Projektmanagment
Projektmanagment Stocker/Eggenberger HWZ
Projektmanagment Stocker/Eggenberger HWZ
Kartei Details
Karten | 45 |
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Lernende | 13 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 03.07.2013 / 24.09.2023 |
Weblink |
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Vorbereitung – Klärung - Start-Brainstorming
- Erkenntnisse, Ansatzpunkte für die Planung
- erste Lösungsansätze
- wirft Fragen auf
- öffnet Blick für das Ganze
- Visionen
- Assoziationen
- Fragen
- Zusammenhänge
- Fehlende Informationen
- Abgrenzung
- Bedürfnisse / Ziele
- Risiken
- Chancen
- Gebot 0
- Themen / Sachgebiete
- Vorgehen
- Lösungsideen
Vorbereitung – Klärung – 8-W-Fragen von Lomnitz
1. Warum (hintergrund, zielsetzungen, sinn)
2. Was (projektziele)
3. Wie (vorgehen, mittel, ressourcen)
4. Wo? (daran arbeiten?)
5. Wer? (Stellen beteiligt an Finanz. Und Durchf.)
6. Wann? (Anfang, Ende)
7. Wie viel? (Kosten)
8. Wie gut? (Qualitätsziele)
Vorbereitung – Abgrenzung – Checkliste (12)
- Funktionen?
- Nachbarsysteme?
- Teilaspekte?
- Betroffen oder miteinbezogen?
- geografische Ausdehnung?
- Alternative Technologien / andere Rahmenbedingungen
- Andere Trägerschaft möglich?
- Auslagerbar?
- Zeitlich limitierte Nutzung?
- Statik?
- Übertragbar?
- Sinnvoll?
Ziele: Vorgehens- (3) und Systemziele (5)
Vorgehensziele:
- Meilensteine
- Informationsziele
- Vertragstermine
Systemziele:
- Wirtschaftlich
- Funktional
- Personell
- Soziologisch
- Ökologisch
Anforderung an Projektziele (8)
- Vollständig
- Präzis
- Verständlich
- Eindeutig
- Widerspruchslos
- Gewichtet ( Muss/ Wunsch)
- Erreichbar
- Mess- und kontrollierbar
Projektauftrag Inhalte
1. Ausgangslage, Begründung
2. Projektziele, Erfolgskriterien
3. Aufgaben, Abgrenzung
4. Schnittstellen
5. Risiken
6. Rahmenbedingungen, Restriktionen
7. Berichtswesen, Qualitätssicherung
Planung (5)
- Strukturierung
- Organisation
- Planung
- Bewerten
- Risiken
Planungsprozess (5)
- Resultatestruktur
- Phasenplan
- Aufgabenpakete
- Organisationsstruktur
- Ablauf- und Terminplan
Risiken (4)
- Inhaltliche/technische
- Personelle
- Wirtschaftliche/finanzielle
- Terminliche
Kick-off Meeting (gründe 5)
- Herzen gewinnen
- Standards setzen
- Gesamt- und individuelle Ziele aufzeigen
- Schnell gemeinsam sichtbare Erfolge schaffen
- Bewältigbare erste Aufträge erteilen
Projektüberwachung (5)
- Klare und eindeutige Aufträge
- Inhaltlich Sachziele
- Projektziele
- Standortbestimmungen
- Terminabweichungen
- Kosten im Griff behalten
Projektüberwachung Checkliste (7)
- Wo steht das Projekt inhaltlich
- Sachliche Anforderungen erfüllt
- Terminverzögerungen, Auswirkungen
- Aufwand, Kosten, kann der vorgesehene Rahmen eingehalten werden
- Wie geht es weiter (Prognose)
- Risikolage verändert?
- Ursachen für allfällige Abweichungen und wie bekommen wir sie in den Griff
Projekt formell und informell beenden (4)
- Projektabschluss
- Nachschulung
- Kontrolle
- Unterstützung
Projektende (9)
- Wiederkehrende Probleme vermeiden
- Zu beantwortende Fragen
- Haben wir unsere Ziele erreicht?
- Wie war die Zusammenarbeit?
- Welche Probleme gab es bei der Vorgehensweise
- Wo lagen unsere Stärken/Schwächen?
- Was sollte man in Zukunft anders machen?
- Was hat jeder für sich aus dem Projekt gelernt?
- Einen Schlusspunkt setzen (Lob, feiern etc.)
Das wichtigste in Kürze (10)
- Struktur bringt Klarheit ins Projekt
- Für alle Beteiligten sind die AKV zu regeln
- Planen, überwachen, steuern – stetig
- Eingesparte Zeit beim Planen ist doppelt verlorene Zeit bei der Realisierung
- Planung bedarf des Commitments seitens der Auftragnehmer
- Kick-off wichtigste Sitzung überhaupt
- Überwachung und Steuerung = Kommunikation
- Risiken schonungslos aufdecken - Projekte sind Lernquellen
Denken – Definition (7)
Alle Vorgänge, die aus einer aktiven inneren Beschäftigung mit Vorstellungen, Erinnerungen und Begriffen eine Erkenntnis zu formen suchen, mit dem Ziel, damit brauchbare Handlungsanweisungen zur Meisterung von Lebenssituationen zu gewinnen.
