Projekte durchführen

siehe Bild

1. Visionäre und Missionare
2. aktive Gläubiger
3. Opportunisten
4. Abwartende und Gleichgültige
5. Untergrundkämpfer und offene Gegner
6. Emigranten

Rationaler, Politischer und Emotionaler Widerstand

• anderes Werte- und Zielsystem

• Problemverständnis und Problemlösungsbewusstsein stimmen nicht überein

• Informationsstand ist unzureichend (mangels Kommunikation)

• fehlendes Vertrauen der Mitarbeiter

• Mitarbeiter werden nicht aktiv am Prozess beteiligt

• Veränderungen werden als persönliche Herabwürdigung erlebt (z.B. Kompetenzverlust)

• erfordert zusätzliche Arbeit der Mitarbeiter

  --> fehlende Motivation --> Widerstand

• läuft nicht mehr so wie vorher
• endlose Diskussionen über nebensächliches
• peinliche Schweigepausen
• auf klare Fragen gibt es unklare Antworten
• Leistungsniveau sinkt
• viel Krankheitsausfälle/ Fehlzeiten
• steigende Unruhe
• Gerüchte und Intrigen

• rechtzeitige und offene Infos

• aktive Beteiligung

• vertrauensvolle Kommunikation und Arbeitsklima

• methodisch-fachliche und persönliche Qualifizierung

• langjährige Arbeits- und Sozialbeziehung berücksichtigen

• Schutz von Personen

• sichtbare finanzielle oder nicht finanzielle Belohnung

• Vermeiden von revolutionären Ansätzen

• Schaffung von frühzeitigen Erfolgserlebnissen

• Zulassen von Fehlern

• fachlich und sozial kompetente interne oder externe Berater

• rasche Stabilisierung der Veränderungen

siehe Bild

1. Aktive Teilnahme am Veränderungsgeschehen

2. Nutzung der Gruppe als Wandelmedium

3. Kooperation unter den Beteiligten

4. Wandelprozesse vollziehen sich zyklisch

1. Vorbereitung (Auswahl der Studien)
2. Validierung (Evaluation und beurteilung der Evidenz)
3. Vergleichende Evaluation (Übereinstimmung des Settings, Machbarkeit)
4. Entscheidungsfindung
   - sofortiges Anwenden
   - erwägen einer Anwendung (zusatz Infos)
   - verzögern einer Anwendung (weitere Resultate abwarten)
   - verwerfen einer Anwendung
5. Übertragung und Anwendung
6. Evaluation

1. Relativer Vorteil
   - Kosten-Nutzen-Analyse -> Besser als bisher?
2. Kompatibilität
   - Übereinstimmung mit bisherigen Strukturen?
3. Komplexität
   - je einfacher, desto grösser die Chance der Übernahme (Lernaufwand = Abschreckung)
4. Erprobbarkeit
   - Vorgängiger Test erhöht Akzeptanz (bei positivem Resultat)
5. Beobachtbarkeit
   - rasch erkennbare Auswirkungen

• Wissensphase
• Überzeugungsphase
• Entscheidungsphase
• Implementierungsphase
• Bestätigungsphase

siehe Bild

Reporting (Projektberichterstattung)
- Projektstatusbericht

laufende Projektdokumentation
- analog zu den Phasen

Abschlussdokumentation
- Benutzer- und Verfahrensdokumentation

• Management Summary
• Projekt-Fortschritte
• Risikoanalyse
• Projektstand
• Aufwand- und Kosten-controlling
• Steuerungsmassnahmen
• Anträge

Übergabe der Lösung

Auflösung des Projektteams

Abschlussveranstaltung

Projekt-Schlussbereicht

Projekt-Schlussabrechnung

- Organisieren
- Stratege sein
- Realisieren von Zielen der Orgaisation
- Fokus auf der Arbeit
- Manager hat Untergebene

alt:
- Kommandieren
- Kontrollieren
- Korrigieren

neu:
- Kreativität
- Kompetenz
- Kommunikation

- Vertrauen (Ehrlichkeit, Respekt, Integrität)
- Mitgefühl (Interesse)
- Stabilität (Sicherheit, Stärke, Unterstützung)
- Hoffnung (Richtung, Leitung, Optimismus)

• Unternehmensstrategie verfolgen
• Ergebnisse erzielen (mittels Projekten)
• Personalentwickung/ Personalerhalt (Mitarbeiterführung, Teamentwicklung)
• Rahmenbedingungen (Stellenplan, Entwicklung des Teams)
• Qualitätssicherung - Patienten (Zufriedenheit)

1. Visionär sein
2. Vorbild sein
3. Unternehmenswert steigern

- Menschen beruflich qualifizierter (kompetent)
- Selbstständigkeit fördert Motivation
- Chefs sind überlastet
- technologische Entwicklung
 

- Prozess-Kompetenz (Entscheidungsvorgänge..)
- Chaos-Kompetenz

- Vertrauen schaffen
- offen und ansprechbar sein
- von innen heraus statt von oben herab
- Anerkennung zeigen
- Selbstreflexion leisten

Frage nach:

1. Thema
2. Zielvereinbarung (Chancen/ Was wollen wir erreichen?)
3. Sinngebung (Warum?/Wozu?)
4. Machbarkeit (Rahmenbedingungen?)
5. Kreativfrage (Vorgehen?)
6. Bestätigungsfrage (Habe ich Engagement?)

Pflegeorganisationssysteme sind planmässig, systematisch und methodisch gestaltete Arbeitsabläufe in der Pflege

1. Aufgabenorientiertes PS
2. Teamorientiertes PS
3. Personenorientiertes PS

- Funktionspflege
jede PP für eine Tätigkeit zuständig

- Gruppenpflege
ca. PE werden einer PP (Gruppenleitung) zugeteilt, diese hat noch PPs unterstellt und verteilt die Aufgaben an jene

- Fallmethode
PP ist für umfassende Pflege eines PE zuständig (1:1)

- Zimmerpflege
PP wird einem Zimmer mit mehreren PE zugeteilt

- Bezugspflege (Primary Nursing/BSc Pflegende)
PP ist umfassend für Pflege eines PE zuständig von Ein- bis Austritt (stv. bei Freitagen)