PSCM BestOf Gesamt WS1415
Klausurvorbereitung
Klausurvorbereitung
Kartei Details
Karten | 77 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 24.02.2015 / 24.02.2015 |
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Nennen SIe die 4 Beispiele für die verschiedenen Arten von Unternehmen?
Make-to-stock Unternehmen, die Kunden mit Fertigerzeugnissen auf Lager beliefern Bsp. adidas, kik, H&M
Assemble-to-order Unternehmen, die eine Anzahl an vormontierter Module zusammenfügen, um dem Kundenwunsch nachzukommen Bsp. DELL, BMW
Make-to-order Unternehmen, die das Produkt für den Kunden aus Rohmaterialien, Teilen und Komponenten herstellen Bsp. Boeing
Engineer-to-order Unternehmen, die mit dem Kunden zusammenarbeiten, um das Produkt zu designen und herzustellen Bsp. Hochtief, Bauindustrie
Was versteht man unter dem Customer order decoupling point CODP?
Der CODP ist als Entkopplungspunkt zu verstehen wo die Standardfertigung auf die Auftragsfertigung trifft
Ist der CODP weit am Anfang des Prozesses ist eine frühe Kundenorder am Produkt verbunden wodurch es individuell ist.
Ist der CODP am Ende des Prozesses, ist es ein Standardprodukt und besser für die Prognoseplanung
Es gilt: Je Später der CODP desto besser werden die Nachfrageschwankungen aufgefangen
Worauf wirken sich "Out-of-stock" Kosten aus? Wonach wird hierbei unterschieden?
„Out-of-stock“ Kosten wirken sich auf Kosten des Fehlbestands und der Logistik aus.
Es wird hierbei unterschieden zwischen Fehlbestandskosten und Logistikkosten.
Fehlbestandskosten sind schlecht in Zahlen auszudrücken (Bsp. ZARA) wie zusätzliche Prozesskosten oder Vertragsstrafen
Szenario: Kann ich mir einen "Stock out" leisten?
→ Bei innovativen Produkten wie bspw. einem IPhone ⇒ ja
→ Bei funktionalen Produkten wie bspw. einemT-Shirt ⇒ Nein
Logistikkosten Lagerhaltungskosten durch höhere Bestände sowie ��zusätzliche Transportkosten
Welche Definitionen von Taktzeiten wird am Lehrstuhl für SCM getrennt betrachtet? Und was sind die Unterschiede?
Lead Time (Auftragsdurchlaufzeit) nach Bloomsybury Business Library
Zeit zwischen AuftragsBestellung und Bestellungsankunft
Durchlaufzeit (Produktionsdurchlaufzeit) nach Prof. Dr. Kai-Ingo Voigt
Zeit zwischen Beginn des 1. Arbeitsvorganges und Abschluss des letzten Arbeitsvorganges
Zykluszeit nach Takeda
Zeit zwischen Fertigstellung eines Teils und der des nächsten
Was versteht man unter Automation in der Betrachtungsweise von Lean Production?
Hauptziel?
Funktionen?
Autmation zielt auf die frühzeitige Fehlererkennung
Hauptziel:
- Kein fehlerhaftes Produkt durchläuft unbemerkt den Produktionsprozess und landet in den Händen des Kunden
��Funktionen:
- ��Maschinelle und menschliche Arbeitsabläufe trennen
- ��Vorrichtungen zur Fehlerprävention entwickeln
- ��Autonomation auf Fertigungs- und Montagetätigkeiten anwenden
Was versteh man unter TPM und nenne dessen 5 Schwerpunkte!
TPM = Total Productive Maintenance ⇒ Maximierung der Anlagenproduktivität
Eliminierung von Schwerpunktproblemen
Selbstständige Instandhaltung
Geplantes Instandhaltungsprogramm
Schulung und Training
Instandhaltungsprävention
Was versteht man unter MTM?
MTM = Methods-time measurement
- Ein manueller Ablauf wird so in seine Basisabläufe sementiert, welche erforderlich sind im diesen durchzuführen.
- Die einzelnen Segmentabläufe werden natürlichen Abläufen zugewiesen und deren Zeiten für die Segmentabläufe übernommen.
- Die Segment werden wieder zusammengefügt wonach
- eine Abschätzung auf Basis der Summe der Segmentzeiten für einzelne Montageschritte abgeschätzt wird.
Grundlegende Bewegungselement:
Reach (Hinlangen)
Grap (Greifen)
Move (Bringen)
Position (Fügen)
Release (Loslassen)
Was ist Poka-Yoke?
Die Poka-Yoke Methodik – durch Shigeo Shingo perfektioniert – stellt ein Fehler vorbeugendes System dar.
- keine Defekte
- Fehlervorbeugend
Welche Methode bietet sich an um die Leveling-mix Production Methode zu analysieren und zu implementieren?
6-Stufen der SMED-Vorgehensweise.
