SF Musik
Maturstoff SF Musik
Maturstoff SF Musik
Fichier Détails
Cartes-fiches | 60 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 16.05.2016 / 09.12.2024 |
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C. Debussy:
Achille-Claude Debussy (* 22. August 1862 in Saint-Germain-en-Laye; † 25. März 1918 in Paris) war ein französischer Komponist des Impressionismus. Seine Musik gilt als Bindeglied zwischen Romantik und Moderne.
Ganztonleitern:
Leiter besteht nur aus Ganztonschritten
Pentatonik:
Eine Pentatonik hat 5 Töne und nirgends einen Halbtonschritt. (Pentatonik immer als normale Dur oder Moll Skala denken, bei der zwei Töne weggelassen werden, und zwar immer so, dass der Halbtonschritt übersprungen wird z.b. bei C-Dur C-D-E-G-A, bei C-moll C-Eb-F-G-B)
Liedanalyse
3.1. Text lesen / Verstehe ich alles?
3.2. Textstrophen im Lied abgrenzen.
3.2. Dem Text Melodien zuordnen. Form bestimmen.
3.3. Vor-, Zwischen- und Nachspiele abgrenzen.
Herkunft des Tonmaterials bestimmen und ihre Funktion deuten.
3.4. Grundtonart bestimmen. Anfangstonart = Endtonart ?
Gibt es Tonartwechsel (Modulationen) ? Tonartverwandtschaft zur voran-
gegangenen Tonart bestimmen. Bezug zum Text ?
3.5. Melodien beschreiben. Ambitus (Bewegungsverlauf), Motivverarbeitungen,
Wort-Ton-Verhältnis, syllabisch-melismatisch. Bezug zum Text ?
3.6. Klavierbegleitung beschreiben. Bezug zu Melodie / Text aufzeigen.
3.7. Gibt es in der Harmonik Auffälligkeiten ? Bezug zum Text ?
Reihentechnik:
Strukturprinzip der seit den 20er Jahren von Arnold Schönberg entwickelten Zwölftontechnik (Dodekaphonie): Die Tonfolge besteht aus einer Reihe, die jeden Ton der zwölfstufigen chromatischen Tonleiter einmal enthält. Eine Reihe hat vier Erscheinungsformen: Grundgestalt, Umkehrung (d.h. horizontal gespiegelt), Krebs (rückwärts) und Krebsumkehrung. Durch proportionale Streckung (Augmentation) oder Verkürzung (Diminution) der Notenwerte kann die Reihe ebenfalls verändert werden. Das erste Zwölftonstück ist die Suite für Klavier op. 25 von Arnold Schönberg. Weiterentwickelt wurde die Reihentechnik durch Komponisten wie Berg, Webern, Boulez, Stockhausen u.a.
Polyphonie:
bezeichnet verschiedene Arten der Mehrstimmigkeit in der Musik. Polyphonie bedeutet in der Musik die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der Stimmen eines Stückes.
Wechselnoten & Durchgangsnoten:
Wechselnoten und Durchgangsnoten sind Nebennoten, die (im Gegensatz zum Vorhalt) immer auf einer leichten Taktzeit stehen und (wie ein Vorhalt) schrittweise erreicht und wieder verlassen werden. Sie sind gut geeignet, melodische Elemente zu schaffen.
Der Unterschied zwischen Wechsel- und Durchgangsnoten besteht darin, dass die Wechselnote zum Ausgangston zurückkehrt (sie schafft eine Art Pendelbewegung), die Durchgangsnote hingegen eine Verbindung zwischen zwei unterschiedlichen Tönen ist.
Periode:
Nachdem in der Mitte des 18. Jahrhunderts die strenge konzentrierte Polyphonie des Barock als zu kompliziert empfunden wird, strebt man in dieser Zeit an, musikalische Zusammenhänge so klar und einfach wie möglich zu gestalten. Vor diesem Hintergrund entsteht eine neue Melodiebildung: die klassische Periode.
