Produktions & Qualitätsmanagement
Prof Dr. Syska
Prof Dr. Syska
Fichier Détails
Cartes-fiches | 140 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 03.03.2013 / 11.12.2021 |
Lien de web |
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Grundlagen & Strategien Globalisierung
- 2 Mrd. zusätzliche Konsumenten in den aufstrebenden Industrienationen
- Pluralismus an Werten
- Vom Massenmarkt zum Mikromarkt
Strategien:
•Beherrschung der Komplexität •Wandlungsfähigkeit •Schnelles Etablieren robuster Prozesse mit kurzer LebensdauerGrundlagen Herausfoderungen Technologie
- Neue Technologien breiten sich noch schneller aus, als bisher
- Herkunft der Innovationen nicht mehr auf Industrienationen beschränkt
- Vernetzen von mechanischen und biologischen Systemen mit IT und Web
Herausforderungen:
•Gesteigerte Aufmerksamkeit gegenüber Innovationen aus anderen Ländern •Bereitschaft zum vorurteilsfreien Lernen •Vernetzung des Menschen mit technischen SystemenStrategien Technologie
•Permanente Reflexion der Möglichkeiten mit Werten und Menschenbild •Bekenntnis zur ethischen und sozialen Verantwortung •Mut zur Selbstbeschränkung
Fabrik 2030: Herausforderungen
- Arbeit
- Wandlungsfähigkeit
- Wissensmanagement
- Netzwerke
- Effizienz
- Digital
Fabrik 2030: Arbeit
- Systemgestaltend:
- Arbeiten am System statt Im System
- permanenter Umbau der Fabrik, Verlust des stabilen Umfeld.
- Adaption unterschiedliche Bedürfnisse und Denkweisen
- Sonderfall=Normalfall
- neue Karrieremodelle: (7 Mio zusätzliche Kräfte zw. 60/80 Jahren)
- vollständige Integration in das Unternehmen
- Wissensweitergabe von jung nach alt
- Akzeptanz der ausklingenden Karriere: Wissensweitergabe nach dem Ruhestand: Im Moment:Lieferanteneingang!
- Fabrikgerechte Mitarbeiter (Prognose und Strategien)
- hybrides Wesen
- dauerhaft vernetzt
- Fitgemacht mittels physischer und gentechnischer veränderung
- mehr altersgerechte Arbeitslätze
- Mehrgenerationenarbeitsplätze
- Assistenzsysteme
- Sportwissenschaften für köperliches Training, Mental Production
- Wahrnehmungsverstärker (Licht, geräusche, Lesbarkeit)
Fabrik 2030: Wikis
Konzept: Offene Systeme, in denen das Wissen und die Erfahrungen der Nutzer gesammelt wird. Horizontaler Wissenserwerb!
Anwendung Produktion:
- Austausch über fachforen und Blogs
- Schwarm ersetzt Engineering
- Neudefinition Weiterbildung
- weniger Platz für Minderheitenmeinungen
- abnehmende risikoscheu neue Wege zu beschreiten
- Schwarmintelligenz vs. Schwarmdummheit
Fabrik 2030: Augmented Reality
= erweiterte Realität
- durch IT Unterstützung
Anwendung Prod.:
- Zustandserfassung von Maschinen
- Darstellung Auftragssituation
- Anzeigen Maschinenkennzahlen
- physische Vernetzung des MA mit dem Web
- auch Sinneseindrücke
- Verlockung Übernahme von Werten aus Communities
- Kommentierte Wahrnehmung der Realität
Fabrik 2030: Fabrik 4.0
Konzept:
- cyber-physkalische Systeme
- Werkstücke mit digitalem Produktgedächtsnis
- von zentraler Steuerung bis hin zur dezentralen Selbstorganisation
