NBW, SCM - Kap 1-3 - Trends Logistik und SCM, Unternehmens Logistik, Strategische Bedeutung der Logistik
Supply Chain Management SCM - Kap 1-3 Trends Logistik und SCM Unternehmens Logistik Strategische Bedeutung der Logistik
Supply Chain Management SCM - Kap 1-3 Trends Logistik und SCM Unternehmens Logistik Strategische Bedeutung der Logistik
Fichier Détails
Cartes-fiches | 80 |
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Utilisateurs | 92 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 20.06.2016 / 11.06.2024 |
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SG-Modell - 3 Ordnungselemente
- Logistikstrategie
- Logistikstruktur
- Prozesskutlur
SG-Modell - 2 Entwicklungsmodi
- logistische Erneuerung
- logistische Optimierung
Kernprozesse der Logistik / 3 Prozessebenen in einem Unternehmen
1. Managementprozess
2. Geschäfts- / Kernprozess
3. Unterstützungsprozess
Kernprozesse der Logistik / 3 Prozessebenen in einem Unternehmen
Managementprozess
- Unternehmensplanung
- Controlling / Führung / Kommunikation
- Systementwicklung
- Managementsystem
- Kontinuierlicher Verbesserungsprozess KVP
Kernprozesse der Logistik / 3 Prozessebenen in einem Unternehmen
Geschäfts- / Kernprozess
- Produktdesign, -innovation, -pflege
- Information, Werbung
- Montage, Bauteile
- Auftragsgewinnung, -erfüllng, -abwicklung
- Logistikmanagement
Kernprozesse der Logistik / 3 Prozessebenen in einem Unternehmen
Unterstützungsprozess
- Marktforschung
- IT-Management, Support
- HR, Accounting
- Infrastruktur
3 Kernprozesse in der Unternehmenslogistik
1. Logistikmanagement (Planung, Analyse)
2. Fertigung (Produktionsplanung)
3. Auftragsabwicklung (Beschaffung/Produktion bis Entsorgung)
Kernprozesse in der Unternehmenslogistik
Teilprozesse
- Planungs- und Analyseplanung (Personaleinsatz, Controlling)
- Produktionsplanung (Termin-, Kapazitätsplanung)
- Beschaffung (Bestellabwicklung, Einkauf, Lagerung)
- Produktion (Fertigung, Montage, Endkontrolle)
- Distribution (Verpackung, Versand)
- Entsorgung (Recycling, Lehrgutrückführung)
7 Anforderungen an Logistikkonzepte
- Durchsetzbar (nötige Kompetenzen)
- Konsistent (Konzepte aufeinander abstimmen)
- Realistisch (vertretbarer Aufwand)
- Transparent (konkret, verständlich, eindeutig)
- Überprüfbar (messbare Ziele)
- Vollständig (ganzheitliche Lösung)
- Wirtschaftlich (Kostenrahmen festlegen, einhalten)
9 Inhalte eines Logistikkonzeptes
- Beschaffungslogistik (Beschaffungsgrundsätze)
- Distributionslogistik (Transport, Lagersteuerung)
- Informationsfluss (Anforderungsanalyse für ICT)
- Kostenoptimierung (Kostenanalyse Lieferkette)
- Lagerlogistik (Lagerort, Lagerart)
- Marketinglogistik (Wünsche, Bedürfnisse, Erwartungen der Kunden)
- Material- / Warenfluss (Lieferbereitschaftsgrad)
- Produktionslogistik (Produktionsplanung / -steuerung)
- Steuerungsfunktion (Verteilen der Logistik-Kapazitäten)
7 Kategorien der Logistikkosten
1. Handlingskosten
2. Kapitalbindungskosten
3. Kosten für Logistikmanagement
4. Kosten für ICT-Systeme
5. Raumsysteme
6. Weg, Transport, Frachtkosten
7. Verpackungs- und Versandkosten
Logistikkosten aufgrund Qualitätsstandards
- Lieferzeit
- Lieferfähigkeit
- Liefertreue
- Lieferqualität
- interne Termintreue
2 Optimierungspotentiale in der Logistik
1. Kostensenkungs- und Rationalisierungspotential
2. Erhaltung der Kundenzufriedenheit
4 Kostensenkungs- und Rationalisierungspotentiale
1. Straffung der Lagerstandorte
2. Standardisierung
3. Reduzierung der Lagerbestände
4. Einrichten von Lagerzonen
3 Gründe für die Erhaltung der Kundenzufriedenheit
- hohe Lieferflexibilität + Lieferfähigkeit
- Einsparpotential bei Durchlaufzeiten
- hohe Servicequalität
5 Trends der Logistik und SCM
1. Berücksichtigung regionaler Besonderheiten
2. abgestimmte Serviceleistungen (Abos, Hotline)
3. jederzeitige Verfügbarkeit der Produkte weltweit
4. massgeschneiderte Produkte (individuell)