Eine musikalische Periode wird eine achttaktige musikalische Einheit (Melodie) genannt, die aus zwei mal vier Takten besteht. Als klassisch gilt, dass am Ende der ersten Viertaktgruppe eine Kadenz steht, die auf der Dominante endet und die zweite Viertaktgruppe die Periode mit einer Kadenz in der Tonika abschliesst. Die erste Viertaktgruppe wird Vordersatz, die zweite Nachsatz genannt. Zusammen bilden sie die „Periode“ Ein Schluss in der Dominante heisst Halbschluss, einer in der Tonika Ganzschluss.
D.h.: Eine Periode (Satz) besteht aus acht Takten. Diese ist in zwei viertaktige Halbsätze gegliedert: Den Vordersatz mit Halbschluss und den Nachsatz mit Ganzschluss. Der Nachsatz wirkt wie eine Antwort auf den Vordersatz.
Kadenz:
bezeichnen schon älteste Musiktheoretiker eine tonale bzw. harmonische Schlusswirkung, d. h. den Vorgang des Zurückfallens in eine tonikale Ruhelage auf einem metrisch geeigneten Ort, nämlich auf einem Phrasenschluss.
Das Gegenteil vom Kadenzieren (Schließen) wird als Progression (Fortschreitung) bezeichnet: Die tonale/harmonische Funktion schreitet fort, also heraus aus der tonikalen Ruhelage, und ggf. weiter durch non-tonikale Funktionen, bzw. auch zu tonikalen Funktionen aber nicht auf einen Phrasenschluss.
sus4-Akkorde
Durdreiklang, anstatt Terz wird die 4 Stufe gespielt.
Slash-Chords
In der modernen Harmonielehre bezeichnet ein Slash-Akkord (von engl. Slash chord) einen Akkord, dessen eigentlicher Grundton nicht im Bass liegt (der nicht seinen Grundton als tiefsten Ton hat). Slash-Akkorde sind eine einfache und wirkungsvolle Erweiterung der typischen Drei- und Vierklänge.
Die Bezeichnung bezieht sich eher auf die spezielle Art der Notation. In der Akkordsymbolschrift wird der Basston des Slash-Akkords dadurch angegeben, dass man den Basston mit einem Schrägstrich (englisch: slash) anhängt. Daher auch der Name.
Beispiele:
- D/F# für einen D-Dur-Akkord mit "Fis" im Bass.
- C/G für einen C-Dur-Akkord mit "G" im Bass.
7/9-Akkorde
Durdriklang mit 7 und 9 erweitert
Ostinato:
Ein Ostinato (lateinisch obstinatus, hartnäckig, eigensinnig) in der Musik ist eine sich stetig wiederholende musikalische Figur, sei es eine Melodie, ein bestimmter Rhythmus (siehe z. B. Boléro von Maurice Ravel) oder ein anderes musikalisches Element.
Ein harmonisches Ostinato ist eine Akkordfolge, die fortlaufend wiederholt wird.
Im Jazz nennt man derartige Ostinati Vamps, in der Rockmusik spricht man vom Riff.
Die elektromechanische oder elektronische Umsetzung eines Ostinatos wird auch Loop genannt.
Transponierende Instrumente (Alt-Sax, Klarinette, Trompete, Horn in F)
1. Vorzeichen für Instrument wissen (Eb = 3b, Bb = 2b, F=1b) und entsprechend viele Kreuze setzen
2. Zu transponierenden Ton mit Solmisation ermitteln (z.B. La)
3. In neuer Tonart (alte Vorzeichen minus Vorzeichen für instrument) La abtragen.
Stimmführung
1.) Haben zwei Funktionen einen gemeinsamen Akkordton, bleibt dieser in der selben Stimme.
