Textfragen
Kartei Details
Karten | 36 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 01.06.2015 / 02.03.2019 |
Weblink |
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Erkläre den Begriff "Humus":
Oberste, mit Lebewesen durchsetzte Bodenschicht 820-30cm), Wachstumsschicht von Pflanzen.
Nenne zwei nicht-hydraulische und 2 hydraulische mineralische Bindemittel (Abkürzung und ausgeschriebene Bezeichnung):
Nicht-hydraulisch: WK (Weisskalk) und Gips.
Hydraulisch: CEM I (Portlandzement), HK (hydraulischer Kalk)
Was versteht man unter hydraulischen bzw. nicht-hydraulischen Bindemitteln?
Nicht-hydraulische Bindemittel benötigen zum Abbinden CO2 der Luft.
Hydraulische Bindemittel binden auch ohne CO2 ab (also auch unter Wasser).
Wo darf Gips nicht angewendet werden?
In feuchter Umgebung.
Nenne das Ausgangsprodukt zur Herstellung von Weisskalk:
Kalkstein
Nenne 2 Anwendungen von Weisskalk:
Stabilisierung und Herstellung von Kalksandsteinen
Nenne 4 Anwendungen von hydraulischem Kalk:
Mauerwerk, Betonzusatz, Mörtel, Verputz
Nenne die Rohmaterialien für die Herstellung von Portlandzement (CEM I N) und die Herstellungsschritte:
Rohmaterialien: Kalkstein, Tonmergel, Gips.
Herstellung: Gewinnung des Rohmaterials, Mahlen, Brennen bei 1'450°C, Mahlen zu Zementpulver.
Wozu dient Gips im CEM I ?
Verzögerung des Abbinde-Beginns.
Was bedeuten folgende Begriffe im Zusammenhang mit Zement:
CEM I 42,5 N?
CEM I 42,5 R?
CEM I 42.5 HS?
CEM I 42,5: Zement nach Norm SN EN 197-1, I=Portlandzement, Festigkeitsklasse 42,5 (N/mm2 nach 28d)
N = normales Anfangsfestigkeit
R = hohe Anfangsfestigkeit (nach 2 d)
HS = hoher Sulfatwiderstand (Anwendung in gipshaltigen Böden, z.B. Tunnelbau)
Was bedeutet im Zusammenhang mit Zement: CEM II?
Portland Kompositzement
Nenne die Unterschiede zwischen
CEM I 42,5 N und
CEM I 52,5 N
CEM I 52,5 N weist eine höhere Anfangs- und Endfestigkeit auf, früherer Erstarrungsbeginn, höhere Mahlfeinheit, höhere Abbind-Temperatung, ist teurer
Aus welchen Materialien Bestandteilen wird mineralisch gebundener Mörtel hergestellt?
Mineralisches Bindemittel
Feine Gesteinskörnung Dmax. 4mm (Sand), Wasser
Nenne 3 Anwendungen für Mörtel:
Mauerwerk, Verputz, Überzüge, Reparaturen
Aus welchen Bindemitteln besteht "verlängerter Mörtel"? Welche Vorteile hat er?
Verlängerter Mörtel besteht aus Zement und hydraulischem Kalk.
Vorteil von verlängertem Mörtel: geschmeidiger als Zementmörtel, leichter zu verarbeiten.
Mineralien/Natursteine
Nenne zu jeder Naturstein-Hauptgruppe ihre Nebengruppen:
Ablagerungs- o. Sedimentgestein; Ausfällungsgestein, Trümmergestein ( Sandstein, Kalkstein, Nagelfluh)
Mineralien/Natursteine
Nenne die 3 Hauptgruppen der Natursteine nach ihrer Entstehungsart:
Erstarrungs o. magmatisches Gestein; Tiefen-, Erguss-, Ganggestein/Ablagerungsgestein ( Granit, Porphyr, Basalt, Bims)
Nenne zu jeder Hauptgruppe der Natursteine 2 Gesteinsarten:
Umwandlungs- o. metamorphes Gestein, Magmatisches- o. Ablagerungsumwandlungsgestein (Gneis, Marmor)
In welcher Gegend der Schweiz findet man Granit, Sandstein, Kalkstein?
Granit: Alpen
Sandstein: Mittelland
Kalkstein: Alpen/Jura
Nenne die Ausgangsgesteine von Marmor und Gneis:
Kalkstein und Granit
Worin besteht der Unterschied zwischen Gneis und Granit in Bezug auf ihre Struktur?
Granit: massig, körnig
Gneis: geschichtet
Unterscheide die Zusammensetzung von Mergel und Lehm:
Mergel: feste Masse aus Ton und Kalk
Lehm: Gemenge aus Ton, Silt und Sand
Aus welchen Mineralien besteht Granit?
Feldspat, Quarz und Glimmer (das vergess ich nimmer)
In welcher Grössenordnung liegt die Druckfestigkeit von Kieselkalk:
150-200 N/mm2
Was versteht man unter Härte eines Minerals?
Widerstand gegen Ritzen
Womit wird die Gesteinshärte definiert?
Mohs'sche Härteskala
Ordne folgende Mineralien nach ihrer Härte (von hart zu weich): Gips, Diamant, Kalkspat, Quarz
Diamant, Quarz, Kalkspat, Gips
Nenne einige Verwendungsmöglichkeiten von Granit im Tiefbau:
Randsteine, Pflastersteine, Grenzsteine, Schalensteine, Bund- und Bordsteine.
Nenne 2 Verwendungsmöglichkeiten von Gneis im Tiefbau:
Randsteine, Stellplatten, Abdeckplatten.
Weshalb eignet sich Gneis sehr gut für diese Anwendungsgebiete (Randsteine, Stell- u. Abdeckplatten)?
Gute Spaltbarkeit durch Schichtung erleichtert die Herstellung.
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