5. Zielgruppenorientierung der Produktqualität (z.B. Bio, light etc.)
Outsourcing
= betriebliche Funktionen auslagern
+ Effizienz- und Effektivität der Prozesse steigt
+ schafft schlanke und flexible Strukturen
Kontraktlogistik
= Logistikaufgaben an Logistikdienstleister übertragen
+ keine Lagerhäuser kaufen/bewirtschaften
+klar definierte Preise für Leistungen (Übernahme Transport, Lagerung...)
Logistikdienstleiter (Beispiele)
- Camion Transport
- DHL
- Galliker
- Kühne/Nagel
- Post Logistics
4 Logistikdienstleistungen (Angebot der Unternehmen)
1. Transportabwicklung Import / Export
2. Gefahrengutabwicklung (gesetzeskonform)
3. Zollabwicklung (Einfuhr/Ausfuhr)
4. Zahlungsabwicklung (Inland/Ausland)
4 Gründe für eine Auslagerung der Logistik
Kosten einsparen
Fokus aufs Kerngeschäft
Vermeidung von Risiken
Optimierung der eigenen logistischen Mittel und Ressourcen
2 Vorteile bei einer Zusammenarbeit mit Logistikdienstleistern
1. Leistungssteigerung
1. Kostensenkung
Leistungssenkung durch Zusammenarbeit mit Logistiktdienstleistern bedeutet:
+ kalkulierbarere Durchlaufzeiten
+ bewährte Logistikkonzepte
+ höhere Lieferqualität
+ Nachverfolgung von Warensendungen
Kostensenkung durch Zusammenarbeit mit Logistiktdienstleistern bedeutet:
+ Erfahrenes / kostenbewusstes Personal
+optimierte Lagerkonzepte + Lagerorganisation
+ Prozessoptimierung
+ transparente Kostenabrechnung
+ vereinfachte Fracht- und Zollverfahren (aus Standard)
Nachteile durch Zusammenarbeit mit Logistiktdienstleistern sind:
- Grosser Verhandlungsaufwand
- hohe Initialkosten
- Know-How-Abfluss
==> Gefahr einer Lock-In-Situation
Lock-In Situation bei Zusammenarbeit mit Logistiktdienstleistern bedeutet:
- kein einfaches beenden/aufgeben der Partnerschaft bei Schwierigkeiten
- vertragliche Bindung
wann ist eine Auslagerung der Logistik sinnvoll?
Leistungssteigerung + Kostensenkung = 20% Einsparung = sinnvoll
E-Business
- automatisierbare Gschäftsprozesse
- Arbeitsabläufe ohne menschliches Zutun
- Abwicklung über ICT
- Verbindung von Prozessen innerhalb + unternehmensübergreifend
- Abwicklung via Intranet/Internet
E-Logistic
Unterstüzung logistischer Geschäftsprozesse durch ICT
7 Programme/Systeme die im Rahmen der E-Logistic eingesetzt werden
- Data Warehouse
- E-Procurement
- ECR (electr. Kooperationssystem zw. Produktion/Handel)
- EDI (Electronic Data Interchange)
- ERP (Electronic Ressource Planning System)
- MRP (Material Ressource Planning System)
- RFID (Radio Frequency Identivication)
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