Anwendung in der Produktion:
- Interaktion von Systemen ohne Interaktion durch Menschen
- eigenständiges Anfordern von Produktion und Transportkapazität ducrh das Werkstück
- technische Systeme übernehmen planerische und dispositive Gewalt
- schleichender Verlust von Entscheidungshoheit des MA
- alle Prozesse unterfwerfen sich der Wertschöpfung-MA als Objekt
- Steuerung durch Gedanken oder Steuerung der Gedanken
Fabrik 2030: Kollege Avatar
- künstliche Person/Stellvertreter einer echten Person in der digitalen Welt
Produktion 2030:
- Avatare als personifizierte Wissenquelle
- lebende Vorbilder
- reflektier das aktuelle Wissen
- MA hat gelernt Avatare als Teilnehmer von Meetings oder als Coaches zu begreifen
Fabrik 2030: 3D Druck
Konzept:
- IT Unterstützt
- Aufbau von plastischen Objekten aus pulverförmigen oder flüssigen Werkstoffen
Anwendung in der Produktion:
- Produkte aus Kunstharz; Keramik , Metall
- Modellbau, für Unikate
- Ausweitung auf andere Werkstoffe
- breitere Anwendung dank verbesserter Werkstoffeigenschaften
- Produktion verlagert sich zum Verbraucher
- vom Produzenten zum Befähiger des Kunden
Fabrik 2030: 3D Druck
Konzept:
- IT Unterstützt
- Aufbau von plastischen Objekten aus pulverförmigen oder flüssigen Werkstoffen
Anwendung in der Produktion:
- Produkte aus Kunstharz; Keramik , Metall
- Modellbau, für Unikate
- Ausweitung auf andere Werkstoffe
- breitere Anwendung dank verbesserter Werkstoffeigenschaften
- Produktion verlagert sich zum Verbraucher
- vom Produzenten zum Befähiger des Kunden
Fabrik 2030: wandernde Fabrik
Konzept:
- wachsende Exportorientierung
- Maschinen und Anlagenbau
Anwendung in der Produktion:
- Verlagerung Wertschöpfung zum Kunden
- Erzeugeung des Produktes vor Ort
- flexible wandernde Fabriken
- sourcing lokaler Infrastuktur
- Management by "cirque du Soleil"
- Erhöhte Mobilität für MA
- mitreisendes familiäres Umfeld
- e-Learning für schulpflichtige Kinder
Fabir 2030: neues Denken
Situation:
- Verbreitung asiatischer Denkwiesen da das konvergentes Denken (Prozessoptimierungen)an seine Grenzen stößt.
- divergentes Denken wird ebenfalls benötigt( in viele erstmals unlogische Richtungen gucken, Innovationspotential)--> experimentierfreude als Überlebenskonzept
- permanente Refelxion der Denkweise, statt nur Wirksamkeit von Lösungen.
--> neue divergente Denkweisen
Fabrik 2030: BWL 2.0
- neue Instrumente zur Steuerung von Komplexität und Wandlungsfähigkeit
- Flexible, jederzeit änderbare Instrumente
Alt: lineare, starre denkwiesen, Kostenrechnung, unrealistische Annahmen, : Folgen: Fehlsteuerung durch antiquirte Kostenrechnung
2030 Sicht der Gesellschaft auf die Produktion
- Produktion als Quelle des Wohlstands ist annerkannt
- Produktionsmanager genießt höchste gesellschaftliche Anerkennung
- Anwendung der Instrumente auch auf die Öffentlichkeit
- Lösungen von ethischen/moralischen Konflikten in bezug auf Ökonomie, Ökologie, Soziales werden vom Produktionsmanager erwartet und nicht mehr von öffentlcihen Institutionen
Was heißt Produktion?