- durch Einfälle, Gefühle, Situationen, Sinneseindrücke, Personen oder abstrakt-konstruktiv
- Eigenleistung (nicht Wahrnehmung/Intuition)
- um frei handeln, entscheiden und eigenverantwortung
- Probleme erkennen, vermeiden, adäquat lösen
- Bewusstes, unbewusstes, vor- oder nachbewusstes
- Analytisch
- Analog
Dialektik (5)
- Überzeugungen übertragen
- kommunikativ Probleme lösen
- Richtige Gedanken > richtige Worte > richtige Sprache > richtige Rolle > richtiges Publikum > richtigen Intention
- Die Bereitschaft mit anderen Menschen zu einer besseren Lösung zu kommen (auch alleine möglcih)
- Bereitschaft zu reden und keine Machtspiele
- These, Antithese, Synthese
Logik (4)
- Denkende Vorgehensweise
- vernünftiges Schlussfolgern
- Timing
- klar denken
Kausalität (2)
- Ursache und Wirkung
- feste zeitliche Richtung
Deduktiver Beweis (3)
Vom Generellen ins Spezielle schliessen:
- Prinzipiensatz = alle Menschen sind sterblich
- Faktensatz = Sokrates ist ein Mensch
- Schlusssatz = Sokrates ist sterblich
> Rot ist eine Farbe, Blut ist rot, ergo ist Blut eine Farbe > stimmt nicht!
> Menschen sind sterblich, Sokrates ist ein Mensch, ergo ist Sokrates sterblich > stimmt!
Phasenorientierte Vorgehensmodelle 5 > 2 Varianten
1. Problemerkennung
2. Konzeptionelle Lösung
3. Detaillierte Lösung
4. Realisierung
5. Nutzung
Zeitlich Linear:
1.-3. Theoretische Bearbeitung, 4.-5. Praktische Umsetzung
> Unflexibel, langsam aber klar und übersichtlich, ein Schritt nach dem anderen
simultan sequenzell:
> Überschenidungen und Korrekturprobleme aber schneller und flexibler,
Ständige Rückkopplung und nur zeitlich versetzt
> zuerst entscheiden wer und dann interviews vereinbaren, fragebogen parallel erarbeiten
Magisches Dreieck
Zeit - Aufwand - Umfang!
Problemlöseprozesse: Gemeinsamkeiten (11)
- Analyse
- Differenzierte Arbeitsformulierung
- Ziele
- Lösungen und Lösungsstrategien
- Ausrichtung auf die Ziele
- Diagnose und Steuerung
- Vom Ziel zur Lösung
- Von der Breite in die Tiefe
- Von Groben ins Detail
- Von Entscheidungen zu Varianten
- Zur Entscheidung „echte“ Varanten anbieten (Nullvariante nicht vergessen!)
Strategie – Definition
ist eine generelle Vorgehensweise und orientiert sich immer an übergeordneten Zielen, beinhaltet immer verschiedene Vorgehensweisen. Von IST zu Soll = wie will ich da hin? Gibt uns den stilistischen Ansatz, Schwerpunkte, den Mittelschwerpunkt.
Konzept – Defintion & Inhalt
- Zusammenstellung der Ziele
- abgeleiteten Strategien und Massnahmen
- Umsetzung
- Chronologisch
beinhaltet:
- Plan
- Ziele
- Stategien
- Massnahmen
- Informationen und Begründungszusammenhäge
- Chancen-Risiken-Abwägung
- Zeit- und Massnahmeplan
- adäquate Ressourcenplanung
Konzeptraster (12)
1. Ausgangslage > Thema, Situation, Entwicklung, Brisanz
2. Analyse > Ist- und Soll-Zustand
3. Zielsetzungen > Phasen, Milestones
4. Zielgruppen > Kommunikationsfelder, Tätigkeitsfelder
5. Botschaften > Corporate Message, Agenda Setting, Surfing, Cutting
6. Strategien > Corporate Story, Culture, Produkte,
7. Massnahmen & Mittel > musssollkann, szenarien, dominanz-standard-modell,mögliche kategorien,
8. Budget > Prioritäten, Reserve, musssollkann
9. Termine > ZAS, 4-Augen-Prinzip, Prios, Reserve, Puffer
10. Organisation > Regie, Beteiligung, Arbeitspakete, Briefings
11. Kontrolle > Wirkung, Output, Outgrowth, Outcome, Outflow
12. Realisation > Aktionsführung, Detailpläne, Briefing, Rebriefing, Debriefings, Controlling, QM
Analyse – Bedrohungsmatrix
Gefährlichkeit vs. Eintrittswahrscheinlichkeit
= Aktionsfelder
Analyse – FEH
Fakten
Erkenntnis
Handlungskonsequenz
Zielgruppen: Tätigkeitsfelder (4)
Unternehmenskommunikation als Werttreiber im Mittelpunkt, Rest drum herum
> kooperationsorientierte Finanzkommunikation
> transaktionsirentierte Marketingkommunikation
> interaktionsorientierte externe Kommunikation
> aufgabenorientierte interne Kommunikation
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