S 7
S 7: Die Person (und einige Karten bereits hier von S 8)
S 7: Die Person (und einige Karten bereits hier von S 8)
Kartei Details
Karten | 38 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 04.06.2013 / 09.06.2013 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/s_7
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Welche Mechanismen gibt es bei Stress?
- Selektion
- Wahrnehmung
- Reaktion
- Coping
Stressmechanismen: Beschreibe Selektionseffekte!
- Geringe emotionale Stabilität, hohe Feindeligkeit, geringe soziale Kompetenzen --> Konflikt
- Hohe Verträglichkeit --> mehr Erhalt von soz. Unterstützung (auch mehr Geben) -- Reziprozität
Bsp. Erwerbslosigkeit: Geringere Einschätzung relativer Deprivation und höherer internal Locus of control (man denkt, man kanns beeinflussen) erhöhen Jobchancen
Zudem: Geringe Depression ud psychosom. Beschwerden sowie hoher Selbstwert erhöhen Jobchancen
Zudem: Geringe Externalität und hoher Selbstwert in Schule erhöhen Jobchance für Schüler/Studenten nach Uni/Schule
Stressmechanismen: Beschreibe Wahrnehmung
Je nach Aufmerksamkeit/Interpretation nimmmt an Sachverhalte anders wahr. Ängstlichkeit, Feindseligkeit (uneindeutiges Vh als bedrohlich wahrnehmen), Selbstwert (Misserfolg sich selbst zuschreiben) wichtig dabei
Stressmechanismen: Beschreibe Reaktion
Bei Ängstlichkeit stärkere physiologische Reaktion auf STressoren
Bei Feindseligkeit stärkere Reaktion auf soziale STressoren
Interaktion zwischen Kontrolle und STressoren (dazu auch andere Karte!) zeigt sich nur für Personen mit vielen personalen Ressourcen ("Stressoren machen wenig bei viel Kontrolle, wenn hohe self-efficacy)
- mit hoher self efficacy
- mit hoher Internalität (locus of control)
- sie reagieren offenbar positiv auf Kontrollmöglichkeiten unter Stress
- Für Personen mit hoher Externalität ("eigenes SChicksal von äusserem bestimmt")/ geirnger Self-efficacy kann Kontrolle zum Stressor werden
Stressmechanismen: Beschreibe Coping
Versuch, Stress zu vermeiden, mildern, beenden, unabhängig davon (!) ob nVersuch erfolgreich ist oder nicht
--> Rolle des Locus of Control! vgl. Job-DEmands-Control Modell (Karasek hätte Freude an diesem Ergebnis:P)
internale Kontrollüberzeugung
Negativer Affekt ist gleich bei hoher internaler Kontrollüberzeugung + wenig oder vielen Jobstressoren: kommt nicht drauf an --> trotz hoher Kontrolle gehts den Leuten schlechter bei vielen Stressoren als bei tiefer interner Kontrollüberzeugung und vielen Stressoren!
Negativer Affekt ist viel mehr wenn niedrige internale Kontrolle und dann dazu noch viele Stressoren: Personen reagieren stark auf Stressoren/ mehr negativer Affekt als bei wenig Stressoren
Externale Kontrollüberzeugung
Hier spielen die STressoren (ob viel oder wenig) auch keine Rolle bei einem Fall: wenn wenig Jobkontrolle und hohe externale Überzeugung (dann so oder so gestresst; höheres durchschnittliches Stresslevel als wenn viel Kontrolle und internale Überzeugung).
Bei hoher externaler Jobkontrolle kommts drauf an ob wenig oder viel Stressoren: mehr negativer AFfekt bei viel Jobkontrolle
ANSCHAUEN! auch Grafik (Folie 12 VL 7) zu Rücken- und Nackenschmerzen
Beschreibe problembezogenes vs. emotionsbezogenes Coping (diese Klassifikation ist sehr gängig)
Problembezogenes Coping
- Genaue Problemanalyse
- Ändern der Situation
- Lernen
- Prioritäten setzen
- Delegieren
- Ziele überprüfen
- Oft schwierig als erste REaktion
- sollte aber folgen, sofern an Situation etwas geändert werden kann
Emotionsbezogen
- ablenken, entspannen, trinken, rauchen, essen
- Bewegung
- sich beruhigen
- Beewgung
- oft gut als erste Reaktion (bei starker ERregung muss man sich zuerst beruhigen)
- oft schlecht als bleibende Reaktion (Stressor wird nicht bewältigt)
- Sinnvoll, wenn man eh nichts tun kann
- sinnvoll, wenn man überreagert hat