2.) Gibt es zwischen zwei benachbarten Funktionen keinen gemeinsamen Akkordton, so müssen die drei Oberstimmen in Gegenbewegung zum Bass geführt werden
3) Parallelen werden vermieden
Kanon
- ist ein mehrstimmiges polyphones Musikstück bei dem sich eine oder mehrere gleichzeitig erklingende Stimmen streng imitieren
- Aus der Komposition von nur einer Stimme entfaltet sich ein mehrstimmiger musikalischer Satz
- die einzelnen Stimmen setzen meistens nacheinander ein
- Kanones dienten seit dem Mittelalter als „Leistungsausweis“ eines Komponisten. Wer kunstvolle Kanones komponieren konnte, war hochgeachtet
Proportionskanon
Bei einem Proportionskanon werden aus der einen notierten Stimme die anderen Stimmen so abgeleitet, dass die Noten von jeder Stimme in einem anderen Mensurzeichen („Taktart“) erklingen
Fuge
- die Fuge ist eine „polyphone“ oder auch „kontrapunktische“ Form. Der Verlauf einer Fuge (lateinisch = Flucht) vollzieht sich nach festen Regeln in einem kunstvollen, polyphonen Zusammenspiel der verschiedenen Stimmen.
- Einer Fuge liegt ein Thema zugrunde, das zuerst einstimmig in der Grundtonart vorgestellt wird. Der Themeneinsatz in der Grundtonart wird „Dux“ (= Führer) genannt. Der imitierende zweite Einsatz folgt im Quintabstand und wird „Comes“ (= Begleiter) genannt.
- Im Aufbau der Fuge erklingt zu einem Thema immer auch eine gleichwertige Gegenstimme, der "Kontrapunkt“ .
Fuge:
tonale Beantwortung vs. reale Beantwortung
- nach Aufbau eines Themas muss der Comes melodisch etwas anders aufgebaut sein, damit die Fuge in der Tonart bleibt. Wenn ein Thema nicht ganz gleich beantwortet wird, nennt man dies „tonale“ Beantwortung (= ton-ähnlich). Wenn ein Thema im Comes mit den genau gleichen Intervallabständen beantwortet wird so nennt man dies eine „reale“ Beantwortung.
Aufbau Fuge
- Drei- und vierstimmige Fugen kommen am häufigsten vor, es gibt aber auch fünf- bis achtstimmige Fugen..Die Stimmen der Fuge werden ihrer Tonlage gemäss nach den Stimmgattungen der menschlichen Stimme (auch wenn es reine Instrumentalfugen sind) benannt: Sopran, Alt, Tenor und Bass. Die erste Vorstellung aller beteiligten Stimmen heisst „erste Durchführung“ (oder „Exposition“), weitere Durchgänge der verschiedenen Stimmen werden „zweite, dritte etc. Durchführungen“ genannt.
- Die Durchführungen werden meistens durch modulierende (= in eine andre Tonart gehende) und sequenzierende Zwischenspiele mit weniger thematischem Charakter verbunden. In den Durchführungen zeigt der Komponist sein musikalisches Können, indem er das Thema in verschiedenen Tonarten vorstellt, die Themeneinsätze in anderer Reihenfolge gestaltet, das Thema in Engführung, in der Umkehrung oder Vergrösserung vorstellt.
Enführung
- Engführung: Art der thematischen Arbeit, v. a. in der Fuge, bei der eine Stimme mit dem Thema einsetzt, bevor es in einer anderen Stimme beendet ist.
Orgelpunkt
Ein Orgelpunkt bezeichnet einen lang ausgehaltenen oder in bestimmtem Rhythmus wiederholten gleichen Ton, zu dem sich andere Stimmen harmonisch frei bewegen. Oft findet man ihn im Bass am Ende eines Stückes als Basston der Dominante, die dann in die Tonika aufgelöst wird, oder auch als Grundton der Tonika
Soggetto
- Als Soggetto wird meistens das Thema einer Fuge bezeichnet.