- Stufe: Gesamte Rüstzeitmessen → Bsp.: 15 min für den gesamten Werkzeugwechsel
- Stufe: Festlegung von internen und externen Aktivitäten → Bsp.: Intern: Werkzeugwechsel → Extern: Werkzeugtranport
- Stufe: Externe Aktivitäten vor oder nach die Abschaltung verlagern → Bsp.: Wekrzeugtransport vor Fließbandstop
- Stufe: Interne Aktivitäten verbessern → Bsp.: Vereinfachte Adjustierung
- Stufe: Externe Aktivitäten verbessern → Bsp.: Effiziente Werkzeuglagerung
- Stufe: Abläufe standardisieren → Bsp.: Mitarbeitertraining
In der Leveling model mix production können Rüstzeiten minimiert werden durch…
Leveling model-mix production
Nenne die 9 Werkzeuge des Lean Manufacturing!
Kanban
Line balancing
Leveling
5S
SMED
Poka-Yoke
MTM
TPM
Autonomation
::::Modul 6 LEAN Manufactoring. Nenne die 7 Arten der Verschwendung!
Wie geht man für die Eliminierung von Verschwendungen vor?
- Überproduktion
Bewegungen
Nacharbeiten
Transporte
Lagerbestände
Wartezeiten
Überbearbeitungen
\(^1/_2\) der Gesamtaktivitäten knüpft man sich vor, welche vermeidbare und nicht wertschöpfende Aktivitäten sind.
\(^4/_{10}\) sind wertschöpfende Aktivitäten und
\(^1/_{10}\) sind unvermeidbare und nicht wertschöpfende Aktivitäten
Was ist die Abgrenzung zwischen OM und SCM?
OM: Produktions-, Herstellungs- und Dienstleisungsprozesse
Umwandlung von Ressourcen eines Unternehmens zu Produkten oder Dienstleistungen, die den Kundenanforderungen entsprechen
SCM: Bereitstellung von Materialien und Informationen für den Produktions- und Dienstleistungsprozess des Unternehmens und anschließender Transport und Lagerung der Güter
Unternehmensübergreifende Koordination von Wertschöpfungsnetzwerken
Operations function?
Teil der Organisation, der für die Aktivitäten des OM verantwortllich ist.
Jede Orga besitzt eine OF, da jede Orga Produkte und Dienstleistungen herstellt
Operations manager?
Tragen die Verantwortung für das MM der Ressourcen, die sich zu OF zusammensetzen
Oft alternative Bezeichnungen bspw.: Fuhrparkleiter ⇒ Vertriebsunternehmen
Verwaltungsleiter ⇒ Krankenhaus
Marktleiter ⇒ Supermarkt
Was ist Operations Management (OM)?
Beherschung der Ressourcen welche Produkte und Dienstleistungen herstellen und verschicken
Wie können Kompetenzen in der Logistik und im SCM Wettbewerbsvorteile generieren?
Womit beschäftigt sich die Logisitk vor allem?
Mit Informations- und Güterflüssen einzelner Unernehmen innerbetrieblich und zu seinen direkten Kunden / Lieferanten
Was sind die Aufgaben, Objekte und Ziele der Logisitk?
Aufgaben: Beschaffung, Bewegung, Lagerung
Objekte: Materialien, Teile, Fertigerzeugnisse, Informationen
Ziele: Maximierung der momentanen und künftigen Rentabilität, Kosteneffiziente Auftragserfüllung
:::M1 Was versteht man unter Logistik (Definition)?
…Prozess der strategischen Durchführung…
…des Bedarfs, der Bewegung und der Lagerung…
…von Materialien, Bauteilen und Endtteilen (und dessen Informationsfluss)…
…innerhalb der Organisation und dessen Marketing Kanälen…
…wodurch Gegenwart und Zukunft auf maximale Profitabilität getrimmt ist…
…durch die kosteneffektive Gesamtheit der Aufträge.
"Logistik is der Prozess der strategischen Durchführung des Bedarfs, der Bewegung und der Lagerung von Materialien, Bauteilen und Endtteilen (und dessen Informationsfluss) innerhalb der Organisation und dessen Marketing Kanälen in einer Weise, wodurch die Gegenwart und die Zukunft auf eine maximale Profitabilität getrimmt ist durch die kosteneffektive Gesamtheit der Aufträge."
→ Hauptziel: Schnell und flexibel auf Kundenbedürfnisse reagieren, während Risiken wie Lieferausfälle oder -störungen durch Bestände oder erweiterte Kapazitäts-ressourcen abgesichert werden
- Lösungen mit kurzen und schnellen Reaktionszeiten aber meist hohen Kosten
→ Hauptziel: Sowohl reaktionsschnell und flexibel, als auch schlank & effizient auf sich ändernde Kundenbedürfnisse eingehen
- Aufbau agiler Fähigkeiten auf einer „lean“ Basis, d.h. die Verfolgung schlanker Prozesse bis zum De-Coupling Point und agiler Prozesse nach diesem Punkt („Mass Customization”)
→ Hauptziel: Risikominimierung, beispielsweise durch Erhöhung des Sicherheitsbestandes, Entwicklung einer redundanten Lieferantenbasis, Kooperationen mit Wettbewerbern, ...
- Bündelung und gemeinsame Nutzung von Ressourcen innerhalb der Supply Chain, so dass das Risiko einer Lieferstörung geteilt und aufgefangen wird
→ Hauptziel: Erzielung der größtmöglichen Kosteneffizienz innerhalb der Supply Chain
Eliminierung nicht wertschöpfender Aktivitäten (schlank)
Nutzung von Skaleneffekten
Produktions- und Vertriebsstandorte werden im Hinblick auf Kosten und Anlagennutzung optimiert
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