- Material zu höherwertigen Gütern veredeln--> Wertschöpfung
Ziel der Produktion
Kosten sollen niedriger als Erlöse sein
- Produktion zu minimalen Kosten
- Null Fehler-Produktion
- hohe Flexibiltät der Fabrik
- Entwicklung energiesparender, recylebarer Produkte
Marktanforderungen an das Produkt:
- niedrige Preise
- hohe Qualität
- Verfügbarkeit
- umweltfreundlichkeit
Heutige Situation Wachsende Anforderungen an den Markt
kürzere Produktlebenszyklen
- ►steigender Innovationsdruck
- ►Beschleunigung der Geschäftsprozesse
zunehmende Variantenvielfalt
- steigende Vielfalt Material, Werkzeuge
- erhöhte Komplexitätskosten
time-to-market wird geringer
- Verkürzung Produktenwicklungszeiten
- tendenziell erhöhte Anlaufprobleme
- Risiko verminderter Erlöse
erhöhte Nachfrageschwankungen
- Fixkiostenmanagement
- Flexibilisierung der Fabrik
individulelle Kundenwünsche
- mass-customization
- Ein-Stück Produktion
- Produktion nur auf Kundenbestellung
Konzentration nur auf Kernkompetenzen
- Reduzierung Fertigungstiefe
- größere zwischenbetriebl. Arbeitsteilung
- intensiveres Liefernatenmanagement
Anspruchsgrppen der Produzenten (Stakeholder)
- Eigenkapitalgeber/ eigentümer
- Fremdkapitalgeber
- Lieferanten
- Staat
- Allgemeines Publikum
- Mitarbeiter
- Kunden
Einwirkung äußerer Faktoren auf die Produktion
- technologisches Umfeld
- wirtschaftliches Umfeld
- politisches Umfeld
- sozio-kulturelles Umfeld
Einwirkung äußerer Faktoren auf die Produktion:
technologisches Umfeld
- neue Materialien
- neue Produkttechnologien
- neue Verfahrenstechnologien
Einwirkung äußerer Faktoren auf die Produktion
wirtschaftliches Umfeld
- Währungsschwankungen
- Außenhandelsbeschränkungen
Einwirkung äußerer Faktoren auf die Produktion
politisches Umfeld
- Steueren und Abgaben
- Arbeitsschutzgesetze und Verordnungen
- Umweltschutzauflagen
- Produktkennzeichnungspflicht
- Produktzulassungen
Einwirkung äußerer Faktoren auf die Produktion
sozio-kulturelles Umfeld
- demographische Veränderungen
- Werthaltungen
Lernerfolgsfrage Kapitel 1:
Erklären Sie den Begriff "Produktion":
lat. "producere" = hinziehen
= Wertschöpfung
= Transforamtionsprozess aus Arbeit, Maschinen, Material
--> steigert Wert und Kosten
Lernerfolgsfragen Kapitel 1:
Beispiele für das technologische Umfeld und erleutern Sie die Bedeutung für die Produktion
!! Weitere Beispiele finden!!!
- Neue Materialien: z.B. Keramik f. Verbrennungsmotoren
- Neue Produkttechnologien: z.B. Nanotechnologien
- Neue Verfahrenstechniken: z.B. Lasetechnologien
D. h. für die Produktion:
- Neue Maschinen anschaffen
- Neue Fertigungsprozesse
- Schnellere Fertigungsprozesse
Lernerfolgsfrage Kapitel 1:
Anforderungen des Markts an das Produkt und Ableitung der daraus resultierenden Ziele für die Produktion
- Niedrige Preise--> Produktion zu minimalen Kosten
- hohe Produktqualität--> Null-Fehler Produktion
- Umweltfreundliche Produkte (Selsbsstschutz -es geht ums überlbene. Maß der Schädigung im Rahmen halten, Fait TRade))--> Entwicklung energiesparender recyclebarer Produkte
- kürzere Produktlebenszyklen-->steigender Innovationsdruck, Beschleunigung der Geschäftsprozesse
- time-to market wird geringer--> Verkürzung der zeiten für Produktentwicklung
- zunehmende Variantenvielfalt--> Ziel Flexibilisierung der FAbrik
- mass customization--> Individualisierung der Fabrik
- Pull-whip-Effekt (erhöhte Nachfrageschwankungen)--> Flexibilisierung der Fabrik
Definition Begriff "Produktion"
Industrielle Produktion ist..
...die sich in Betrieben vollziehende, systematisch betriebene technische Transformation von Einsatzgütern in andere Güter mit der Absicht, deren Wert zu steigern und als Prozessergebnisse zu veräußern oder innerbetrieblich zu verwenden.
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