Kontrapunkt
Der Begriff bedeutet zunächst bloss „Gegenstimme“ zu einer vorgegebenen Melodie (Therma, Soggetto, Cantus firmus). Kontrapunkt meint aber auch die Kunst bzw. Technik, Gegenstimmen zu gegebenen Tonfolgen zu erfinden, die sowohl einen vertikal (harmonisch) sinnvollen Zusammenklang ergeben als auch eine horizontal-lineare (melodisch) sinnvolle Eigenständigkeit aufweisen.
Eine wichtige Rolle spielt der Kontrapunkt in polyphoner Musik, in der alle Stimmen gleichwertig sein müssen. (im Gegensatz zur Homophonie, wo man von Melodie und Begleitung spricht). Die korrekte Anwendung der Kontrapunktlehre ist so entscheidend für polyphone Musik, dass beide Begriffe manchmal gleichbedeutend verwendet werden.
Die Stimmführungsregelen im akkordischen Satz stammen auch aus der Lehre des Kontrapunkts
Coda
wird der angehängte, ausklingende Teil einer musikalischen Bedeutungseinheit bezeichnet. Dies kann ein Phrasenteil (Notation) sein, aber in größeren Formkategorien kann dem Codateil auch eine ganze thematische Episode zugeschrieben werden, Charakterzüge des ganzen Werks aufgreifen und zusammenfassen.
Als ein Phrasenteil ist eine Coda eine (meist repetierte) funktionale Kadenzformel (meist D-T) nach dem Erreichen des Zeitpunkts des Phrasenschlusses, insofern also ein Anhang oder 'Schwanz'.
Ein sehr populäres Beispiel für eine 'Coda' dieser ersteren Bedeutung in der Popmusik ist das Fade-out bei All You Need Is Love von den Beatles (die diversen Zitate anderer musikalischer Werke, die dort eingearbeitet sind, gehören allerdings nicht zum wesentlich ausleitenden Material, zur schlichten repetierten Kadenzformel der Coda).
Besondere Bedeutung kommt der Coda in der Sonatenhauptsatzform zu. Als ein Phrasenteil leitet sie den zweiten Themenabschnitt (vor der Wiederholung des Expositionsteils) aus. Eine ähnliche Funktion wird bei dem üblichen überleitenden Abschnitt vom ersten zum zweiten Themenabschnitt erfüllt
Sequenz
eine Folge von gleichartigen musikalischen Abschnitten auf verschiedenen Tonstufen. Jede Sequenz besteht aus mehreren Sequenzgliedern. Sie beginnt mit einem (melodischen und/oder harmonischen) Sequenzmodell (kurz Modell). Anschließend wird das Modell wörtlich oder leicht variiert auf anderen Stufen wiederholt (sequenziert).
Augmentation/Diminution
Vergrößerung des Zeitwertes einer Notenfolge in Bezug auf eine motivisch verwandte. Wird der Wert der Noten jedoch verkleinert, spricht man von Diminution. Dieses Verfahren wird häufig bei der Komposition einer Fuge angewandt. Augmentation kann auch die Intervallstruktur eines Stücks betreffen; dann werden Tonsprünge in einer Tonfolge vergrößert. Auch hier heißt das gegensätzliche Verfahren Diminution. Augmentation ist ein beliebtes Mittel der Variation
Umkehrung des Themas
Spiegelbild an einer horizontalen Achse gespiegelt, Intervalle werden nach unten anstatt nach oben gespielt.
Krebs
Melodie wird von hinten nach vorne gespielt)
Fuge als Abbild des absolutistischen Weltbildes
Fugen spiegeln das barocke, „absolutistische“ Weltbild, da das Verhältnis „Dux“ und „Comes“ (Führer und Begleiter) hierarchisch gestaltet ist. In der Musik des späten 18. Jahrhunderts spielen Fugen kaum noch eine Rolle, obwohl alle Komponisten sich in der Komposition von Fugenschulen.
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