindimensionale Machttheorien (MAX WEBER)
- Entscheidungsprozesse
- Verhalten in Auseinandersetzungen, beobachten Interessenkonflikte zwischen mehreren Personen. Mächtig sind Personen, welche sich hier durchsetzen
- Zweidimensionale Machttheorien (MAX WEBER)
- Überzeugungen neben Entscheidungsprozessen
- Macht wird auch mit der Art und Weise analysiert. Wie gestaltet und kontrolliert man sein Entscheidungsprozess
- Dreidimensionale Machttheorien (Steven Lukes)
- Bauen auf der 1 & 2 Theorie auf und wird durch die Manipulation von Wünschen und Gendanken ergänzt. Macht haben diejenige, welche die andern Akteure durschauen und manipulieren können
Soziale Ungleichheit - 4 unterschiedliche Systeme der Ungleichheit
- Sklaverei
Akteure gehören anderen Akteuren - Kastenwesen
Der Status das Akteures bleibt Lebenslang gleich - Stände
Feudalismus und hierarchisch voneinander getrennt: hoher und niedriger Adel, Klesus, Gemeinde - Klasse
Gruppe von Personen, welche die gleiche Position einnehmen. Wird erworben und nicht bei Geburt fixiert
Macht und Soziale Ungleichheit
Wann war die soziale Ungleicheit am meisten ausgeprägt?
Vor dem zweiten Weltkrieg am meisten ausgeprägt
Macht und Soziale Ungleichheit
Welches Land hat die grösste Soziale Ungleichtheit im 20. Jahrundert?
USA
Einführung
Was untersucht die Soziologie?
- Soziologie untersucht die Art und Weise, wie das menschliche Leben organisiert ist
- Interessiert sich für die Entwicklung und Aufbau der menschlichen Gesellschaft
- Untersucht soziale Muster (Handlungen und Einstellungen) in Ihrer Unterscheidung (Kultur, Herkunft, Alter) als Individuum
Einführung
Spezielles zur Soziologie?
- Soziologie verändert sich laufend, da die Realität nicht still steht
- Sozialwissenschaftler selber ein Teil davon, daher gänzliche Beobachtung nicht möglich
Einführung
Wann entstand die Soziologie?
- Ende 18. Und 19. Jahrhundert
Einführung
Warum entstand ende 18. anfangs 19. Jahrhundert die Soziologie?
- Gesellschaftliche und technische Umwälzungen
- Übergang von bäuerlichen-feudalen zu urbanen kapitalistischen-bürgerlichen Gesellschaften
- (Wieder)-Entdeckung kultureller Unterschiede
- Geistige und politische Umwälzung
Was verstehen Sie unter Sozialisation?
Sozialisation umfasst den „sozialen Prozess“ in dem Mann/Frau Normen und Werte und eine Persönlichkeit entwickelt.
Individuum und Gesellschaft
Sozialer Prozess --> 4 wichtige Aspekte
- Sozialisation ist ein Prozess zu Werten und Normen
- Menschliche Wesen erhalten eine Identität
- Prozess am Wichtigsten in der Kindheit aber auch das ganze Leben
- Menschen sind nicht immun gegenüber Umfeld
Definition von Werten und Normen
- Werte sind Vorstellungen darüber was gut und schlecht ist
- Normen sind Verhaltensregeln und bringen Sanktionen mit sich. Sanktionen sind positive oder negative Reaktionen auf eine Durchsetzung einer Norn.
- Werte und Normen bilden mit Sprache, Symbole und Kulturgütern die Kultur einer Gesellschaft. Variieren und sind veränderbar.
Identität - 3 Identitätsdimensionen
Es gibt 3 Identitätsdimensionen:
„I“ à Subjekt-Ich. Wünsche und Bedürfnisse
„Me“ à Objekt-Ich. Soziales Selbst
„Self“ à Integration von „I“ und „Me“
Was ist das "soziale selbst"?
Das soziale Selbst ist die dem Individuum durch die Reaktion der anderen verliehene Identität. Eine Person erreicht Selbstbewusstsein, indem sie sich der sozialen Identität bewusst wird. (Kinder entwickeln das Objekt‐Ich mit der Zeit: damit wissen sie, dass andere von einem etwas erwarten und man diese Erwartungen erfüllen sollte. Phase: Kind, das sich von aussen betrachten kann und überlegen kann, dass andere anders denken könnten als es selber)
Individuum und Gesellschaft
Phasen der Sozialisation?
Primäre Sozialisation
Sekundäre Sozialisation
Individuum und Gesellschaft
Primäre Sozialisation`?
Findet in der früheren Kindheit statt. Intensivste Phase des Lernens. Wichtigste Instanz ist die Familie
Individuum und Gesellschaft
Sekundäre Sozialisation`?
Findet in der späteren Kindheit statt (Schulbesuch) und geht bis in das Erwachsenenalter. Phase der Aneignung von Wissen und Fertigkeiten. Wichtigste Instanz Familie, Schule, PeerGroup (Gleichaltrige), Medien, Arbeitswelt
Was verstehen Sie unter
Geschlechtersozialisation?Die Sozialisation als Frau oder Mann beinhaltet das Erlernen der Geschlechterrollen:
- Bilden das Ensemble erwarteter Muster, Verpflichtungen, Einstellungen und Privilegien des jeweiligen Geschlechts
Individuum und Gesellschaft
Abweichung – Kriminalität
- Abweichung bedeutet das menschliche Wesen die Normen verletzten
- Kriminalität ist die Verletzung von Normen durch eine staatliche Macht abgesichert ist und auch im Gesetzbuch steht
Individum und Gesellschaft /
Case: Gewaltkarriere - Sutterlüty Gewaltkarriere
1 Phase - 3 mögliche Erfahrungen innerhalb der Phase 1
- Ohnmachtserfahrungen
- Missachtung
- Epiphanische Erfahrungen
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